Kapitel 5

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Am nächsten Morgen wurde sie von den Sonnenstrahlen geweckt. Langsam setzte sie sich auf und schaute sich um. In dem Himmelbett sah sie jetzt die Herrin des Hauses liegen. Leise stand sie auf und schlich sich aus dem Zimmer. Dann eilte sie in die Küche und schaute sich um. Zu ihrem Erstaunen sah sie einen Kühlschrank. Sofort nahm sie einige Sachen aus diesem und begann mit dem Frühstück.

Nach einer guten halben Stunde sah sie auf die Uhr. 7:45 Uhr zeigte diese. Sie schnappte sich Teller und Tassen und begann den Tisch zu decken. Danach stellte sie das Essen auf den langen Tisch und räumte noch schnell die Küche auf. Dann stellte sie sich in eine Ecke des Speisesaals und wartete. Lucius Malfoy war unterdessen aufgestanden. Auf dem Weg nach unten war er seiner Frau über den Weg gelaufen. ,,Als ich heute Früh aufgewacht bin, war sie nicht mehr da Lucius." Überrascht schaute er seine Frau an. Kurze Zeit später stieß auch Draco zu ihnen und gemeinsam gingen  sie in den Speisesaal. Was Lucius dort sah,  haute ihn aus den Socken, genau so wie Draco und seine Frau. ,,Waren das schon wieder die Hauselfen?", wandte er sich an Narcissa. Diese jedoch hatte sich schon an den Tisch gesetzt. Er nahm seinen Platz ein und schimpfte: ,,Wo ist denn dieses Schlammblut schon wieder?!" Eine zaghafte Stimme hinter ihm überraschte den blonden Mann. ,,H-hier Master. Was kann ich für sie tun?" Noch während sie das sagte, lief sie schon zu Lucius' Platz und verneigte sich. ,,Kaffee!", antwortete er knapp. Sie nahm die Kaffeekanne und schenkte ihm ein. Dann wandte sie sich an Narcissa und Draco. ,,Kann ich ihnen auch etwas Kaffee bringen Herrin, Sir?" Dabei hielt sie ihren Kopf nicht erhoben, sondern leicht gesenkt. Malfoy Senior war positiv überrascht über ihr jetztiges Verhalten. Als sie nur Kopfscütteln als Antwort bekam, stellte sie die Kanne wieder ab und kauerte sich neben Lucius' Stuhl. Nebenbei hörte sie dem Gespräch am Tisch zu, doch sie konzentrierte sich eher darauf, Befehle zu hören. Als Draco sie dann rief, stand sie schnell auf. ,,Was kann ich für sie tun Sir?" ,,Hol mir einen Feuerwhisky!" ,,Wie ihr wünscht Sir."  Sie verneigte sich einmal kurz und eilte in die Küche. Sie schnappte sich einen Stuhl, da die Whiskyflaschen in den oberen Regalen standen. Sie merkte jedoch nicht, dass der Boden vor kurzem von den Hauselfen gewischt worden war. Als sie auf dem Stuhl stand, rutschte dieser weg und sie fiel mit einem Schrei zu Boden.

Oben im Speisesaal hörte man ihren Schrei. Doch Lucius dachte sich dabei nichts. Als sie jedoch nach ein paar Minuten nicht auftauchte, stand er auf und schritt wütend in die Küche. Er wollte sie schon anherschen, als er Hermine auf dem Fußboden liegen sah. Kann sie noch nicht einmal Feuerwhisky holen? Er zückte seinen Zauberstab  und murmelte: ,,Ascendio" Ihr Körper wurde angehoben und er dirigierte ihn in Richtung Speisesaal. Dann ging er in ihr Zimmer, ließ sie auf das Bett fallen und schloss dann die Tür ab, bevor er sich wieder an den Tisch setzte.

Hermine wachte in einem kleinen Raum auf. Wie bin ich denn in mein Zimmer gekommen? Sie sprang auf und lief zur Tür. Als sie jedoch an dieser rüttelte, bemerkte sie, dass diese verschlossen war. Verwundert blickte sie zu der Tür und setzte sich dann wieder auf das Bett. Sie dachte über das nach, was passiert war, bevor sie von dem Stuhl gefallen war. Wie sie so in Gedanken versunken war, bemerkte sie nicht, wie Lucius Malfoy eintrat. Er sah dies wiedermal als respektlos und zückte seinen Zauberstab. Nonverbal belegte er sie mit dem Cruciatus - Fluch. Sie sank durch die Schmerzen auf den Boden und krümmte sich dort, bis der blonde Mann genug hatte und den Zauberstan zurück in seinen Gehstock steckte. Sie blickte ängstlich zu ihm auf. ,,Lern endlich, dass du aufmerksam sein sollst!",,J-j-ja M-master. Verzeihung..." ,,Das will ich doch hoffen Schlammblut!" Sie zog den Kopf ein und blickte stumm auf den Boden. Sie fing sie aber wieder schnell und sagte leise: ,,Was wünschen sie Master?" ,,Du schläfst wieder hier! Meine Frau hat gesagt, dass ihr die Privatsphäre fehlt. Geh jetzt hoch und mach meine Gemächer sauber!" ,,Wie ihr befielt Master." Sie vereigte sich und rannte dann zu Malfoys Gemächern.

Nach etwa einer halben Stunde, Stunde rauschte Malfoy in seinen Raum und schaute sich prüfend um. Hermine, die gerade die alte Bettwäsche von Lucius Malfoy wegräumen wollte, hielt mitten in der Bewegung inne. ,,Runter in die Eingangshalle Schlammblut! Und lass die Sachen hier, die Hauselfen werden sich darum kümmern!" Die verschreckte Hermine brauchte ein paar Momente, bevor sie antworten konnte. ,,Ja Master." Mit einer schnellen Verbeugung  ging sie aus dem Zimmer und in die Eingangshalle. Stumm wartete sie dort auf den Todesser. Plötzlich hörte sie hinter sich Schritte. Kurz bevor Lucius die Eingangshalle betreten konnte, ging sie auf die Knie. Doch er achtete gar nicht darauf, sondern herschte sie an. ,,Aufstehen! Folge mir!" Und schon war er durch die große Flügeltür, welche den Eingang bildete, geeilt. Hermine hatte Mühe hinter ihm her zu kommen. Wie sie bemerkte, lief Lucius auf die Grenze der hohen Hecke zu. Vermutlich liegt ein Apparierschutz um dem Haus... Sie hatten das Ende des Gebüsches erreicht und Malfoy packte sie am Arm. Dann merkte Hermine, wie sie sich drehten und apparierten.

Sie kamen vor einem großen Haus an und Lucius zog Hermine mit hinein. Vor einem hell beleuchteten Raum warf er sie auf den Boden und trat dann in das geräumige Zimmer. Sie vernahm seine Stimme. ,,Herr." ,,Lucius, mein treuer Freund, setzt dich doch zu mir." ,,Wie ihr es befiehlt Herr." Sie hörte Schritte und vermutete, dass Lucius zu seinem Platz getreten war. Dauraufhin vernahm sie ein schleifendes Geräusch. ,,Sag Lucius, hast du sie mit?" ,,Ja Herr." ,,Hat sie angefangen sich zu benehmen?" ,,Ja Herr, sie hat tatsächlich angefangen und putzen tut sie auch ganz gut. Ich muss sagen, wenn sie gehorcht, ist sie eine perfekte Sklavin." ,,Das freut mich Lucius. Na dann werden wir doch mal sehen, was mit ihr passiert ist. Komm her Schlammblut!" Hermine holte noch einmal tief Luft und betrat dann den Raum.

 Komm her Schlammblut!" Hermine holte noch einmal tief Luft und betrat dann den Raum

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1050 Wörter

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