Bei Nacht

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Ich mag es wie meine Wangen erröten wenn du mich anlächelst
Ich mag das nervöse Kribbeln im Bauch wenn du mich berührst
Wenn deine Hand meine streift
Wenn meine Schulter an deiner lehnt und dein Kopf auf meiner ruht
Ich mag es wenn meine Hände zittern vor Nervosität und deine Finger sich beruhigend mit meinen verschränken
Ich mag das unkontrollierte Pochen in meiner Brust wenn du mich anstarrst
Mit diesem Lächeln das um deine Mundwinkel spielt
Ich mag das Gefühl von deinen Lippen auf meinen
Erst vorsichtig und tastend
Dann verlangend
Verlangend nach mir
Ich mag das Rot meiner Lippen nach unserem Kuss
Ich mag das Strahlen in meinem Augen
Und das Funkeln in deinen
Ich mag deine Hände auf meinem Körper
Die mir zeigen wie schön ich bin
Wie sehr du mich begehrst
Ich mag mich in deiner Gegenwart so viel mehr
Ich mag was du mit meinem Selbstbewusstsein anstellst
Und dein leises Lachen in unseren Kuss
Die Besorgnis in deinen Augen
Und ich mag das Gefühl deiner Nähe
Wenn du mich hältst so als gäbe es nur uns in diesem Moment
Als gäbe es kein Morgen
In dem Moment bin ich glücklich
Glücklich in deiner Nähe
Selbst wenn sie nicht von Dauer ist
Begrenzt ist unsere Zeit

Im Dämmerlicht der Laterne auf der Straße
Im Halbbdunkel des Zimmers
In der kühlen Nachtluft auf der Terrasse
Dort scheint alles so fern
All die Regeln und Verbote
Da gibt es nur uns zwei
Bis die Sonne aufgeht
Und Regeln und Vorschriften uns trennen

Ich mag unsere Momente
Wenn wir alles vergessen
Und es nur uns beide gibt
Ich mag dich wirklich sehr
Und es fällt mir schwer zu gehen
Denn wenn wir uns wiedersehen hast du mich längst vergessen

Denn für dich war ich nur die im
Dämmerlicht der Laterne auf der Straße
Im Halbdunkel des Zimmers
In der kalten Nachtluft auf der Terrasse
Aber am helligen Tag waren wir Fremde
Und klar, du mochtest mich
Aber ich mochte dich schon immer viel zu sehr

Wortgewirr - Gedankenflut und ChaospoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt