Chapter 34

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Hallo Berries :)

Ich wünsche euch alles Gute für das Jahr 2015 und lasst es heute krachen! ;)

niamsprincesss xx

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*Niall POV* (noch in Amerika)

Nervös drehte ich das Handy in der Hand.

Eine Angewohnheit die ich immer tat, wenn ich aufgeregt oder nervös war.

Mit schnellen Schritten lief ich das Zimmer auf und ab und starrte alle zwei Sekunden auf mein Handy, doch wie immer – keine Nachricht von Kylie.

„Alter, jetzt setz dich verdammt nochmal hin!“ meinte Liam angepisst, mit dem ich schon seit vier Tagen ein Zimmer teilen musste.

„Was ist, wenn was passiert ist?“ fragte ich. Die Standardfrage, die ich ihm jeden Tag stellte. „Setz dich hin und lass dein Handy in Ruhe“ drückte er mich auf Bett und schmiss mein Handy in die Ecke.

„Nein“ rief ich sofort und eilte schnell zu meinem Handy, wie ein Hund, dass nach einem Ball jagte.

„Ich fliege wieder nach London“ sagte ich fest entschlossen und bekam als Antworte ein Augenverdrehen.

„Super Niall“ sagte Liam und seine Stimme triefte nur so von Sarkasmus. „Auf die Idee sind wir ja noch gar nicht gekommen. Der Flughafen ist zwar mit Schnee belagert, aber scheiß drauf!“ sagte Liam und klatschte in seine Hände.

„Applaus. Echt. Für diese grandiose Idee“. „Man ich habs kapier, Liam“ sagte ich genervt und diesmal war ich es, der die Augen verdrehte.

„Ich mach mir halt Sorgen“ meinte ich schließlich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. „Ich weiß, aber wir können sicherlich bald zurück und-“ fing Liam an und wurde durch ein Handyklingeln unterbrochen.

Mit einer Handbewegung zeigte ich ihm, dass er ruhig ran gehen sollte. „Hallo?... Ja sind wir... Wirklich? Das ist ja toll... ok vielen Dank... ja, Tschüss“. Ich hörte gespannt dem Gespräch zu, auch wenn man das nicht sollte.

„Und?“ fragte ich und ein riesen Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Der Flughafen ist wieder frei, wir können wieder zurück fliegen“ verkündete er freudig und ich brauchte ein paar Sekunden um die Informationen zu verarbeiten.

„Worauf warte wir dann noch?“ fragte ich und schnappte mir den Koffer, der seit Tagen schon griffbereit stand.

„Lo-os“ schubste ich Liam zu seinem Koffer, der nach wie vor noch am selben Fleck stand.

„Ich geh solange die anderen holen“ sagte ich ihm Bescheid und lief ins andere Zimmer.

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Mit einem kleinen Ruck landete der Flieger und wir konnten uns abschnallen.

„Tschau Leute“ rief ich den andern zu, bevor ich mir meinen Koffer schnappte und aus dem Flugzeug stürmte. In Rekordgeschwindigkeit sprintete ich über den Platz zum Ausgang und, am Fließband entlang und war froh, dass ich nicht auf den Koffer warten musste.

Aus dem Gebäude raus, schnappte ich mir sofort ein Taxi und nannte ihm meine Adresse. „Könnten sie vielleicht bisschen schneller fahren?“ fragte ich den Mann vorne. „Junger Mann, wir stehen im Stau, da kann man nicht schneller fahren“ sagte er amüsiert und guckte mich durch den Rückspiegel an.

Ich stöhnte genervt und beobachtete wie draußen alles nur im schneckentempo vorbeizog.

Im Gedanken versunken, merkte ich gar nicht, dass wir angekommen sind. Erst als der Taxifahrer mich darauf hinwies und Geld verlangte, kramte ich mein Portemonnaieraus und zog einen Hunderter raus.

Faith, Hope And Love (Niall Horan ff) ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt