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Zwei Wochen später gehen unsere Eltern mit uns Essen und ich will mich schlagen denn als ich Alec im Anzug sehe will ich anfangen zu sabbern.

Wir fahren in ein kleines Restaurant das gut besucht ist aber nicht ganz voll.

"Und wie geht es euch Jungs", beginnt meine Mutter das Gespräch.

"Alles gut", lächele ich und Alec nickt zur Bestätigung ja ja es ist ja alles gut denke ich man bemerke die Ironie.

"Super wir müssen euch was sagen, wir haben beschlossen in den Urlaub zu fahren in der nächsten Woche da habt ihr ja Ferien und wir dachten so wächst die Familie mehr zusammen", strahlt meine Mutter.

Ich schnaube leise lächele aber dann und sage das ich mich freue.

"Chris wir haben uns ja noch nicht richtig kennengelernt, kann ich dir ein paar Fragen stellen", fragt Richard und ich nicke nur.

Die Fragen die er mir nun stellt sind eher so rutinefragen die ich alle schnell beantworte.

"Wie ist es so bei den Frauen", meint er lächelnd.

OK Mom hat ihm noch nichts erzählt.

"Ähm also ich ich bin schwul", räusperte ich mich und hoffe er ist damit cool denn wenn nicht ist er auch bei Mom unten durch das spüre ich den sie verkrampft sich und spielt mit der Serviere nervös Rum.

"Achso dann wie läuft's mit den Männnern", meint er grinsend er hat also nichts dagegen im Augenwinkel sehe ich Alec ausatmen ist er gerade erleichtert über diese Aussage ich glaub's ja nicht ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen da werde ich heute Abend nochmal nachhaken und er kann mich so oft beleidigen wie er will ich brauche die Wahrheit.

"Na ja es gibt schon ein welche aber es hat sich bis jetzt nichts ernstes ergeben", antworte ich bewusst wollen wir Mal schauen was Alec darauf reagiert.

Wie erwartet bleibt er nicht ungerührt sondern umschließt sein Messer das in seiner Hand ist fester.

Meine Mom ist sichtlich erleichtert das Richard es OK findet das ich schwul bin und ich finde es auch toll endlich Mal jemand den es nicht juckt und der im einundzwanzig Atem Jahrhundert angekommen ist.

"Themawechsel Alec und gefällt's dir hier", fragt meine Mutter.

"Ja es ist schön hier"

" Und wie läuft's bei dir so mit den Frauen", meine Mom zwinkerte ihm zu jetzt bin ich der der sein Besteck fester umklammert seine Antwort kenne ich eh schon er wir niemals jetzt sagen das er gemerkt hat das er änderst ist und davon gehe ich sowas von aus.

"Da läuft garnichts mich kennen ja auch noch nicht viele"

"Ach das Kommt schon"

"Vielleicht"

Ich stehe auf "Tschuldigung ich muss aufs Klo", meine ich und gehe.

Es ist nichtmal gelogen.

Nach mehreren Minuten bin ich dann wieder da und wir machen uns auch kurz darauf auf nach Hause.

OK ich werde ihn heute verschonen aber nur weil ich nicht will das unsere Eltern und erwischen aber morgen sind beide wieder weg und ich kann ihn mir vornehmen.

stiefbruder || bxb ||✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt