11)Kapitel

23 1 0
                                    

{ANNABELLE POV}

Ich stand wie jeden normalen Morgen auch, normal auf und ging runter frühstücken. Lucy kam die Treppe runter und schnappte sich eine Schüssel Müsli.

Lucy und ich fuhren heute wieder alleine zur Schule, da wir den Jungs einen Umweg ersparen wollten.

Ich ging schonmal zum Auto und wartete dort auf Lucy.

Mir kam wieder der gestrige Abend in den Sinn.

Es war wirklich schön mit Dylan zu reden.

Ich denke einfach das alles seine Zeit braucht bis wir einigermaßen offen reden können ohne Angst davor zu haben was der andere denkt, obwohl wir uns ohne zu sprechen verstehen und wissen was ineinander vorgeht.

„Letssss goooo!",brüllte Lucy hochmotiviert.

Jason macht sie glücklich.
Sie sind heute den zweiten Tag zusammen und verbringen jede freie Minute zusammen.
Ich lächelte sie an, denn es freute mich, dass sie glücklich war nach so langer Zeit.

An der Schule fing uns Jason ab: „Du hast versucht dich gestern umzubringen Annabelle? Warum verdammt?"

„Woher...?-„ „Die ganze Schule weiß es!" ich war schockiert.

Nur Dylan wussten davon, denn er hatte mich gerettet.

Jason schaute mich mitleidend an.
Dlyan lief gerade auf uns zu genauso wie Grayson.

„Können wir kurz wegen gestern reden Bella?",fragte Dlyan.

Ich schaute ihn nur emotionslos an. „Wie konntest du nur Dylan? Wie konntest du es allen erzählen? Ja ich wollte mich umbringen! Und? Dann hätte ich zumindest nicht mehr hier sein müssen.

Aber danke dir, dass du mein Vertrauen missbrauchst und es gleich die ganze Schule weiß. Vielen Dank Dylan. Toll gemacht!"

Ich merkte garnicht, dass uns im Hof alle beobachteten.

Ich lief einfach davon in Richtung Mädchentoilette ohne Dylan noch einmal anzuschauen. Die Tränen strömten mir die Wangen runter.

Genau in solchen Momenten brauche ich Jake und meine Mom.

Ich schaute auf mein Armband und plötzlich kamen mir der Briefe in den Sinn. Ich werde ihn lesen. Wenn nicht heute dann nie wieder.

„Komm da raus Ann'!", sprach eine Mädchenstimme zu mir, „ich will dir nur helfen!"

Als ich nach einer Zeit die Tür immernoch nicht öffnete, merkte ich wie Emily die Tür von außen öffnete.

„Sooo.", sie umarmte mich, „das bringen wir in Ordnung und gehen danach zu mir und machen einen Mädchentag!"

Mit „das bringen wir in Ordnung" meinte sie meine Haare und mein MakeUp.

Sie kämmte mir meine Haare und ich schminkte mich währenddessen ab.

Wir gingen nach draußen und es standen einige Schüler in den Gängen die uns sofort anguckten.

„Was glotzt ihr so? Habt ihr nicht besseres zu tun?", rief Emily plötzlich, „komm Ann'. Mein Wagen steht draußen!"

Wir fuhren zu McDonalds und sofort erhellte sich mein Gesicht etwas.

„Ich wusste doch, dass du gerne hierher kommen würdest!", lachte Emily.

𝕃𝕀𝕂𝔼 𝔸 ℝ𝕆𝕊𝔼Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt