22. Kapitel

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Amalia

So habe ich mich noch nie in meinem ganzen Leben gefühlt.

Wild küssend drängt sie mich gegen die Innenseite der Türe meines Zimmers.

Ich kann keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen, während ich einen Arm um ihre Hüfte lege damit ich sie noch näher an mir spüren kann.

Ihre Hand vergräbt sie in meinen Haaren und zieht leicht daran, was mich dazu bringt gegen ihre Lippen zu keuchen. Ich kann fühlen wie ein erregtes Zittern durch ihren Körper läuft.

Verlangen wütet in meinem Inneren, lässt mich zergehen in Leidenschaft und dem unglaublichen Gefühl ihres Körpers der sich an den meinen schmiegt.

Wir unterbrechen den Kuss für einen Moment, weil wir beide nach Luft schnappen müssen, doch weit entfernen wir uns nicht voneinander.
Ich spüre ihren heißen Atem auf meiner Haut.

Maellas Blick liegt so intensiv auf mir, dass ich das Gefühl habe in Flammen zu stehen.

Mein ganzer Körper brennt.

Ohne weiter darüber nachzudenken lege ich meine Lippen wieder hart und verlangend auf die ihren, was Ella ein kleines Stöhnen entlockt, das mein Innerstes zum lodern bringt.

Meine Zunge streicht leicht über ihre weiche Unterlippe und Maella nimmt meine Forderung sofort an.

Gott, wie sehr ich dieses Gefühl liebe.

Sie küsst mich mit einer Leidenschaft, die mich aus der Bahn wirft und mir keinen einzigen klaren Gedanken mehr lässt.
Meine Hand wandert währenddessen unter ihr Oberteil und streicht dort über ihre zarte Haut, doch ich will so viel mehr als das.

Ella gibt einen überraschten Laut von sich, als ich sie von mir drücke und ohne große Umschweife auf mein Bett manövriere.

Ich schaue auf sie hinab, wie sie da vor mir liegt.

Verwuschelte Haare, ein leicht rötlicher Schimmer auf den Wangen und diese vollen Lippen die einen Spalt breit geöffnet sind.

Sie sieht aus wie eine verdammte Göttin.

Bei dem Anblick muss ich mich wirklich zurückhalten nicht gleich komplett über sie herzufallen.

Verlegen beißt sich Maella auf die Unterlippe, was mein Blut zum kochen bringt.

„Warum schaust du mich so an?"
Ihre Stimme ist ein wenig kratzig und man hört die Lust deutlich aus ihr heraus.

„Du bist wunderschön.", ist alles was ich schwer atmend herausbringe.

Das Rot auf Ihren Wange wird stärker und ein Strahlen breitet sich auf ihrem Gesicht aus.

Sie setzt sie auf, nimmt meine Hand in die ihre und zieht mich zu sich.

Ein wenig überrascht Stütze ich mich seitlich von ihrem Kopf ab.

Doch bevor ich etwas sagen kann richtet sie sich ein Stück auf und küsst mich erneut mit einem solchen Verlangen, dass mein Gehirn sich komplett vernebelt.

Unsere Zungen spielen miteinander, während ihre Hände meinen Körper erforschen.

Ihre Berührungen machen mich wahnsinnig und lassen meine Nerven regelrecht vibrieren.

"fuck you M." [girlxgirl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt