Person nummer 15

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Hallo... Sven.
Er???
Was hast du getan? Ganz einfach. Was hat Lion auf der Party zugelassen? Er weiß es, du weißt es. Jetzt wissen es alle anderen:
Ich wollte eigentlich gar nicht kommen aber du hast mich gebeten. Das hat mich sehr gewundert, da du eigentlich nichts mit mir zu tun hattest. Aber ich bin trotzdem gekommen. Der Größte Fehler meines Lebens. Als ich mir ein Glas Cola nahm, kamst du. „Whoaa Martinus pass auf. Nicht dass Dir da jemand was reinmischt." hast du gelacht. Ich war sehr unsicher. Es war sehr voll auf der Party... das war sozusagen die Party des Jahres. Deine Geburtstagsparty...
Was ist da passiert? Ich war nicht da, weil ich krank war.
Dann hast du mich am Arm gepackt. „Ich muss dir was sagen" hast du gesagt und mich in ein Zimmer gezogen. „Kai hat mir erzählt, du bist schwul?" hast du dann lachend gefragt. Ich nickte schüchtern und aus irgendeinem Grund erkannte ich Zorn in deinen Augen. „Dann müssen wir das Schwule eben aus Dir Rausficken" sagtest du gnadenlos und drückst mich gegen die Wand.
Sven ist homophob? Was ist dann passiert? „Wie jetzt?" fragte ich verwirrt und du zogst mir die Hose runter. „Sven warte." schrie ich. Dann zogst du dir deine Hose runter und drehst mich andersrum. Ich versuchte zu entfliehen aber du warst zu stark. Dann ging die Tür auf. Meine Rettung. Lion. „Lion Hilfe" schrie ich. Er sah verwirrt aus. „Lion verpiss dich" schriest du dann und Lion ging. Wir waren allein. „Sven ich" wollte ich anfangen aber du wolltest es nicht hören Dann drangst du in mich ein. Schmerz der mich auffraß. Ich schrie und weinte. Laut. „Jetzt halt die Schnauze Gunnarsen" hast du gesagt und meine Haare gezogen. „Wer schwul ist hat hier nichts verloren" hast du gelacht, während du weiter in mein Hintern fickst. Es war wie ein Messer dass mich von innen Aufschnitt. Ich löste mich doch du hast mich wieder gepackt und bist nur härter geworden. Der schmerz war kaum auszuhalten. Dann wurde es mir klar: wenn man Glück hat lebt man ein langes Leben bis der Körper irgendwann nachlässt und man nicht mehr kann. Meiner Meinung nach gibt es 2 Arten von Tod. Wenn man nicht soviel Glück hat stirbt man jeden Tag ein bisschen, bis man merkt, dass es zu spät ist.
„Marcus.. bleib Ruhig" bat mich Leano.
Ich drückte meinen Kopf gegen das Kalte Metall. Er wurde vergewaltigt.
Und als du in mir kamst war es mir klar: Ich habe kein Glück. Ich war geistig schon tot. Und das wollte ich auch körperlich sein. Dann ließt du von mir ab und ließt mich auf den Boden Fallen.
Ich weinte weiter. Du zogst dich an und gingst. Lion kam rein und sah mich an, er half mir hoch... Lion, das war zu spät!Dann ging auch er. Dann zog ich mich an und lief langsam nach Hause.
Das war dein Brief, Sven. Der letzte Brief ist bei dir Zuhause. Unter dem Blumentopf am Eingang.
Martinus
Meine Tränen wurden stärker. „Marcus? Ist alles ok?" fragte mich Leano. „Nein!" schrie ich und ging nach Hause. „Was hast du vor?" rief er mir hinterher. Zuhause öffnete ich die Schublade im Wohnzimmerschrank und nahm die Pistole meines Vaters. Dann ging ich Nach oben und nahm 3 Kugeln mit. „Wo gehst du hin?" fragte mich Leano. „Zu Sven" erklärte ich und ging. auf dem Weg kam Martinus zu mir. „Er hat mich festgehalten und ist in mich eingedrungen." sagte er. „Ich weiß" sagte ich und lief weiter. „ er hat meine Haare gezogen und mich von innen Getötet. Als ich um Hilfe schrie Wurde er immer härter" sagte Martinus. Ich klopfte an die Tür von Sven. „Marcus... was geht?" hat er mich gefragt. Ich hob die Waffe und zielte auf ihn. „Was machst du?" fragte er verwundert. „Du hast Martinus gefickt?" schrie ich ihn an. Er sah mich ernst an. „Lüg Nicht!!!!" schrie ich. „Marcus Stopp." schrie Leano hinter mir. „Wenn man Pech hat, stirbt man jeden Tag ein kleines Bisschen, bis man merkt, dass es zu spät ist." sagte Martinus neben Mir mit Tränen in den Augen. „Hast du ihn vergewaltigt?" fragte ich Sven wieder. „Ja das habe ich getan. Ich habe deinen kleinen Bruder umgedreht, und ihn durchgenommen. Langsam und dann hart. Schnell und Hart. Bis ich ihn seinem kleinen Arsch gekommen bin. Diese Schwuchtel hat es verdient " erklärte er. "und in dem Moment war es, als wäre ich schon tot" weinte Martinus.!Ich sah Sven an. „Tu es nicht Marcus" schrie Leano aus 3 Meter Entfernung. Ich sah zu Martinus der mir zunickte. „Tu es" bat er mich. „Marcus Stopp!!" schrie Leano. Ich drückte meinen Zeigefinger nach hinten und drückte ab. Leano blieb das Herz stehen so geschockt wie er dastand. Martinus war weg und Sven stand ebenfalls vor mir. „Der nächste Schuss geht in dein Gehirn." sagte ich als er sah, dass ich bewusst an ihm vorbeigeschossen habe. „Du bist so ein Opfer wie dein Bruder" lachte er und ging rein. „Fuuuuuckk" schrie ich und Leano nahm mir die Waffe weg. Ich drückte mich an seine Brust und weinte. „Ich muss ihn töten... er hat es verdient." weinte ich. „Nein... würde Martinus das wollen?" fragte er mich und ich nickte. „Wollte Martinus nicht immer gewaltfrei leben?" fragte er mich ermutigend und ich nickte. Dann hob er den Blumentopf hoch und gab mir Martinus' letzten Zettel.
Mein zweites Verbrechen an meinem Bruder
840 Wörter
Uhhh Sven ist doch ein Arschloch... Und Nummer 15.

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