Dieses Kapitel zu schreiben hat mich wirklich viel Zeit gekostet und ich bin zwar noch immer nicht vollkommen zufrieden, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen, denn mein schlechtes Gewissen hätte mich sonst noch gefressen.
Kleine Zusammenfassung der letzten Ereignisse: 1.Bonnie und Frederic haben sich getrennt; 2.Isabella Carter (eine Bekannte von Bonnies Familie) wurde ermordet, ein Werwolf wird verdächtigt; 3.Es sind Osterferien und Bonnie ist zu Hause; 4.Bonnie und ihre Familie sind zu Ostern auf eine Feier eingeladen, allerdings hat Bonnie wenig Ahnung wieso/weshalb/warum/wo und das Gefühl, dass ihre Familie ihr nicht alles erzählen will/erzählt hat; 5.Bonnies Mutter nähert sich ihr an, die beiden haben ein Gespräch geführt über den Inhalt des Briefes, den Bonnies Mutter ihr zum Geburtstag geschrieben hat, welcher allerdings von Bonnie ungelesen zerrissen wurde. Bonnies Mutter sagt, dass sie sich all die Jahre so abweisend gegenüber ihrer Tochter verhalten hat, um sie zu beschützen.
Ich hoffe jetzt seid ihr irgendwie wieder auf dem aktuellen Stand ... Gaaaanz viel Spaß beim Lesen :)
~ salira
P.S.: Vielen Dank an alle neuen Follower/Fans/whatever. Wir haben die 100 geknackt, danke dafür!
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36. Toujours Pur
„Ich werde darüber nicht weiter diskutieren, meine Entscheidung steht fest!" Wütend sprang er auf, sodass sein Stuhl krachend zu Boden fiel.
„Wenn du das wirklich für deine Familie und dich willst. Aber sage nicht, ich habe dich nicht gewarnt! Du triffst die falsche Entscheidung, wenn du dich gegen uns, gegen ihn, stellst. Es ist eine Macht über die du keine Kontrolle haben kannst. Nicht du, nicht das Ministerium, niemand. Ich bedauere es zutiefst, dass du, mein langjähriger Freund, dich nun gegen mich und gegen uns alle stellst und ich trauere schon jetzt um deinen Tod. Aber offenbar willst du nicht wahrhaben, was für Konsequenzen deine Entscheidung mit sich zieht. Du verstehst nicht in welche Gefahr du deine Lieben und dich bringst. Niemand kann entkommen, nicht einmal du."
„Wir sind schon lange keine Freunde mehr, nicht mehr seit du dich für diesen Weg entschieden hast. Und ich sterbe lieber ehrenhaft, als mich dieser Sache anzuschließen."
„Wenn das also deine Entscheidung ist, werde ich das akzeptieren." Er hob seinen Zauberstab. „Wie konnte es nur so weit kommen, dass ich meinen Zauberstab nun gegen dich verwenden werde?"
* etwa 16 Stunden zuvor *
Ich schrak hoch, unfähig mich zu rühren. Mein Atem ging schnell und panisch versuchte ich meine Starre zu lösen. Es dauerte einen Augenblick, dann gelang es mir. Ich tastete unter mein Kopfkissen, bis ich das vertraute Holz meines Zauberstabs umklammert hatte, er gab mir das Gefühl in Sicherheit zu sein.
Langsam richtete ich mich auf und entzündete mit der Hilfe eines Streichholzes die Kerze auf meinem Nachttisch.
Das flackernde Licht beruhigte mich. Mein Atem normalisierte sich wieder und ich spürte, wie der Stoff meines Schlafanzugs ekelhaft nass an meinem Körper klebte. Überhaupt mein ganzes Bett war getränkt in Angstschweiß und vor lauter Ekel sprang ich hastig auf.
Ich hastete zu meinem Fenster und öffnete es. Angenehm erfrischende Nachtluft strömte mir entgegen und ich streckte meine Nase hinaus in die sternenklare Nacht. Obwohl es draußen dunkel war, beruhigte mich die Anwesenheit der Sterne. Dennoch schweiften meine Gedanken zurück zu dem Grund, weshalb ich mitten in der Nacht aufgewacht war. Ein Albtraum, wohl eher mein Albtraum, welcher dieses Mal schlimmer als je zuvor gewesen war. Noch immer schien ich zu spüren wie sich die kahlen Finger um meine Kehle schlossen und plötzlich fühlte sich die kühle Luft unangenehm auf meiner Haut an und ich bekam eine Gänsehaut. Schnell schlug ich das Fenster wieder zu und verriegelte es. Ich taumelte zurück zu meinem Bett, doch um darin zu schlafen, war es mir zu ekelhaft.
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Veränderungen - Schatten der Vergangenheit I - HP FF
Fiksi Penggemar- Diese FanFiction spielt während der Rumtreiberzeit - 1974. Bonnie kommt für ihr viertes Schuljahr nach Hogwarts, ohne zu ahnen, dass sich nach und nach alles ändert. Nach den Ferien scheint nicht nur sie sich verändert zu haben, nein, auch einige...