Kapitel 12

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Ich habe mich dazu entschieden, die Originalfassung als letztes Kapitel hochzuladen, da sie pausiert ist, weil ich einfach keine Ideen habe und die Geschichte hier auf Wattpad sowieso ganz anders ist.

Erschreckt starrte Hermine den platinblonden Zauberer an und drückte sich in die eine Ecke des Raumes. Das kann doch nicht war sein! Warum schon wieder er?! In dem wenigen Licht sah sie ihn gehässig grinsen. ,,Na, hast du mich vermisst, Schlammblut?" ,,Niemals!" Hermine wusste, dass es besser war ihn nicht zu provozieren, doch die letzten zwei Monate hatten ihre Angst wie weggewischt. ,,Du hast wohl deine Marnieren vergessen? Na dann wollen wir doch mal nachhelfe. Crucio!" Bevor sie sich auch nur einen Millimeter bewegen konnte, durchzuckten schlimme Schmerzen ihren Körper. Zwar hatte sie die Schmerzen in ihrem Arm ausblenden können, doch bei solchen, die im ganzen Körper waren gestaltete es sich schwierig. Also schrie sie die Schmerzen raus. Malfoy lachte nur. ,,Tja. Es ist deine Schuld. Es war deine Entscheidung und dafür, dass du deine Marnieren vergessen hast, kann ich nichts." Erst nach ein paar Minuten senkte er seinen Zauberstab. Hermine konnte sich aum noch rühren. Doch ihr Stolz war nicht vergangen. ,,Schau mich an!" Sie hob ihren Kopf und schaute trotzig in die kalten Augen. Trotz seines drohenden Blickes senkte sie nicht ihre Augen. Stattdessen erwiederte sie ihn. ,,Du hälst dich wohl für besonders schlau. Nun, es bringt dir nichts. Du wirst deine Arbeit wieder aufnehmen. Es ist egal, was du machst. Und eigentlich kann ich dir danken. Wenn du frech bist, kann ich dich bestrafen, du minderwertiges Schlammblut!" Die letzten Worte sagte er so, als wäre sie etwas abscheuliches und ekliges. ,,Sie können machen, was sie wollen! Ich werde es nie wieder tun! Für nichts auf der Welt!" ,,So, für nichts auf der Welt?" Er hob seinen Zauberstab und sagte: ,,Petrificus Totalus!" Hermine kippte nach hinten und blieb regungslos liegen. Dann meinte Malfoy: ,,Ascendio." Ihr Körper wurde hochgehoben und Lucius dirigierte ihn in ein großes Zimmer, wo Voldemort und die anderen Todesser sich befanden. Er schwenkte einmal seinen Zauberstab und schon erschien eine Fessel an der einen Wand. Er ließ Hermine dorthin fliegen, kettete sie an und löste denn Petrificus Totalus. Dann ging er zu Voldemort, der das ganze Szenario beobachtet hatte und sagte ihm leise etwas. Der dunkle Lord nickte und Lucius setzte sich auf seinen Platz. Hermine versuchte unterdessen sich von der Fessel loszureißen, was ihr jedoch nicht gelang. Amüsiert beobachteten die Todesser sie. Kurze Zeit später trat eine große Gestalt mit schwarzer Robe, schwarzem schulterlangem und fettigem Haar durch die Tür. Es war Snape. Severus Snape. Er zerrte Ginny hinter sich her. Erschrocken keuchte Hermine auf. ,,Nun, Miss Blutsverräterin. Heute wirst du deinen letzten Augenschlag erleben." ,,Alles ist besser, als zu leben!" ,,Wenn du meinst...AVADA KED-" ,,Nein!" Voldemort hielt inne und schaute mit erhobenem Zauberstab zu Hermine. ,,Bitte nicht." ,,Und was bekommen wir dafür, Schlammblut?" Hermine zuckte zusammen und überlegte. Was könnte sie ihm anbieten? ,,Ich warte nicht mehr lange! Also?" Sie nahm all ihren Mut zusammen und sagte: ,,Alles." ,,Lucius, wärst du so freundlich?" ,,Sehr gerne, Herr." Malfoy stand auf und lief auf Hermine zu. Er löste mit einem Schwenker seines Zauberstabes ihre Fessel. Sie sah nicht auf, sondern schaute nur stumm auf den Boden. Lucius grollte: ,,Folge mir, Schlammblut!" Er drehte sich auf der Stelle um und schritt zu seinem Platz. Hermine überholte ihn und zog seinen Stuhl, welchen er an den Tisch geschoben hatte, zurück, bevor sie sich neben seinen Sitzplatz kauerte. Dass Lucius zufrieden schaute, bekam sie nicht mit. Er ließ sich nieder und zückte seinen Zauberstab. Hermine spürte ihn an ihrem Hals und traute sich nicht, sich zu bewegen. Voldemorts kalte Stimme ertönte. ,,Nun da wir das geklärt haben, widmen wir uns anderen Dingen zu. Die Rebellionen konnten zerstört werden und mit der erneuten Gefangennahme von dem Schlammblut haben se die Hoffnung aufgegeben. Erst vor zwei Tagen kamen einige an und, ja es ist äußerst erstaunlich, klopften an die Tür von Bella. Wenn ich ehrlich wäre, wäre ich zu jemand anderem gegangen, weil wer geht schon freiwillig zu Bellatrix Lestrange, der gefürchtetsten Todesserin? Ich hoffe für dich, Schlammblut, dass du nicht nochmal so etwas wagen wirst." Hermine spürte Voldemorts Blick auf sich und senkte den Kopf tiefer. Der Zauberstab von Lucius kam nach. Zufrieden drehte sich der dunkle Lord wieder zu seinen Todessern.

,,Wie gefällt dir das, Schlammblut?" Hermine wandte sich vor Schmerzen auf dem Boden des Manors. Nach dem Todessertreffen waren sie zurück zu dem Landsitz der Malfoys appariert. Lucius hatte sie auf den Boden geworfen und belegte sie seitdem immer wieder mit dem Cruciatus-Fluch. ,,B-bitte..." ,,Bitte was?" ,,B-bitte h-hören s-sie auf M-master", keuchte Hermine zwischen den Schmerzen. ,,Warum sollte ich? Weil du mich eine -hirnlose Dummtorte- genannt hast? Ganz sicher nicht. Crucio!" Erneute Schmerzen. Plötzlich hörte Hermine ein Geräusch. Ein schreckliches, hohes Lachen. Es war eine Frau. Und nicht irgendeine. Es war Bellatrix Lestrange. Lucius hatte es auch gehört und senkte den Zauberstab. ,,Lass mich auch mal, Lucius." ,,Meine liebste Bella, es ist schön dich zu sehen, aber das Schlammblut wurde genug bestraft. Wenn sich die nächste Gelegenheit bietet, lass ich dich sofort rufen, damit du auch ein wenig Spaß hast." Bellatrix zischte Lucius an und drehte sich auf der Stelle wieder um. Als sie aus dem Raum war, sah Malfoy Senior zu Hermine, welche keuchend am Boden lag. ,,Kammer!", befahl er ihr knapp. Mühsam versuchte Hermine sich hochzustemmen. Schließlich gelang es ihr und sie eilte ohne einen weiteren Blick oder ein weiteres Wort an Lucius zu ihrer Kammer. Sie rannte hinein und sah dort zu ihrem Bestürzen kein Bett mehr stehen. Auf dem Boden lagen zwei dünne Decken. Sie nahm die eine Decke und legte sich auf sie. Mit der anderen deckte sie sich zu. Das kann doch alles nicht wahr sein! Am wenigsten wollte ich zu ihm zurück und wo bin ich jetzt? In der Hölle höchstpersönlich. Aber nicht nur Malfoy. Nein! Auch noch diese verdammte Bellatrix Lestrange! Kann es eigentlich noch schlimmer kommen? Ich glaube nicht. Warum hat er mich nicht einfach umgebracht? Ich hoffe, dass Ginny nichts zustößt. Sonst bin ich ganz umsonst hierher zurückgekehrt. ,,Ganz umsonst also? Das glaube ich nicht." Hermine schreckte aus ihren Gedanken hoch und blickte Richtung Tür. Dort stand, wie sie nicht anders erwartet hatte, Lucius Malfoy. Sie machte jedoch keine Anstalten, aufzustehen, sich zu verbeugen oder auf die Knie zu gehen. ,,Du hast deine Marnieren wirklich vergessen. Crucio!" Schlimme Schmerzen durchflossen ihren Körper und sie wand sich schreiend auf dem Boden. Als Lucius aufhörte atmete sie erleichtert aus. ,,Das kannst du dir sparen. Noch bin ich nicht fertig. Crucio!"

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I'm the master and you're the slave !!Pausiert!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt