Kapitel 13

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Danke für die vielen Reads und Votes :). Vielen Dank. Ich habe beschlossen, dass ich diese FF gut ausgehen lasse, weil ich weiß, dass ich es euch nicht antun könnte (#Zimt_zicke12 ;)).

Als Hermine am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt wurde, schmerzte ihr ganzer Körper. Lucius hatte sie noch bis tief in die Nacht gefoltert und Hermine fand, dass es an ein Wunder grenzte, dass sie vor Schmerzen überhaupt hatte schlafen können. Sie sah auf ihre Uhr. Es war kurz nach sieben und sie sollte auf Anweisungen ihres Herrn das Frühstück machen. Sie stand eilig auf und lief zur Küche, wo sie die Hauselfen antraf, die gerade anfangen wollten. Nach einer kurzen Diskussion konnte Hermine die Wesen überreden, aus der Küche zu verschwinden. Schnell machte sie sich an die Arbeit.

Um kurz nach halb acht war sie fertig, räumte den Tisch auf und wollte sich schon neben Malfoys Platz kauern, als ihr etwas einfiel. Mist! Ich habe ganz vergessen, dass Bellatrix auch hier wohnt. Sie raste in die Küche und holte ein weiteres Gedeck. Es war jetzt kurz vor acht und sie kauerte sich rasch hin, denn vor dem Speisesaal hörte sie bereits die Stimmen von Bellatrix, Lucius, Draco und Narcissa. Schon wurde die Tür aufgeschlagen und sie traten ein. Malfoy Senior stolzierte zu seinem Platz. Kaum war er dort, stand Hermine auf und zog den Stuhl ein Stück zurück, bevor sie sich wieder hinkauerte. Aus den Augenwinkeln sah Lucius Bellatrix' anerkennenden Blick.

Während alle saßen und aßen, hörte Hermine ihren Bauch grummeln. Sie hatte seit bestimmt zwei Tagen nichts mehr gegessen. Lucius und die anderen hörten es zum Glück nicht. Plötzlich ertönte Malfoy Seniors Stimme. ,,Schlammblut!" ,,Sie erhob sich und fragte leise und höflich: ,,W-was wünschen sie M-master?" ,,Hast du deine Lektion gelernt?", fragte er mit kalter Stimme und noch kälter blickenden Augen. Hermine schluckte. ,,J-ja Master." ,,Dahin, wo du hingehörst!" Die drei anderen Bewohner wussten nicht, was damit gemeint war, aber Hermine. Sofort ließ sie sich auf die Knie fallen.

,,Schlammblut! Komm her!" Hermine schreckte aus ihren Gedanken. Sie hatte gerade in ihrem Zimmer gelegen und die Decke angestarrt, während sie an Ginny dachte. Jetzt sprang sie auf und rannte durch das Manor, um schnell zu Lucius zu gelangen, denn der wartete bekanntlich ja nicht gerne. Kurz bevor sie bei ihm ankam, traf sie auf Bellatrix. ,,Ahh, das Schlammblut." Hermine vollführte eine tiefe Verbeugung und fragte dann mit gesenktem Kopf: ,,Was wünschen sie Mylady?" ,,Bella!" Prompt stolzierte Narcissa um die Ecke. Hermine vollführte wieder eine Verbeugung. ,,Hau doch nicht immer ab!" An das junge Mädchen gewandt fügte sie hinzu: ,,Geh Schlammblut!" ,,Wie ihr es befielt." Sofort ging Hermine weiter und traf nach zweimal abbiegen auf Lucius. ,,Da bist du ja Schlammblut! Wo warst du so lange?" ,,Ich traf die Mylady und ihre Schwester unterwegs. Verzeihung Master." ,,Komm mit!" Und schon rauschte er davon. Sie eilte ihm in kleinem Abstand hinterher. Er ging zu seinem Arbeitszimmer und Hermine ahnte Übles. Aber was soll ich denn jetzt schon wieder gemacht haben? Ich hoffe ich habe alles richtig gemacht. Ich will nicht nochmal so etwas wie letzte Nacht. Kaum stand er vor der Tür, drehte Lucius sich um, packte Hermine am Kragen und schmiss sie durch die geöffnete Tür in das Zimmer. Er selbst stolzierte in den Raum und ließ sich auf einem der Sessel nieder, die sich dort befanden. Dir Tür schwang mit einem Schlenker des Zauberstabes zu. Hermine wollte sich aufrappeln und ihren gewöhnlichen Platz neben Malfoy einnehmen, wurde jedoch von einem Zauber zurückgehalten. Fragend und untergeben zugleich blickte sie ihn an. ,,So, ich hoffe, dass du deine Lektion auch wirklich gelernt hast. Heute Abend bekommen wir Besuch. Du wirst für zwanzig Mann ein Abendmahl vorbereiten! Die Hauselfen werden dir helfen. Heute Abend erwarte ich Respekt! Du wirst dich ausschließlich um die Befehle von meinem Herrn und mir kümmern! Die anderen ignorierst du! Mein Herr weiß Bescheid. Jetzt geh!" ,,J-ja Master." Langsam erhob sie sich und ging in Richtung Tür, als diese plötzlich aufflog und Voldemort eintrat. Erschreckt sank sie auf die Knie. ,,Na Lucius? Du bist wohl überrascht. Schlammblut, geh!" ,,W-wie ihr wünscht Mylord." Hermine stand auf, verneigte sich und eilte aus Malfoy Seniors Arbeitszimmer. ,,Geh zu Draco!" Sie neigte den Kopf, als Zeichen, dass sie ihn gehört hatte und lief rasch zu Dracos Gemächern. Sie klopfte an und von drinnen ertönte ein gegrolltes ,,Herein!". Sie eilte hinein, schloss die Tür und ging auf die Knie. ,,Herr?" ,,Was ist Schlammblut?" ,,Ihr Vater befahl mir, zu ihnen zu gehen." ,,Ahja. Nun, die Hauselfen haben die Arbeit schon gemacht. Geh in den Garten und helfe meiner Mutter!" ,,Ja Herr." Sie stand auf und eilte in den Garten, wo sie auf die Herrin des Hauses traf. ,,Mylady." ,,Hermine? Geht es dir gut?" ,,Ja Mylady." ,,Sei ehrlich!" ,,M-mir geht es gut Mylady." ,,Geh wieder rein!" ,,Wie ihr es wünscht." Sie verneigte sich und lief in ihr Zimmer. Als sie die Tür öffnete, blieb sie erstarrt stehen. Dort in ihrer Kammer stand Voldemort und schaute aus dem kaputten Fenster. Mit einem leisen ,,Mylord" kündigte sie sich an. Er drehte sich herum und Hermine vollführte eine tiefe Verbeugung. ,,Hier schläfst du also?" ,,J-ja M-mylord." ,,Lucius hat das Bett entfernt...so geziemt es sich auch besser. Nun, ich hoffe Lucius hat dir erzählt, wie du dich zu verhalten hast. Du wirst nicht bestraft, wenn du den Befehl von anderen, außer mir und Lucius, nicht erfüllst. Ich möchte, dass du ein Gästezimmer errichtest, da einer meiner treuesten Freunde mit seiner Dienerin hier schlafen möchte. Alles Verstanden?" ,,Ja Mylord." ,,Dann los!" Sie neigte ihren Kopf, drehte sich um und lief eilig zu den Gästezimmern. Sie entschied sich für eins, das einen schönen Ausblick hatte und fing an es herzurichten.

,,Schlammblut! Wie weit bist du?" Hermine stand in der Küche und war gerade fertig geworden, als Lucius Malfoy rief. ,,Fertig Master", rief  sie zurück. ,,Dann komm ins Kaminzimmer!" Sie tat wie ihr geheißen und kam kurze Zeit später in besagtem Zimmer an. ,,Spar dir die Verbeugung und komm her!" Verwirrt lief sie zu Malfoy Senior. ,,Einer meiner Freunde wird die heutige Nacht hier verbringen. Ich möchte, dass du ein Gästezimmer herrichtest." ,,M-master, ich habe bereits eins hingerichtet. Ihr Herr hatte es mir befohlen." ,,Na dann ist es ja gut. In zwanzig Minuten ist alles gedeckt und du befindest dich an deinem Platz!" ,,Wie ihr wünscht Master." Hermine verneigte sich und verschwand Richtung Küche. Irgendwann komme ich hier raus und dann wird er es büßen! 

1078 Wörter    

I'm the master and you're the slave !!Pausiert!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt