7)Kapitel

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{ANNABELLE POV}
Als ich gestern Abend nachhause gekommen war, traf ich auf Lucy, welche sich erkundigte ob es mir gut ginge und wo ich gewesen wäre.

Ich erzählte ihr, dass ich ab und zu Dylan am Strand getroffen hatte und wir einbisschen ins Gespräch gekommen waren.

Mit dieser Antwort gab sie sich zufrieden und legte sich ins Bett.

Nun befand ich mich 1Woche später im Literatur-Unterricht.

Dlyan und ich sind uns so gut wie es geht aus dem Weg gegangen und mieden die Anwesenheit des anderen.

Das scheinen die anderen auch zu bemerken, denn sie versuchen uns immer beide mitzuschleppen, wenn sie sich verabredeten.

„So liebe Klasse, wir reden heute über das Buch „Meeresliebe", welches ihr hoffentlich gelesen habt.",begrüßte und die Lehrerin freundlich.

„Will wer von euch seine Meinung über das Buch mit der Klasse teilen?"

Ich meldete mich.

„Ja? Annabelle?Wir hören!"

„Also ich finde das Buch sehr emotional geschrieben und man merkt wie viele Gefühle reingesteckt worden sind.

Ein Paar, welches die gleiche Vergangenheit verbindet und mit der Vergangenheit auch gleich die Gegenwart und die Zukunft.

Sie sind ihre gegenseitige Heilung, denn sie können sich nur einander öffnen und verstehen zu Anfang nicht was das für sie zu bedeuten hat.

Wie der Junge sich gegen seine Gefühle wehrt und sie unterdrückt, während dem Mädchen schnell bewusst wird, was sie empfindet.

Leider trennt das Schicksal die zwei. Einfach ein tiefgründiger Roman, der mich inspiriert hat bei vielen Dingen genauer hinzusehen und genauer nachzudenken."

Plötzlich hörte man ein schnauben auf einem Platz weiter hinten.

„Haben Sie uns etwas mitzuteilen, Dylan?", fragte die Lehrerin provokant.

„Ja das hätte ich in der Tat.

Ich finde der Roman ist zwar tiefgründig aber lächerlich.

Sowas gibt es nur in der eigenen Fantasy, dass zwei Menschen einander heilen und sich jeden Tag am Meer treffen und ihre Probleme miteinander teilen.",sofort guckten Grayson und Lucy zu mir, „jeder Mensch muss alleine durch das Leben und da hilft Liebe nicht weiter, sondern fügt jemandem nur noch mehr Schmerzen hinzu als ob man nicht schon mit genug Scheisse in seinem Leben klarzukommen hätte."

Plötzlich hatte ich das Gefühl er sprach nicht nur über das Buch.

Was wenn er wirklich keine große Hoffnung hatte?
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„Was ist los Dylan? Warum hasst du mich so?", fragte ich ihn.

Ich hatte ihn am Ende der Stunde aufgehalten um mit ihm zu reden.

„Keiner hat von Hassen gesprochen Bella...

Ich möchte nur nicht das fremde Leute sich in mein Leben einmischen.

Und außerdem habe ich wichtigeres zu tun als mich mit dir abzugeben."

Mit diesen Worten verließ er den Raum.

Ich versuchte seine Worte zu verstehen und als ich mich etwas beruhigt hatte ging ich raus und sah Lucy, welche auf mich wartete.

„Hast du alles mitgehört?"

Sie nickte nur stumm und setzte an: „Nimm es ihm nicht übel.

Er ist einfach so ein Mensch der am liebsten alle von ihm stößt und nicht gerne vertraut."

𝕃𝕀𝕂𝔼 𝔸 ℝ𝕆𝕊𝔼Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt