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Meine Verwunderung schlägt aber sofort in Wut um und Ehe er ausweichen kann liegt meine Hand in seinem Gesicht.

Jetzt ist er derjenige der Verwundert ist und ich fange an zu reden.

"Was sollte das Alec willst du dich nicht von schwulen fernhalten"

"Ich...ich..ach egal"

Alec dreht sich um und ist im nächsten Moment verschwunden.

Ich bleibe jedoch mit meinen wirren Gedanken stehen und schaue die Wand vor mir an.

Als ich mich gefangen habe reiße ich meine Türe auf und gleich darauf auch seine was ihn herumfahren lässt.

"Beantworte mir meine Frage Alec", knurren ich schon fast.

Auch wenn es mir gefallen hat mit mir sollte man nicht spielen.

Alec schluckt leicht und schaut mich schüchtern an dann dreht er seinen Kopf zur Seite.

So habe ich ihn noch nie erlebt und es irritiert mich.
Als er nach einigen Minuten immer noch nicht antwortet rede ich wieder.

"Bitte Alec rede mit mir"

"Ich wollte es ausprobieren", höre ich seine Stimme dann leise sagen.

"Was", Frage ich verwirrt.

"Du hast es schon verstanden", sein Blick ist jetzt wieder kalt auf mich gerichtet.

"Und", Frage ich mit einem kleinem Lächeln auf den Lippen.

Mir hat es gefallen aber ich weiß immer noch nicht was ihn geritten hat das er aus dem nichts mich einfach küsst.

"Was und", ich erkenne Verunsicherung in seinem kalten Blick als ich auf ihn zu gehe.

"Der Kuss"

Alec schluckt wieder und ich stehe jetzt genau vor ihm.

"Ich..."

Seine Stimme bricht und ich schmunzele er ist garnicht mehr der Badboy den er immer raushängen lässt sondern nervös und das wegen mir.

"Ich kenne die Antwort eh schon", flüsterte ich fasse mit meiner Hand sein Kinn und drücke dann meine Lippen auf seine genauso wie er überfalle ich ihn.

Alec erwiedert und in mir regt sich was und ich lächele in den kuss hinein.

Unsere Lippen bewegen sich aufeinander und ich bekomme nicht genug von diesen weichen Lippen noch nie in meinem Leben habe ich so weiche Lippen geküsst.

Alec löst sich von mir weil er schon außer Puste ist was mich innerlich schmollend lässt ich könnte noch viel länger.

Anstatt irgendetwas zu sagen legt er einfach seine Stirn an meine und versucht wieder zu Atem zu kommen.

Es muss ihm gefallen sonst würde er nicht hier stehen.

Ich warte bis er seine Augen wieder aufschlägt und mir in die Augen schaut.
Seine blauen Augen sind dunkler geworden und es liegt sowas wie Lust in ihnen.

An mir jedenfalls ist der Kuss nicht spurlos vorbeigegangen spüre ich jetzt mein Geschlecht drückt gegen die Jeans die ich anhabe und engt es ein.

"Chris kannst du gehen", meint er leise und löst sich von mir.

"OK ich lass dich allein", ich kann ihn verstehen ich glaube er ist verwirrt und so habe ich mich auch gefühlt als ich gemerkt habe das ich anderst bin.

Ich sehe ihn noch kurz an und gehe dann raus und in mein Zimmer.

stiefbruder || bxb ||✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt