Ich schaue Samu tief in die Augen und es ist mir zum ersten Mal egal was um uns herum passiert. Ich will ihn Hund ich will alle Fehler wieder rückgängig machen.Ich setze mich auf seinen Schoß und beobachte dabei genau seine Reaktion. Ich spüre wie sich mein Herzschlag langsam an den seinigen anpasst.
Mein Blick fällt zu seinen kreuz und quer abstehenden Haaren und vorsichtig umschließe ich eine Haarsträhne mit meinen Fingerspitzen. Ich kräusele sie zwischen meinen Fingerspitzen, bevor ich sie aus seiner Stirn lege.
Ich sehe genau das Samu jeder einzelne Bewegung von mir ganz genau verfolgt und nichts unbeachtet lässt.
Ich lege meine Hand auf seine Brust, die sich langsam Hebt und wieder senkt.
Ich habe ihn vermisst, ich habe ihn so sehr vermisst, dass ich gleich am ersten Tag ihm wieder wiederverfallen bin. Ich bin ihm verfallen, weil er seit der ersten Sekunde wieder für mich da war, obwohl ich ihn mehr verletzt habe als alle anderen.ich bin ihm verfallen, weil er mich aus dieser schrecklichen Realität rausholt und mir beisteht. Ich bin ihm wieder verfallen, weil er es mal wieder geschafft hat, das ich ihm vertraue. Ich vertraue ihn Sachen an, die ich sonst keinen anvertraue. Und egal was zwischen uns stand, jede einzelne Sekunde mit ihm, rettet mich vor dem ertrinken.
Ich schaue von seinen Augen langsam auf seine Lippen. Wie lange ist es her das ich sie das letzte mal gespürt habe, es muss schon so lange her sein, dass ich mich schon gar nicht mehr an das Gefühl erinnern kann.
Ich möchte mich erinnern, ich möchte mich mit ihm gemeinsam daran erinnern. Ich möchte alles vergessen und bei ihm sein, ich will ihn mit Küssen überhäufen und ihn meine komplette Zuneigung schenken.
Samu legt eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr und legt vorsichtig seine große Raue Hand auf meine Wange.
Sein Blick fällt ebenfalls auf meine Lippen und alles in meinem Körper zieht sich zusammen, er verlangt nach ihm, er will ihn.
Keine weiter Sekunde braucht es und ich beuge mich zu ihm nach vorne um den Abstand zwischen unseren Lippen zu füllen.
Leidenschaftlich erwidert er den Kuss und mein Herz fängt an schneller zu schlagen. Ich schließe meine Augen um nie wieder diesen Moment beenden zu müssen.
Ich lege meine Hände in seinen Nacken und langsam wird aus dem leidenschaftlichen Kuss ein verlangender.
Mein Atem wird schneller und ich drücke meinen Körper leicht gegen seinen.
Ich spüre das er nach mir verlangt und ich will nicht das es hierbei endet.
Samu greift nach dem Saum von meinem Shirt und zieht es mir ohne jegliche Probleme über den Kopf. Sofort legt er Hand an meinen BH Verschluss und fackelt nicht lange um diesen von mir zu reißen.
Ruckartig schlage ich meine Augen auf und setze mich aufrecht hin.
Ich lege meine Hand an meine Stirn und versuche meinen Atem und meinen schnellen Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Mein Blick fällt auf Samu, dieser schaut mich nur mit müden Augen an.
„Warst du die ganze Zeit wach?" er nickt „ich habe dir versprochen auf dich aufzupassen, also habe ich dies auch getan" er reibt sich seine Augen und sieht wirklich ziemlich müde aus.
Ich stelle mich langsam auf und richte meine Sachen wieder ein bisschen, ich muss unbedingt aus diesem Raum raus. Also mache ich mich auf dem Weg wieder zurück zum Ankleidezimmer, dicht gefolgt von Samu.
„Was hast du jetzt vor?" ich drehe mich zu Samu,gerade als ich den Spiegel wieder hinter uns zurück schiebe und zucke mit den Schultern „ich gehe jetzt erst mal duschen und du solltest dir auch wenigstens kaltes Wasser ins Gesicht spritze" Samu nickt eifrig und scheint von der Idee absolut begeistert zu sein.
Bevor wir das Zimmer verlassen, gehe ich zu meinem Kleiderschrank und suche mir ein paar frische Sachen raus, während ich mit der anderen Hand auf die mir gegenüberliegenden Seite zeig „du kannst dir Sachen von meinem Dad nehmen, er wird sie wohl kaum vermissen"
Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, verlasse ich das Zimmer und betrete mit schnellen Schritten das Bad.
Ich brauche jetzt unbedingt eine kalte Dusche...
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Forever YOUrs
Fanfiction~Whatever happens in my life, one thing will never change. It will be alway and forever you.~ Der große Blonde kommt in das Zimmer, mit dem Blick zu seiner Mutter gedreht. Strahlend dreht er den Kopf in unsere Richtung. Eisblaue Augen treffen auf st...