Camp Part1

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In Kamino in einer unscheinbaren Bar hat sich die Schurkenliga versammelt mit einem üblen Plan, der demnächst ausgeführt werden soll...

Eine Woche später macht sich die A Klasse bereit fürs Trainingslager, wo sie von den zwei Mitgliedern der "Wild Wild Pussycats" Pixie Bob und Mandalay freudig erwartet werden. Mit dem "Earth Flow" von Pixie Bob müssen sich die Schüler durch den Wald mit unzähligen Bestien kämpfen um zur Unterkunft zu gelangen.

Hiyoko, welche auf Grund ihrer Verletzungen noch als Arbeitsunfähig eingestuft wurde nutzt ihre "geschenkte Zeit" um mal wieder so richtig campen zugehen. Zusammen mit Elma, Hizashi, Buster und Eraser fahren sie in die Berge, ohne einen Campingplatz gebucht zu haben. Elma hat vor einem halben Jahr ihren Führerschein absolviert und fährt anstelle von Hiko ins Grüne. Somwhere nowhere auf einer kleinen Lichtung mitten im Wald bauen sich die Mädels ihr Lager auf und die Tiere gehen sich ihr Abendessen jagen, da schon die Abenddämmerung angebrochen ist.

Endlich zur Dämerung haben es alle Schüler der A Klasse aus dem Wald zur Unterkunft geschaft, wo Izuku als erstes von dem kleinen Jungen Kota Izumi in die Eier kassiert. Dies ist der einzige Abend an dem die Wild Wild Pussycats für die Klasse kocht. Nach dem ausgewogenen und reichhaltigem Abendessen hat es Minoru Mineta mal wieder nötig während des Badens im Onsen einen Spannerangriff ins Frauenbad zu starten. Mit seinem Quirk, welcher darin besteht einelne Bälle seiner kugelartige Frisur, die auf jeder Materie klebt, abzunehmen um an der Wand, welche beide Bäder trennt hinauf zu klettern. Oben angekommen und somit wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben als stolzer Spanner erfolgreich ein Blick in das "himmlische Paradies" zu erhaschen, doch zum Glück aller weiblichen Mitschülern blockiert der kleine Kota dem gleichgrossen Mineta die grosse Chance, indem er ihm klipp und klar mit einem klaps sagt: "Bevor du ein Held werden kannst, solltest du zuerst mal lernen ein anständiger Mensch zu sein". Und so kriegt jeder am nächsten Tag individuelle Trainigsanweisungen seine Quirk zu trainieren, was bei Sato Rikido und bei Yaoyorozu Momo in erster Line aus Essen besteht, Izuku mit gewöhnlichem Krafttraining, Kirishima vs Ojiro, Katsuki mit nassen Händen Explosionen erzeugen, Shoto im Wasser stehen immer abwechselnd Eis und Feuer zu aktivieren, die nicht schwindelfreie Uraraka in einem Ball einen Hügel runter kugelt um ihren Gleichgewichtssinn zu stärken und ihre Flugkrankheit zu kurieren, Sero Hanta auf dem Hügel einfach seinen Tape aus beiden Armen rausfeuern muss, obwohl es mehr einer Folterungen gleicht usw. Am Abend völlig k.o sind die Schüler nun selber für ihr Abendmahl zuständig. Das Curry nimmt zwar nach und nach Form an, doch jeder ist unterschiedlich gut geübt im Kochen, was Uraraka bei Katsuki überraschenden scheint: "Bakugo du kannst ja mit dem Messer umgehen, wie ungewöhnlich";"Was heisst hier ungewöhnlich?/! Biste etwa so unfähig ein Messer zu führen oder was?/!", schnaubt der Aschblonde rum. Am Ende springt dann doch noch ein hervorragendes Curry raus und alle können sich entspannen, zumindest all jene die bei den Prüfungen nicht miserabel abgeschnitten haben, denn genau diese werden von Aizawa zum Nachhilfeunterricht verdonnert. Am nächsten Tag geht es schonungslos weiter mit den beden letzten Mitglieder derPussycats Racdoll und Tiger, die dazugestossen und heizen den Kids ordentlich ein. Izuku lernt im Training mit Tiger, wie viel Vorsprung er von Might und Gran Torino bekommen hatte und will jetzt ordentlich ranklotzen. Noch am selben Abend wieder am Essen kochen mit der B Klasse ghet es noch Chaotischer her als gestern, vorallem als es plözlich hinter Bakugou bellt, er sich umdreht und Buster vor ihm sitzen hat.

Kota hat sich im Verlauf des Tages einen Spaziergang im Wald gegönnt, doch jetzt hat er sich völlig verlaufen und sieht sich verloren um. Eigentlich ist der kleine Kota keineswegs orientierungslos, jedoch kennt er sich in dieser Region nicht aus und es würde demnächst dunkel werden, deshalb versucht er sich irgendwie zu erinnern von welcher Richtung er gekommen ist. wobei er anfängt rückwärts zu laufen. Mitten aus dem Nichts steigt ihm der Geruch von gegrilltem Fleisch in die Nase und des Kotas kleiner Mangen laut zu knurren beginnt. Plözlich kommt ein Rascheln zu Kotas Rechten und eine schwarze Katze zum Vorschein kommt: "Na du? Wo kommst du denn her", fragt der Junge ihn und der schwarze Vierbeiner nur ein zweimal miaut und sich von Kota streicheln lässt. Ein zweites Rascheln erklingt im Gestrüb von Hiyoko, welche auf Kota und ihren Erasrer trifft, dabei frag sie überrascht: "Huh? Haste dich verlaufen?", sofort keine 5 Minuten später sitzt Kota mit Hiyoko und Elma am Lagerfeuer, isst gegrillte Spiese und Kartoffelsalat und Ice Tea mit Eraser auf dem Schoss und Hizashi auf dem Kopf. Der kleine schlingt förmlich alles runter, wobei sich Elma und Hiyoko fragende Blicke austauschen und so die erste Frage sich nochmals stellt: "Wer bist du?";"Mein Name ist Kota Izumi, Mh! ist das lecker";"Was macht denn ein Menschenkind alleine im Wald?";" Hat man dich ausgesetzt oder bist davongelaufen?";"Man hat mich doch nicht ausgesetzt? Ich bin ganz einfach spazieren gegangen und habe mich verlaufen", wobei den beiden Mädels ein erleichtertes Aufatmen ihre Lippen verlässt, sofort aber die nächste Frage von Elma gestellt wird: "Also kommste hier von der Umgebung?";"Naja so in etwa, um genau zu sein, gibt es hier in der Nähe eine Unterkunft, wo gerade zwei Klassen von einer Heldenschule ihr Trainingslager haben und ich will nun mal nicht in deren Nähe sein!";"Magst du uns sagen warum nicht, die machen sich bestimmt schon grosse Sorgen um dich?", fragt Hiyoko und Kota erklärt seine Gründe, weshalb er nichts mit diesen Heldenlehrlingen zu tun haben möchte. Er erzählt von seinen Eltern die ebenfalls Helden waren, doch unglücklicherweise von einem Schurken getötet wurden und nach dem Essen bringt Elma ihn wieder zurück zum Lager.

Im Lager selbst ist der unerwartete Neuzugang Buster von der Mehrheit freundlichst willkommen geheissen und klebt an Katsuki wie Kaugummi an der Schuhsole. "Bakugo es sind keine Haustiere im Lager erlaubt!", macht Ilda pflichtbewusst seine Meldung, währenddessen Buster von den Mädels mit Streicheleinheiten überhäuft und von den Jungs mit restlichen rohem Fleisch für simple Tricks belohnt wird. "Dein Hund ist ja total süss!";"Ja so ein braver Hund. Mach Männchen!";"So ein schön gepflegtes Fell";"Oh das ist ja ein Weibchen! Seht voll die Nippel am Start!";"Das sind Zizen", reden die Schüler wild durcheinander, was aber von Katsuki nicht als angenehm empfunden wird: "SCHNAUZE! DAS IST NICHT MEIN KÖTER, SONDERN DER MEINER FREUNDIN!";"Uh!~ Habt ihr das alle gehört unser Zündkopf hat ne Ische am Start! Uh~", provozieren die Jungs. Gerade in diesem Moment, als Katsuki aus seinen Klassenkameraden Geschnezeltes machen will, kommt Elma mit dem kleinen Kota ins Lager, wo Kota sofort von Mandalay sorgenvoll in die Arme geschlossen wird und er natürlich ihre Standpauke anhören muss. "Ah hier haste gesteckt Buster, du ungezogenes Mädchen. Katsuki?", nimmt Elma die Schäferhündin zu sich, wobei ihr Blick unerwartet auf den Liebhaber Hiyokos trifft. Alle Beteiligten heissen Kota auch zurück und lauschen gespannt der Unterhaltung Katsukis und Elmas: "Was machst du den hier?";"Die selbe dumme Frage könnte ich dir stellen, was machst du ausserhalb von Tokyo?";"Na camping. Hiko und ich sind mit den Tieren hier ins Grüne gefahren und haben unser Lager nicht weit von hier aufgeschlagen";"Was Hiko ist hier? Durfte sie denn das Krankenhaus schon wieder verlassen?";"Ja, drei Tage danach als du die Tür weggebombt hast, wurde sie entlassen, darf aber noch eine Woche lang nicht Arbeiten, deshalb sind wir jetzt hier";"Und ich bin mit der Schule hier im Trainingslager";"Verstehe. Soll sie Morgen mal hierher kommen, dann kann sie dir ja ein bisschen zu gucken?";"Abgelehnt!";"Gut, aber ich sag ihr trotzdem, dass du hier bist ok?";"Klar mach ruhig";"Super, dann sag ich mal bis morgen vielleicht und bleib nicht so lange auf klar", somit Elma sich mit Buster von allen verabschiedet und verschwindet im dunklen Wald. Ausser Sicht die beiden, sind die Augen Katsukis immerzu noch voller Konzentration, Sorge und Sehnsucht alleine an den Gedanken an die noch verwundete Hiyoko, was aber nicht mehr all zu lange wert, denn die Blitzlichter der Handykameras und das blöde Gekicher der anderen, lassen das Sprengfass zum Anzünden und es seine Mitschüler den heutigen Tag humorvoll abschliessen.

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