zukunft

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Pov:Henry

𝘩𝘢𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘮𝘢𝘭 𝘫𝘦𝘮𝘢𝘯𝘥𝘦n 𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘸ä𝘯𝘨𝘦𝘳𝘵?

Diese Frage hallt immer wieder in meinem Kopf, seit 5 Minuten schweige ich rebekah an und sie schaut mich verwirrt an.

"ja" sage ich leise. ich spreche nicht darüber, und natürlich sind die einzigen die es wissen Sophie, nero und Adrian.

"wem?" fragt sie und man sieht deutlich das sich ein Tränenschleier in ihren Augen bildet.

"Chiara, sie hatte mir nichts gesagt, man hat es bei ihrer Autopsie herausgefunden. sie wusste das sie schwanger war, sie hat es ihrer Mutter erzählt." erkläre ich ihr, lege den Kopf in den nacken und lege meine Hände in mein Gesicht, ich hasse mich dafür.

"du hättest jetzt Vater sein können?!" sagt sie mit einer lauten Stimme und steht auf.

"ja, und ich hätte dieses Kind mehr als alles andere geliebt.." antworte ich ihr, setze mich auf und beobachte sie dabei wie sie sich eine jeans und einen pullover anzieht.

"wo hin gehst du?" Frage ich sie aufgebracht, denn ich hatte Angst sie deswegen entgültig zu verlieren.

"ich muss das erstmal verarbeiten, ich komme zurück noch bevor charles und leia hier sind.." antwortet sie mir und man merkt in ihren Augen das sie das schwer gebrochen hat. Ich stand auf zog mir eine Boxershort an und ging zu ihr.

"Rebekah ich kann nichts dafür, hätte ich gewusst das sie schwanger war dann hätte ich das verhindert, bitte verlass mich nicht entgültig, das überlebe ich nicht.." sage ich, streiche ihr eine Strähne hinters Ohr und schaue sie flehend an.

"ich verlasse dich nicht, aber der Gedanke an dich und einer anderen Frau mit einem Baby, verletzt mich. also lass mich bitte ein wenig in Ruhe" erklärt sie mir und weint leise.

"ich liebe dich, rebekah" sage ich noch bevor sie aus dem Haus geht.

Ich setze mich an meine Bett Seite, lege mein Gesicht in meine Hände und zeige mehr Schwäche als sonst, ich weine nicht aber irgendwas in mir ist gebrochen.

ich greife nach meinem handy und wähle adrians nummer, die ich direkt anrufe. nach den ersten paar Tönen geht er auch ran.

"Was ist?" fragt er monoton.

"jetzt kannst du gerne kommen" sage ich angespannt und schniefe leise.

"ich bin in 5 Minuten da" antwortet er bevor er auflegt.

Ich zog mir nur einen pullover über den Kopf und ging in die Küche, wo ich an meinem Wasser nippe.

Tatsächlich fast 5 Minuten später kommt Adrian ins Haus und kommt auf mich zu.

"Wo ist rebekah, ist alles okay?" fragt er besorgt und mustert mein Gesicht.

"uhm keine Ahnung wo sie jetzt ist und nein ist es nicht" antworte ich ihm mit einem gebrochenen Lächeln.

"du hast ihr erzählt das Rose abgetrieben hat stimmts?" fragt er mich mit einem skeptischen Blick, so als ob er wissen würde das ich ihr noch was anderes gesagt habe.

"unter anderem" antworte ich und gehe erschöpft durch meine Haare.

"Und das chiara schwanger war.." füge ich noch hinzu und atme aus.

"es tut mir leid, hätte ich dich angerufen währe es nicht so weit gekommen" erklärt Adrian.

"ist okay" sage ich mit einer brüchigen Stimme, und ich fühle mich wie ein softie da ich meinen besten Freund angerufen habe damit es mir vielleicht besser geht.

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Es ist 14 Uhr und rebekah ist schon da, sie war nur 3 Stunden weg aber sie hat nicht mit mir geredet.

sie liegt im bett und schaut sich gelangweilt um, ich kann das gut beobachten da ich im Türrahmen stehe und sie beobachte.

"Bist du sauer auf mich?" kommt es aus mir raus und ich wusste nicht welches Gefühl man sonst in dieser Situation haben sollte.

"Nein, du kannst nichts dafür. Trotzdem bricht es mir das Herz daran zu denken das du mit einer anderen glücklich sein könntest" antwortet sie, setzt sich auf und schaut mich mit einem gebrochenen Lächeln an.

"Ich bin aber am glücklichsten mit dir, und ja vielleicht wenn alles anders gekommen währe, würde ich jetzt ein liebevoller Vater und guter Ehemann sein. Aber.." ich atme kurz aus, komme auf sie zu setze mich vor sie und sage "Aber die einzige Frau mit der ich mir sowas vorstellen könnte bist nun mal du..". Jedes dieser Worte war ernst gemeint.

"Du kannst dir vorstellen mich zu heiraten und eine Familie mit mir zu Gründen obwohl wir gerade mal 6 oder 7 Monate zusammen sind?" fragt sie und schaut mich verwundert an.

"ja" antworte ich kurz und schaue ihr dabei zu wie sie anfängt zu weinen.

"Wein bitte nicht mehr" füge ich noch hinzu und streiche mit meinen Fingern über ihre Wange.

"was ist wenn ich schon schwanger bin?" fragt sie und schmiegt sich nervös an meine Berührung.

"Ich weiss das du nicht schwanger bist, du bekommst in den nächsten Tagen deine Periode, und wenn es so währe ist es zwar ein wenig schnell aber ich würde mich freuen, denke ich.." antworte ich ihr und ich wusste nicht ganz genau ob ich wirklich glücklich darauf reagieren würde wenn sie in den nächsten 6 Monaten schwanger werden würde.

"ich bin nicht schwanger das stimmt aber warum 'denke ich'?" fragt sie mich verwirrt.

"Weil ich nicht weiss wie ich damit umgehen soll, ich habe kein Kontakt zu Kindern schon seit über 20 Jahren nicht" erkläre ich ihr und ich hatte nicht mal ein Neugeborenes auf dem arm, sogar wenn es meine Geschwister waren wollte ich sie nicht halten.

"Du währst ein toller Vater und Adrian auch" sagt sie stur den sie denkt das ich ihn damit verletzt hätte.

"vielleicht währe er ein guter Vater, aber das denken er und ich weniger. er hat sich das nicht zugetraut und eigentlich wollte er sogar das Kind haben aber sie war nicht bereit. und wenn du denkst diese Worte haben ihn verletzt, dann irrst du dich" sage ich amüsiert.

Ja, daddy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt