I wanna feel like Home

Kapitel 11(Die Party)

Samstag Morgen, ich war in meinem Zimmer und zeichnete seid langem mal wieder um mir die Zeit zu vertreiben.

Nach dem Mittagessen holte ich Nici ab da wir unseren Badboys helfen wollten alles für die Party vorzubereiten.
Als ich vor einer richtig geilen Villa zum stehen kam klappte mir erst mal der Mund auf.
(Bild oben)
Ja meine Brüder hatten im Lotto gewonnen aber das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Lachend sah mich Nici an und meinte "Mund zu es zieht".
Wir gingen rein und begrüßten alle die schon da waren.
Also Luc, Phil, Theo, Jack, Lina und Kyle.

Wir machten also zusammen alles fertig.
Die Bar. Die Tische. Die Musik. Den Alkohol.
Immer wieder musste ich über dieses Haus staunen es war wirklich schön.
Hinter mir kam Phil auf mich zu und fragte "Wenn es dir so gut gefällt willst du dann vielleicht zu uns ziehen.?".
"Was?! Meinst du das ernst?" fragte ich mit weit aufgerissen Augen an.
Er lachte nur Nickend und meinte"Ja ich Luc und Theo hatten Gestern die Idee das du einziehen könntest. Natürlich nur wenn du willst.
Oma hätt nichts dagegen wir haben sie schon nach ihrer Meinung gefragt."
"Jaaaa und wie ich will! " quitschte ich auf und fiel ihm um den Hals.
Jetzt lachten wir beide.

So gegen 16Uhr fuhren Lina, Nici und ich zu mir um uns fertig zu machen.
Die anderen würden das schon bei meinen Brüdern machen.

Zuerst machten wir Lina.
Wir ließen ihre Haare in Wellen über ihre Schulter fallen und lackierten ihre Nägel weiß.

Dann war ich dran.
Meine Haare ließen wir so wie sie waren.
Mein Make up hielten wir eher rot und auch meine Nägel wurden rot Lackiert.

Zum Schluss kam dann Nici.
Bei ihren Haaren machten wir nur in die Spitzen Wellen.
Ihre Nägel lackierten wir ebenfalls passend zum Make up.

Das ganze hatte Jetzt etwa 3 Stunden gedauert weshalb wir uns jetzt langsam auf den Weg machten den um halb 9 würden die Party beginnen.

Als wir dann ankamen waren auch schon einige Gäste da.
Aber wir wollten zuerst nochmal mit den Jungs reden.

Die als sie uns sahen staunend ansahen.
Der Blick von Theo blieb an Nici hängen.
Der von Jack an Lina und der von Kyle an.... MIR?!

Kyle musterte mich wandte sich aber schnell ab als er merkte das er starrte.
Auch die  Zwillinge schienen das bemerkt zu haben den sie zwinkerten mir beide zu und schauten Kyle warnend an so nach dem Motto "Tust du ihr weh bist du ein toter Mann".

Also ließen wir die Party starten.
Die Jungs verschwanden in der Menge während wir Mädchen auf die Tanzfläche verschwanden.

Es waren schon ein paar Stunden vergangen und wir alle waren nicht mehr ganz nüchtern.
Aber trotzdem bekam ich noch alles mit und konnte klar denken.

Da kam irgendjemand den ich nicht kannte und fragte ob wir mitspielen wollten Flaschen drehen also mit Wahrheit oder Pflicht und da wir ein bisschen Spaß wollten folgten wir dem Jungen.
In dem Zimmer sah ich ein paar der Bitches, Leute die ich nicht kannte aber auch meine Brüder mit Jack und Kyle die wohl auch schon einige Becher hinter sich hatten.

Wir setzten uns in einen Kreis und es wurde noch einmal erklärt wie das Spiel funktionierte und dann ging es auch schon los.
Nach ein paar Runden blieb die Flasche dann bei mir stehen.
"Wahrheit" - ich
"Wen in diesem Raum magst du am leibesten" - war seine zugegeben echt langweilige Frage.
"Meine Brüder" - meinte ich darauf nur und sah zu ihnen rüber.
Ich drehte die Flasche und sie blieb bei Nici stehen. YEAH!
"Pflicht sagte die leicht angetrunkene Nici
" Küsse den Jungen im Raum den du am meisten magst für mindestens 20 Sekunden auf die Lippen "-sagte ich und grinste sie blöd an.
Sie lief rot an und warf mir einen Killerblick zu stand dann aber doch auf und ging auf Theo zu der sie mit großen Augen ansah.
Sie setzte sich auf seinen Schoß und schon lagen ihre Lippen auf seinen.

Ich grinste zu Frieden in mich hinein als er erwiederte und schaute zu den Zwillingen die  lächelnd zwischen mir und den zwei Turteltauben hin und her sahen.

Erst 5 Minuten danach landete die Flasche wieder auf mir und da ich fast schon keinen Bock mehr hatten nahm ich noch einmal Wahrheit.
Nici und Theo waren schon vor ein paar Minuten aus dem Raum verschwunden was mein grinsen nur noch breiter werden ließ.
"Stehst du auf jemanden? Und wenn ja auf wenn?" meinte nun eine der Bitches.
Sofort schoss mein Blick zu Kyle der mich jetzt interessiert musterte.
Aber ich antwortete anschließend noch ein "Nein".
Was mir einen undefinirbaren Blick von Kyle und eine hochgezogene Augenbraue der Zwillinge einbrachte.

Irgendwann stand ich dann auf und ging genau wie Lina.
Wir holten uns noch was zu trinken und gingen wieder tanzen.

Als ich angetanzt wurde drehte ich mich um um zu sehen wer es war.
Vor mir stand Kyle.

Es kam ein langsamerer Song und ich und Kyle fingen an zu tanzen.
Ich sah ihm in die Augen diese wunderschönen Blauen Augen.
Seine braunen Haare seine hohen Wangenkoche und seine Markanten Gesichtszüge.
Seine vollen und geschwungen Lippen die so weich und doch so rau aussahen.
Ich verlor mich sofort in seinen Augen.
Als er anfing mit mir du sprechen den auch er hatte mich gerade noch eingehend betrachtet.

"Warum hast du gesagt das du auf niemanden stehst?" - fragte er und sah mir tief in die Augen.

Ich musste einmal Schlucken er machte mich nervös.
"Weil es so ist" - versuchte ich mit möglichst fester Stimme zu sagen.
"Ich habe aber deinen Blick gesehen süße!" flüstert er mir nun wissend grinsent ins Ohr worauf ich rot werdend den Kopf senkte.

"Du bist süß wenn du rot wirst" meinte er plötzlich mit einem rauen Lachen.
Ich sah wieder auf und mein Blick traf seinen.
Ganz langsam kamen wir uns immer näher.
Sein Blick sprang zwischen meinen Augen und Lippen hin und her.
Ich hatte alles um mich herum aus gebländet. Jetzt gab es nur uns zwei.

Kurz bevor unsere Lippen sich trafen schloss ich die Augen.
Und Bähhm!
Als

seine Lippen endlich auf meine trafen explodierte ein Feuerwerk in meinem Bauch.
Es kribbelte überall so angenehm während meine Hände sich in seinen Nacken legten und seine

Haare verwuschelten.
Er hatte seine Hände von meinem Rücken zu meinen Hüften wandern lassen.

Irgendwann standen wir wild

knutschend in einer Ecke und spätestens an diesem Punkt schaltete mein Verstand endgültig ab.