》9. Kapitel《

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"Bleib weg!" Schimpfe ich, als ich in der Schule Besuch von Alec bekomme

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"Bleib weg!" Schimpfe ich, als ich in der Schule Besuch von Alec bekomme.

Ich springe panisch auf, weil ich Angst habe, Cam könnte uns sehen. Ich will nicht, dass er wieder etwas Falsches aufschnappt. Wir haben uns erst kürzlich wieder vertragen. Da kann ich so etwas nicht brauchen.

"Verschwinde!" Werde ich eindringlicher.

"Bleib locker, Avery. Ich wollte nur..." Ich lasse ihn nicht ausreden, sondern baue mich vor ihm auf. "Mach einen Abgang!"

"Was ist denn los?", meckert er.

"Du sollst gehen. Las mich einfach in Ruhe!", schreie ich weiter. "Mach schon!"

Als er mich nur irritiert anschaut, packte ich meine Sachen und mache mich selbst vom Acker. Ich will das einfach nicht riskieren. Cam bedeutet mir zu viel.

"Avery, warte!" Brüllt Alec mir nach. "Las mich!" Stürmisch fange ich an zu laufen und schwinge mir meinen Rucksack über die Schulter.

"Das ist doch kindisch. Bleib stehen!", tadelt er. Doch ich bin schneller.

~☆~

"Was ist eigentlich mit dir und diesem Jungen..." Meine Tante grübelt kurz nach dem Namen. "...mit Cameron?"

Wir sitzen am Tisch und essen mal wieder seit langen zusammen Mittag. Dass Cam, heute noch vorbeischauen will und sie nicht da sein wird, weil sie da arbeiten muss, verschweige ich.

"Wir ... wir sind Freunde", erkläre ich nach kurzem Zögern und esse weiter.

Sie sieht interessiert aus. "Er legt sich ganz schön ins Zeug. Er scheint mir ein guter Kerl zu sein..."

"Das ist er", bestätige ich ihre Vermutung. Ich weiß aber noch nicht wohin das hier hinauslaufen soll, oder will es mir einfach nicht eingestehen...

"So wie er sich anstrengt, also wenn du mich fragst, dann..." Ich unterbreche sie.

"Ist schon gut Susan. Ich brauch deinen Senf dazu nicht wissen."

Sie mustert mich. "Avery, ich weiß echt nicht was zwischen euch ist, aber... du solltest wissen, dass ich nicht gegen euch bin." Sie schluckt ihr Essen hinunter und trinkt. "Ich will nur dein Bestes."

"Ich weiß." Ich schiebe den Stuhl zurück und stehe auf, um mein Geschirr wegzubringen. Dann höre ich ein "Aber" und drehe mich um. "Was aber?"

"Dir muss bewusst sein, dass er dir verdammt wehtun könnte, wenn du ihn so nah an dich heranlässt", spricht sie zu Ende.

Ich drehe mich wieder um und mache den Abwasch. "So wie bei dir, Robber?", frage ich leise nach. Robber war ihr Ex-Freund, mit dem sie drei Jahre lang zusammen war und mit dem sie eigentlich ein Kind geplant hatte. Dann stellte sich heraus, dass er schon ein halbes Jahr, mit ihrer besten Freundin herumvögelte.

Die MaskensammlerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt