Schweigend setze ich mich an den Tisch.
Alec hat extra gekocht in einer anderen Situation würde ich es süß finden aber nicht jetzt.
Außerdem habe ich eh keinen Hunger."ISS was bitte", Alec kennt mich mittlerweile zu gut und weiś anscheinend das ich heute noch nichts zu mir genommen habe.
Seufzend lehne ich mich vor und greife nach der Nudelzange.
Eine kleine Portion Nudeln mit der Tomatensoße landen auf meinem Teller und ich nehme einen Bissen.Sein Blick nervt mich langsam deshalb esse ich fertig dabei reden wir kein einziges Wort.
"Rede", bestimme ich nachdem ich aufgegessen habe.
"Ich habe dich angelogen weil ich es dir nicht erzählen dürfte", meint er schuldbewusst.
"Und jetzt schon oder was", genervt verdrehe ich meine Augen.
"Er weiß es nicht", er sieht zu Boden.
"Was er weiß es nicht hast du mich also doch betrogen", wütend stehe ich auf und der Stuhl hinter mir fällt laut zu Boden.
"Kann man so sagen", sagt er niedergeschlagen.
"Was kann man so sagen verdammt rede endlich", brüllen ich und schon wieder zuckt er zusammen.
In seinen Augen bilden sich Tränen und meine Augen fangen auch an zu brennen.
"Dein Chef er hat mich gezwungen", höre ich und er sieht Mal wieder weg.
"Was?", Frage ich ungläubig.
"Ich sollte mit ihm schlafen sonst verlierst du deinen Job und du darfst nichts davon erfahren", das gesagte kann ich gerade noch so sehen und endlich blickt er mir wieder in die Augen.
"Und du bist so dumm und gehst darauf ein oder was", zische ich.
"Na ja nachdem er mich geküsst hat habe ich gemerkt wie falsch das ist und bin weg", seine Stimme klingt traurig.
"Nur ein Kuss also", murmele ich vor mich hin.
"Du schläfst heute auf der Couch", sage ich mit fester Stimme.
Ohne weitere Worte drehe ich mich um.
"Chris", seine Stimme lässt mich stoppen.
"Hmm", Brumme ich wohne mich umzudrehen.
"Machst du Schluss", höre ich seine brüchige Stimme.
"Gib mir einfach Zeit", sage ich dann schließe ich die Tür hinter mir.
In unserem Schlafzimmer angekommen setze ich mich vors Bett und lasse meinen Tränen freien Lauf.
Der Spiegel vor mir wie fertig ich aussehe.Es klopft.
"Was", bringe ich hervor.
"Ich brauche noch mein Bettzeug und was anderes zum anziehen" ertönt es durch die Tür.
Ich erhebe mich und wische mir einmal mit meinem Ärmel über meine nassen Augen.
Ich nehme sein Bettzeug in die Hand und mache die Tür auf.
"Hier"
Dankend nimmt er es an und nachdem ich ihm auch noch was zum Anziehen gebracht habe verschwindet er lieber.
Aus Langeweile schreibe ich Kyle und Paula an ich vermisse meine alte Truppe.
Paula ist jetzt Grafikdesignerin und Kyle ist in einem Büro tätig.
Beide sind soviel ich weiß noch zusammen und bei mir und Alec gibt's Mal wieder ne Krise.Aber auch zwei Stunden später meldet sich keiner also lege ich mich ins Bett und lösche das Licht.
So viel Platz hätte ich schon lange nichtmehr aber Alec fehlt.
Sein Körper seine Wärme und sein Geruch auch wenn ich extra sein Kissen hier gelassen habe und ihm meines gegeben habe.
Unruhig wälzen ich mich in meinem Bett umher und mache mir Gedanken.
Mir fehlen gerade in diesem Moment seine Lippen man die habe ich seit gestern Abend nichtmehr berührt.Seufzend stehe ich auf und gehe in die Küche dabei werfe ich einen Blick ins Wohnzimmer.
Alec liegt zwar mit dem Rücken zu mir aber ich weiß das auch er noch wach ist.
Nachdem ich ein Glas Wasser getrunken habe werfe ich mich wieder in mein Bett.
Das wird eine lange Nacht denke ich und staare die Decke über mir an.
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Hach so spannend oder?
Aber im nächsten Kapitel werdet ihr erfahren ob sie zusammenbleiben oder sich trennen seit gespannt.
EUERE
🌺EMI🌺

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stiefbruder || bxb ||✓
RomanceChris ist geschockt bei ihm zieht der Freund seiner Mutter und dessen Sohn ein aber der ist wenig begeistert davon das Chris schwul ist oder ist das alles nur Fassade. "Alec was willst du von mir" Da Alec nichts sagt mich einfach nur ansieht will ic...