21- schnell

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Mira's Sicht

"Hüssein.",flüsterte ich, als er sich wegzog. "Müsste ich etwas über Arif wissen?".

"Nein, nichts.",zischte er und kam mir wieder so nah, dass mein Herz sich überschlug.
"Ich mag es nur nicht, wie er dich ansieht.",gestand er nach einer Weile. Laut seufzte ich auf und sank tiefer in dem Sofa. "Ich kann aber nichts dafür, außerdem ist er der beste Freund von meinem Bruder."

"Man, Mira. Vergiss es einfach.",seufzte er genervt und zündete sich eine Zigarette an. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon 2 Uhr nachts war, und das bedeutete ich werde von meinem Bruder sehr angemotzt, wenn ich heimkomme. Wieder mal zu spät.
"Willst du auch ein Zug?". Er grinste mich provokant an. Mit so einem Blick, dass ich seine Frage, nur bejahen konnte. Wieder mal eine falsche Entscheidung. Grinsend legte er mir seine Zigarette zwischen meine Lippen. Ich zog leicht an der Kippe, doch begann gleich wieder laut zum Husten, was Hüssein laut zum Lachen brachte.

Ich freute mich, dass er lacht. Wie er litt, merkte ich schon und dass ich der Grund, wieso er lacht bin, machte mich einfach nur glücklich.

"Ich muss heimgehen, es ist spät."
"Man, Mira, du bist schon 22 Jahre oder so. Kannst doch safe noch bleiben.",bat er, was ich nicht ablehnen konnte. "Kannste aber annehmen, Habibti.",hauchte er und exte noch ein Glas Jacky.

Müde öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Ich müsste irgendwann gestern eingeschlafen sein. Ich lag angelehnt auf Samras Schoß. Wieder mal viel zu nah an ihm. Doch es gefiel mir. Er gab mir dieses Gefühl des Geborgenheits, auch wenn wir nur Freunde sind. Ich blickte auf mein Handy und sah schon 7 verpasste Anrufe und die Uhrzeit, dass es erst 6 Uhr war.
Die Sonne ging auf und ließ schöne orange-gelbe Sonnenscheine in dem Zimmer blicken.

Unmotiviert suchte ich nach einer Decke, die ich nach gefühlte zehn Minuten fand. Vorsichtig deckte ich den Libanesen zu und streichelte seine Haare aus seinem Gesicht.
Unerwartet packte er meine Hand und brummte etwas unverständliches. Verwirrt schaute ich ihn an und zog meine Hand aus seinem Griff. "Wie spät es ist und ob du schon gehst, hab ich gefragt."

"Ich muss dringend heim, Sam. Sonst bekomm ich miesen Ärger.",sagte ich verzweifelt und lief zur Tür. "Ruf mich an, falls was ist oder komm einfach vorbei.",rief ich ihn zu, ehe ich das Studio und Gebäude verließ.

Ich stieg in dem Bus ein und fuhr damit knappe 20 Minuten bis zu der Haltestelle bei der ich aussteigen musste. Ohne Zeitverlust lief ich zu dem Hochhaus, indem ich wohnte und fuhr mit Aufzug in dem 3ten Stockwerk.

Leise schlich ich mich rein und dann in meinem Zìmmer. Ich schminkte mich in Blitzgeschwindigkeit ab und tauschte meine Klamotten gegen mein Schlafanzug aus.

Gemütlich und müde kuschelte ich mich in meiner Decke ein und schlief ein.

"Mira, Mira.",ertönte eine tiefe Stimme neben mir, die mich aufgeweckte, so dass ich komplett aufsprang.

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Ich weiß, kurzer Kapitel, aber seit 2 Wochen kam hier nichts und musste das ändern.

Es ist 1:25 Uhr und bin todesmüde, da ich auch bei meiner anderen Story und bei noch einem unveröffentlichen Buch gearbeitet habe.

Bald kommt hier auch mehr, ich brauch nur bisschen Zeit bis ich alles wieder  auf den Füßen stelle.

Meinungen oder Fragen lässt in den Kommis daaaa

pray for Beirut, Libanon🙏🏻❤🥺

gute Nacht🌙

Anders|SAMRAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt