stiefbruder || bxb ||✓

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Ein lauter Wecker weckt mich und ich werfe ihn mit meinem Kissen ab.
Somit geht er mit einem scheppern zu Boden und verstummt.

"Arschloch, ich will schlafen", zische ich in die Richtung des Weckers und ziehe meine Decke unter meinen Kopf.

Langsam werde ich wach und stöhne gequält auf als das Teil nochmal beginnt zu nerven.

"Ich bin doch schon wach, bekloppt es Teil", zische ich richte mich auf und greife umständlich nach dem Gerät.

Immer noch genervt Stelle ich es auf dem Nachtkästchen wieder ab und stehe jetzt auf.

Ohne groß zu überlegen greife ich einfach ein paar Sachen aus dem Kleiderschrank und gehe damit ins Bad.

Geduscht und angezogen tapse ich durch die Wohnung in die Küche.

Mit einem Glas Orangensaft drehe ich mich um.

Alec liegt friedlich auf der Couch und ich kann mein Gesicht nicht von seinem nehmen.

Sein Mund ist ein Stück offen und seine Haare fallen ihm ins Gesicht noch dazu scheint genau die Sonne auf ihn sodass er noch schöner aussieht.

Es ist echt schwer ihn jetzt nicht zu küssen aber ich drehe mich mit meiner letzten Willenskraft um.

Fuck ja ich liebe ihn noch und das wird sich nicht ändern auch wenn er Mist gebaut hat.

Ich Schütte das Getränk meinen Rachen hinunter und gehe zum Sofa.

"Alec", ich ziehe ihm die Decke weg.

"Hmm", stöhnt er und greift blind um sich, warscheinlich sucht er die Decke.

"Du musst arbeiten", sage ich lauter was ihn die Augen öffnen lässt.

"Bin ja schon wach", murmelt er und richtet sich auf.

"Gut", die Decke lege ich jetzt ab und gehe wieder in die Küche.

"Du weißt schon das das mein T-Shirt ist oder", höre ich jetzt hinter mir.

Ich schaue an mir herunter und zucke mit meinen Schultern was ist jetzt daran so schlimm.

"Was dagegen", murmele ich.

"Nein",  dann höre ich ihn weggehen.

Gestern habe ich einen Entschluss gefasst denn ich bin ja ziemlich berühmt geworden zwar jetzt nicht so krass aber schon ganz OK so und ich habe auch von anderen Argenturen Anfragen bekommen deshalb werde ich heute meine Kündigung schreiben und mich woanders bewerben.

Denn hallo was ist das für ne Marke und auch wenn ich liebend gerne einen Skandal anzetteln würde scheiß drauf die können mich Mal.

Immer noch müde setze ich mich an den Rechner meine Arbeit beginnt eh erst um 9 und da hab ich noch zwei Stunden.

Ich höre Alec im Flur hantieren und dann höre ich ein tschüss bis später was ich erwiedere und dann höre ich die Türe zugehen.

...

Mit dem Zettel in der Hand laufe ich zu dem großen Gebäude und halte davor nocheinmal.
Heute ist der letzte Tag an dem ich hier gearbeitet habe.

Noch einmal atme ich ruhig aus und trete in das Gebäude ein.

Mit schnellen Schritten gehe ich zu Entfang und begrüße die Frau.

"Was kann ich für sie tun", fragt sie höflich.

"Das hier dem Chef geben", sage ich und überreiche ihr den Zettel.

"Mache ich", nett lächelt sie mich an und ich verabschiede mich.