𝙀𝙮𝙚'𝙨 눈 _ ᴍʏɢ×ᴘᴊᴍ

XLIII × big mistake

Durch die hellen Sonnenstrahlen, werde ich am nächsten Morgen wach. Ich spüre, wie eine Hand durch meine Haare streicht und dass ich auf einer nackten Brust liege. Genießend drücke ich meinen Kopf der Hand entgegen und kuschele mich näher an den Körper von Yoongi.

Dieser versteht, dass ich wach bin und sagt: ,,Guten morgen, Baby", in einer rauen Morgenstimme. Diese Stimme alleine macht mir schon Gänsehaut. Leise lacht er, wegen der Reaktion meines Körpers.

Blinzelnd öffne ich meine Augen und sehe direkt in die wunderschönen, dunkelbraunen meines Freundes.
,,Morgen", murmele ich leise und schließe wieder die Augen.

Dann realisiere ich etwas, wodurch ich sie geschockt wieder aufreiße. Mein Oberkörper berührt seinen. Und es ist KEIN Stoff dazwischen! Warum zur Hölle habe ich keine Kleidung mehr an? Beziehungsweise nichts außer meine Unterhose.

Von Yoongi bekomme ich darauf einen verwirrten Blick.
,,Alles in Ordnung, Chim?"
Ich wickele mich kopfschüttelnd so gut es geht in die Bettdecke ein, um meinen entblößten Körper zu verstecken. Dabei wollte ich doch aufhören so verklemmt zu sein. Aber gegen mein Schamgefühl kann ich einfach nichts machen. Es ist immer da.

,,Warum habe ich nur noch eine Unterhose an?", frage ich hastig, darauf bedacht so wenig Haut wie möglich zu zeigen. Stirn runzelnd werde ich angesehen. ,,Weißt du es nicht mehr?"

Ich versuche mich zu erinnern aber das letzte was ich weiß ist, dass ich mein Make Up entfernt habe und mich dann ins Bett fallen lassen habe. Jetzt bin ich der, der verwirrt ist und schüttele den Kopf.
,,Naja, wundert mich nicht. Du warst ja schon im Halbschlaf", schmunzelt Yoongi und zieht mich wieder näher zu sich, da ich vor Schreck weg gerutscht bin.

Ich bin immer noch verwirrt! Was zur Hölle ist denn passiert, als ich im Halbschlaf war?
,,Was meinst du?", schüchtern ziehe ich die Decke bis an mein Kinn, kuschele mich aber wieder an Yoongis Oberkörper.

Lächelnd streicht er erneut durch meine Haare und antwortet mir: ,,Du warst gestern zu müde um dich umzuziehen. Deswegen hast du mich gebeten dir zu helfen."

,,Und warum hast du mich dann nicht wieder angezogen?" Ein wenig beleidigt verziehe ich die Lippen zu einem Schmollen. Sanft streicht mein Freund mir über die Wange.

,,Das hätte ich ja getan, aber dann bist du schon eingeschlafen und ich wollte dich nicht nochmal wecken. Außerdem habe ich alles, was ich jetzt sehen kann auch vorher schon mal gesehen. Du brauchst dich für deinen Körper nicht schämen, Baby", beantwortet er meine Frage und seine Stimme ist dabei so beruhigend.

,,Ich schäme mich nicht für meinen Körper. Ich mag mich so wie ich bin. Es ist nur... Ich... Es ist ungewohnt, dass mich jemand so sieht." Es ist bloß ein Murmeln, dass meinen Mund verlässt aber er hat es trotzdem verstanden.
,,Willst du dich denn dran gewöhnen?"

Ich weiß nicht. Will ich? Eigentlich ja schon. Was heißt eigentlich? Natürlich will ich das!
,,Ich wäre gerne offener", gebe ich leise zu, worauf Yoongi mich fragt: ,,Du weißt, dass man sich nur an etwas gewöhnt, wenn man es öfter macht?"

Klar weiß ich das. Ich bin ja nicht ganz doof. Nickend sehe ich wieder in die Augen meines Freundes.

,,Mhm... Dann kannst du mir ja auch zeigen, wie deine anderen Unterhöschen an dir aussehen. Hat Vorteile für uns beide. Du gewöhnst dich dran und ich kann deinen sexy Anblick genießen", grinst er mit perversem Unterton. Dafür klatsche ich meine Hand einmal fest auf seine Brust, was aber nicht das gewünschte Ziel erreicht. Anstatt aufzuhören, beginnt er nur zu lachen. Beleidigt drehe ich mich von ihm weg und schmolle.

Lange bleibt das aber nicht so, da die Decke durch meine Drehung ziemlich weit nach unten gerutscht ist und mein ganzer Oberkörper freigelegt ist. Bevor ich sie jedoch wieder an Ort und Stelle befördern kann, schiebt Yoongi von hinten seinen rechten Arm unter meinen Kopf und den anderen legt er um meine nackte Taille. Er zieht mich schon zum zweiten mal heute wieder näher an sich heran.