Kapitel 1

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Hallöchen

Die Figuren sind von J. K. Rowling. Die Charaktereigenschaften habe ich verändert. Bitte fragt mich vorher, wenn ihr die Fan - Fiction in eine andere Sprache übersetzten wollt. Bin dabei sehr offen (meistens ;)). Bitte hinterlasst mir einen Kommentar, wie ihr die Geschichte findet. Ich weiß, dass manche vielleicht Fragen haben werden, die ich auch gerne beantworte. Nur wenn ihr eine Idee habt, bin ich etwas 'engstirniger'. Ich habe die Geschichte schon auf Papier vorgeschrieben und füge nur einzelne Aspekte hinzu. Falls ihr also eine Idee habt, wie ich die Handlung verlängern könnte, sagt dies ruhig. Ich werde es in den weiteren Kapiteln beachten.

Da ich die Geschichte auch noch kürzer und verändert auf Papier habe, wollte ich euch fragen, ob ich diese Version auch mal hochladen soll.

Liebe Grüße, Flammenstern :)


Hermine wusste, so konnte es nicht weiter gehen. Sie waren jetzt seit ungefähr zwei Monaten auf der Flucht vor den Todessern. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Voldemort die Schlacht gewonnen hatte. Jetzt war er auf der Jagd nach Blutsverätern und Schlammblütern, so wie sie und Ron.

Eines Morgens wachte Hermine auf und sah das Spickoskop Alarm schlagen. Sie wollte gerade Ron wecken, als zwei maskierte Todesser in das Zelt eindrangen und den Avada Kedavra - Fluch auf Ron schossen. Hermine quälten sie mit einem Crucio, wobei sie sich gut amüsierten, bis einer von ihnen meinte: ,,Genug jetzt! Eigentlich sollen wir sie nicht foltern!" Der andere meinte: ,,Ist doch egal. Je eher sie gefügig wird, desto besser." ,,Gut, dann erklärst du es aber dem Herrn. Er hatte sich eigentlich ziemlich klar ausgedrückt was Schlammblüter betrifft." Er zückte den Zauberstab und Hermine, die alles mit trotzigem Blick beobachtet hatte, wurde es schwarz vor Augen.

Als sie wieder aufwachte, lag sie in einem kleinen Raum und hörte Stimmen aus einem Zimmer nebenan. ,,Mylord. Wir sollten sie an den meistbietenden versteigern..." Ein anderer warf ein: ,,Herr. Sie ist zwar nur ein minderwertiges Schlammblut, aber wir sollten es so machen, wie bei den anderen." Den anderen? Wer ist denn noch alles gefangen worden? Hermine hatte die Antwort von Voldemort verpasst und zuckte zusammen, als die Tür aufging. Vor ihr stand ein Todesser, der nicht maskiert war. Sie erkannte Rosier. Er befahl ihr: ,,Steh auf Schlammblut!" Sie schaute ihn jedoch nur trotzig an. Also ging er auf sie zu und verpasste ihr einen harten Schlag ins Gesicht. Ihr Kopf zuckte kurz, doch mehr bewegte sich nicht. Wenn Malfoy nicht dabei ist, warte ich bis zum Schluss und lasse mich umbringen. Und er wird bestimmt nicht dabei sein, er hat ja eh kein Interesse an so einem Schlammblut wie mir.

Nach ein paar Todessern, war Hermines Zuversicht, dass Malfoy nicht dabei war, gestiegen. Doch als der blonde Zauberer, mit seinem Zauberstab in der Hand, plötzlich durch die Tür kam und drohend vor ihr stehen blieb, bekam sie Angst. Noch bevor er etwas sagen konnte, hatte sie sich hingestellt und den Kopf gesenkt. Er war sichtlich überrascht, doch seine Augen glänzten triumphierend. ,,Folge mir Schlammblut!", befahl er ihr. Sie neigte den Kopf und folgte ihm. Hermine wusste, dass sie schrecklich aussehen musste. Ihre Kleider waren durchnässt und klebten ihr eng am Körper. Ihre Haare glichen einem Urwald und ihre Augen blickte leer und trüb. Sie traten durch eine große Flügeltür und sahen alle Todesser an einer langen Tafel sitzen. Überrascht sahen sie Malfoy an, doch sagten keinen Ton. Voldemort erhob seine kalte Stimme: ,,Wie ich sehe, hat sie dir gehorcht. Herzlichen Glückwunsch Lucius." Malfoy verbeugte sich. ,,Danke Herr." ,,Setzt dich doch zu uns." An Hermine gewandt meinte er: ,, Hock dich in eine Ecke und sei bloß still! Sonst wird es dir schlecht ergehen!" Sie hatte jedoch nur mit halbem Ohr zugehört. Als der dunkle Lord sah, dass sie seiner Aufforderung nicht nachkam hob er seinen Zauberstob und rief: ,,Crucio!" Gehässig lachend sah er zu Hermine, die sich vor Schmerzen auf dem Boden wand. ,,Na, wie gefällt dir das Schlammblut? Das nächste Mal kommst du besser meinen Aufforderungnen nach, sonst..." Er beendete den Satz nicht, was er auch gar nicht musste. Denn Hermine war, sobald der Cruciatus - Fluch aufgehört hatte, aufgesprungen und in eine Ecke gelaufen, wo sie sich hingehockt hatte. Selbstzufrieden lächelte er und bedeutete Lucius sich neben ihn auf einen Stuhl zu setzen. Dieser verneigte sich kurz und kam dann der Aufforderung nach. Voldemort begann zu reden: ,,Rosier, wie laufen die Untersuchungen? Hat man Rebellionen auslöschen können?" ,,Ja Herr. Wir konnten alle vorhandenen Rebellionen aufspüren. Dennoch beobachten wir die Stützpunkte weiter, da wir vermuten, dass sich neue dort ansiedeln können." ,,Macht so weiter. Goyle, wie weit seit ihr mit dem Wiederaufbau von Hogwarts?" ,,Wir schreiten gut vorran Herr. Die einzelnen Hausbereiche hat man, wie auf ihren Befehl hin, so verändert, dass es jetzt zwei Gemeintschaftsräume gibt und zwei neue Räume, wo man verschiedene Unterrichtsfächer unterrichten kann. Die Schlafbereiche wurden in die große Halle verlegt und den Versammlungsraum bietet jetzt der ehemalige Raum für Mugglekunde. Alles in allem steht Hogwarts fast wieder komplett." ,,Sehr gut Goyle. Lucius, was gibt es bei dir neues zu berichten?" Der Angesprochene neigte leicht den Kopf. ,,Nicht viel Herr. Draco hat beschlossen sein siebtes Schuljahr zu wiederholen und sich dann der Arbeit im Ministerium zu widmen. Zwei unserer  Hauselfen haben uns verraten und wir haben sie getötet. Narcissa hat beschlossen, eine Weile bei ihrer Schwester zu verbringen. Natürlich nur, wenn ihr damit einverstanden seit, Herr." ,,Natürlich bin ich einverstanden Lucius. Dass Draco sich der Arbeit im Ministerium widmen will, finde ich äußert entzückend. Bitte richte ihm aus, dass er auch sein siebtes Schuljahr wiederholen kann. Außerdem wird er Vertrauensschüler und Schulsprecher. Wenn etwas vorfällt hat er es mir zu melden." Lucius deutete eine leichte Verbeugung an. ,,Ich danke euch Herr." Ein Geräusch lenkte Voldemort jedoch ab. Hermine hatte einen Hustenanfall, welcher ihren Körper stark durchschüttelte.  Der dunkle Lord zeigte jedoch kein Erbarmen. Drohend sagte er: ,,Hat man dir erlaubt ein Geräusch von dir zu geben?" Sie wurde von einem weiteren Hustenanfall gepackt und konnte so nicht antworten. Voldemort jedoch hob seinen Zauberstab und murmelte ,,Crucio". Erneute, diesmal schlimmere Schmerzen durchzuckten ihren Körper und sie wand sich auf dem Boden. Was für ein Verrückter ist Voldemort eigentlich? Er hat doch genau gesehen, dass ich einen Hustenanfall hatte. Was bei dem ganzen Staub hier natürlich nicht verwunderlich ist. Will er mich bis in den Tod foltern? Nach geschlagenen zwei Minuten hörte Voldemort auf und sagte zu Lucius: ,,Geht! Und erzieh deine Sklavin Lucius!" ,,Wie ihr befielt mein Herr." Lucius stand auf, vollführte eine tiefe Verbeugung und ging dann zu Hermine, welche keuchend am Boden lag. ,,Steh auf Schlammblut!", befahl er ihr. Als sie sich nicht rührte, packte er sie grob am Ärmel, zog sie auf die Beine und schüttelte sie kräftig durch. ,,Du hast zu hören!" Sie nickte bloß und er apparierte mit ihr.

1131 Wörter

I'm the master and you're the slave !!Pausiert!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt