Ich hatte jetzt offiziell die erste Woche überstanden.
Jetzt waren ich und Nici auf den Weg zu uns zu Hause um unsere Sachen zu holen da wir heute bei Lina einen Mädelsabend machen wollen.Bei Lina angekommen klingelten wir an der Haustür der großen und echt geilen Villa.
Die Tür öffnete sich mit Schwung und vor uns stand eine Lina mit super Laune und strahlendem Lächeln die uns dann auch rein ließ.
Das Haus war mega!Wir gingen in ihr Zimmer und legten unsere Sachen ab als wir gleich beredeten was wir alles machen wollen.
Somit kam es zu der Liste
-Kissenschlacht
-Nägel lackieren
-Film schaun
-Quatschen
-Essen
-Lange aufbleiben
...Wir fingen gleich mit dem Quatschen an was schon die ersten paar Stunden unseres Nachmittags füllte.
Gleich danach waren unsere Nägel dran.
Zwischendurch nutzten wir auch unser nicht ganz so gut ausgebregtes gesangstalent.Schon in schlafkleidung bei der man meine blauen Flecken wohl oder übel echt gut sah, hatten wir noch einen Film geschaud und jetzt musste ich dringend mal auf Toilette.
Was ich auch tat.
Doch als ich wieder raus kam lief ich genau in jemanden rein..und zwar keinem anderen als Theo!
Was machte er hier? Hinter ihm standen dann aber doch auch die anderen Jungs.Eine Ewigkeit standen wir einfach nur da.
"Was willst du Black?! Lässt du mich jetzt vorbei oder nicht?" - fragte ich ihn gereizt.
"Pass auf was du sagst Kleine" - Theo
"Oder was?" - Ich
"Dann bin ich woh..." - Theo"Elisabeth Rosalie Black! Wo um Himmelswillen bleib..... " kam Nici aus dem Zimmer gepoltert verstummte aber sofort genau wie die Jungs die mich jetzt alle geschockt ansahen.
Ich kniff einfach nur die Augen zusammen um meine Tränen zu unterdrücken die mir in die Augen geschossen waren. Scheiße!Theo's Sicht:
Hatte sie gerade wirklich gesagt Elisabeth Rosalie Black.
War sie es wirklich?Sie hatte die Augen zusammen gekniffen und sah zu Boden als ich leise und geschockt mit Tränen in den Augen "Rose? " flüsterte.
Sie sah wieder auf und ich sah wie dem sonst so taffen Mädchen das meine kleine Schwester sein soll eine Tränen über die Wange rollte als sie langsam nickte.
Sie sah mich und die Zwillinge mit so viel Schmerz, Hoffnung und.. Angst? an das es mir das Herz brach. Wovor hatte sie Angst?Ich ließ meine Blick noch einmal über sie wandern und sah die ganzen blauen Flecken die ca. eine Woche alt sind.
Woher hat sie die?
Wie konnten wir sie nur alleine lassen.
Länger überlegte ich jetzt aber nicht den das leise schluchzen von Rose veranlasste mich dazu auf meine klein Schwester zu zu gehen und sie zu umarmen.
Während das ganze bei meinen Brüder wohl noch saken musste genau wie bei meinen Besten Freunden die mit der Situation wohl noch nicht so klar kamen.Eli's Sicht :
Theo kam auf mich zu und umarmte mich.
Ich drückte mich noch näher an ihn und ließ den Tränen freien Lauf.
Ich ließ den ganzen Schmerz und Frust der letzten Jahre endlich raus.
Theo umarmte mich noch fester und flüsterte mir ein "Es tut mir so leid, ich habe dich Lieb meine kleine Rose!" ins Ohr was mich noch mehr zum heulen brachte.
Alle Mauern die ich um mich erbaut hatte fiehlen in sich zusammen.Aber auch Theo weinte. Und Phil. Und Luc. Die jetzt ebenfalls kamen und mich in den Arm nahmen als würden sie mich nie wieder los lassen wollen.
Es war eine große Black-Geschwister Umarmung.Im Augenwinkel sah ich wie Lina, Nici, Jack und Kyle uns lächelnd alleine ließen.
"Ich habe euch so vermisst" - ich immer noch unter Tränen
"Wir dich auch kleine" - alle 3
"Ich hab euch lieb" - ich
"Kannst du uns verzeihen?" - Theo
"Nur unter einer Bedingung!?" - ich
"Und welche wäre das?"-Luc
"Ihr dürft mich nie wieder im Stich lassen" - sagte ich mit bettelnten Blick und konnte den Schmerz der darin verborgen lag nicht verstecken.
"Wir lassen dich nie wieder alleine!" - Phil
"Versprochen?" - ich
"VERSPROCHEN!" - alle 3Das war der schönste Moment seit einer Ewigkeit.
Ich hatte sie wieder. Meine Brüder!
DU LIEST GERADE
I wanna feel like Home
Teen FictionDie Geschichte ist in zwei Teile aufgeteilt. Teil 1: Elisabeth Rosalie Black hat es nicht gerade leicht sie ist schüchtern und weiß sich nicht zu währen. Ihre Brüder sind abgehauen. Ihre Eltern ignorieren sie. In der Schule wird sie runter gemacht...