Kapitel 13(Zurück In Der Hölle)

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Als ich wieder Aufwachte würde der Flug nur noch 30 Minuten dauern.
Also nahm ich meine Kopfhörer raus und hörte Musik bei der ich leise mit summte. Ich würde auch gerne singen aber das waren mir viel zu viel Leute. (Lied oben)
Ich schaute aus dem Fenster und dachte nach.
Über die Reaktion meiner Eltern und meiner Mitschüler.
Über mich. Über meine Brüder.
Über mein Leben.
Und darüber wie ich jetzt sein wollte.
Und ich entschied mich für das Gefühlskalte, freche und schlagfertige Badgirl das keinen an sich ran ließ.
Ich wollte rebellieren.
Gegen die viel zu hohen Erwartungen meiner Erzeuger und gegen die Meinung der anderen die sie einen so Aufträngten.

ALSO AUF IN DEN KAMPF!
Und diesen würde ich gewinnen.

Somit stieg ich aus dem mittlerweile schon gelandeten Flugzeug und schaute auf mein Handy.
Ich hatte eine Nachricht von meiner Mutter, das sie keine Zeit hätten mich abzuholen und mir doch ein Taxi rufen soll.
Das hieß übersetzt sie hatten kein Bock auf mich.

Zu Hause angekommen bezahlte ich den Taxifahrer und ging zur Tür um zu klingeln.
Nachdem meine Mutter mir die Tür öffnete und mich skeptisch gemustert hatte schaute sie mich mit großen Augen an und fragte "Elisabeth?! ".
"Du hast es erfasst läßt du mich jetzt rein oder muss ich draußen schlafen" sagte ich ohne jegliche Emotionen in der Stimme.
Geschockt trat sie zur Seite und ließ mich rein wo ich direkt in mein Zimmer ging und Meine Sachen auspackte.
Ich wollte so wenig Zeit wie möglich mit ihnen verbringen.

Zwei Stunden später trat ich in die Küche  wo meine beiden Erzeuger standen und mich nun wieder kritisch Mustern.
Bevor mein Vater anfing mich anzuschreien was mir den einfiel ihnen so eine Schande zu machen.
Ja wenn sie mich früher nicht mochten hassten sie mich jetzt.
Ich sah ihn unbeeindruckt an und versuchte zu verstecken das es doch schmerzte von den eigenen Eltern als Schande gesehen zu werden.
Doch dann kam wie schon erwartet der höllische Schmerz auf meiner Wange und das zur Seite fliegen meines Kopfes.
Mir reichte es.
Also schnappte ich mir mein Skateboard das ich aus New York mitgebracht hatte und meine Kopfhörer und verschwand aus der Tür.
Ich wusste nicht wohin genau ich fuhr aber als ich wieder zurück war war es 8 Uhr Abends.
Hunger hatte ich keinen mehr weshalb ich gleich wieder in mein Zimmer verschwand.

Ich zeichnete noch ein bisschen.

Und als ich zufrieden mit meinem Bild war legte machte ich meinen Block zu und machte mich fertig fürs Bett

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Und als ich zufrieden mit meinem Bild war legte machte ich meinen Block zu und machte mich fertig fürs Bett.
Ich hatte über eine Stunde gezeichnet.
Vor schlafen gehen schrieb ich noch mit Nici.

(N=Nici, E=ichl
N: Hi süße, wie geht's?
E:Gut und dir?
N:Gut danke! Wie haben deine Eltern reagiert?
E: Zuerst haben sie mich geschockt gemustert und mich fast nicht erkannt und dann hat mich mein Vater angeschrien was für eine Schande ich doch sei.
N:Ohh... Süße das tut mir leid.
Kann ich dir irgendwie helfen.
E:Nö damit komme ich schon klar, unser Verhältnis war ja vorher auch nicht gut.
N:Du schffst das schon. Viel Glück morgen. Wir schreiben wieder.
Gute Nacht😘
E: Danke dir auch. GUTE NACHT😘

Danach schlief ich recht schnell ein.
Morgen fängt die Schule an.
Was sie wohl sagen werden?
Ob sie mich erkennen?
Wenn nicht könnte ich mir einen Spaß darauß machen ich wollte Nik nämlich noch eins auswischen.
Ja das könnte noch was werden.
Aber das wird sicher lustig.

In New York habe ich mich seit langem mal wieder etwas Geborgenheit  gefühlt das war selten.
Das würde ich gerne nochmal erleben.

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