Der Mondkater

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Es kehrt seid 4 Monaten immerwieder der selbe Traum für Shota in der Nacht, so auch heute. Shota Aizawa, bekannt für seinen Schlafmangel sitzt, wie so üblich bis spät in die Nacht an seinem Computer und erledigt Arbeiten. Das Gähnen kann er kaum noch kontrollieren und genau so wenig er die Augen offen halten mag. Plötzlich erklingt es im dunklen Raum: "Wieder mal Überstunden schieben?", was Shota in die Dunkelheit blicken lässt, aber nichts erkennen kann, von wo oder von wem es kommen könnte. Mit den Nerven und Energie am Ende macht Shota das Gerät aus und macht sich bettfertig. In sein Zimmer schlurfend, sieht er wie seine beiden Kätzchen seelenruhig im Bett schlafen, wo auch er sich ENDLICH hinein legt und soeben in Tiefschlaf verfällt.

Traum

Es beginnt wie immer mit dem Klopfen am Fenster und Shota in seinem altbekannten Zimmer erwacht und das Fenster öffnet. Doch wie jedes mal nichts und Shota wendet sich wieder seinem Bett zu, während er zugleich auf den Boden schaut und sie sieht. Zwei gelbe Augen blitzen ihn eindringlich an, als der Mann genervt meint: "Du schon wieder";"Ja ich bin wieder mal hier in deinem Zuhause. Und?";"Und was?, nur weil ich Katzen mag, heisst das noch lange nicht, dass ich jede behalten kann! Mal ganz zu schweigen davon daste fast jede Nacht bei mir ein und ausgehst!" Doch davon lässt sich der schwarze Kater nicht beeindrucken, springt aufs Bett und sich verwöhnt hinlegt: "Nun du kannst dir sicherlich ausmalen warum ich hier bin";"Tse! Willst mich wohl mal wieder in Rätsel voll reden, stimmts?";"Es sind alles andere als Rätsel. Sagen wir Hinweise";"Hinweise worauf?";"Auf das worauf du die Antwort eigentlich schon längst wissen solltest. Ich muss offen gesagt loswerden, dass mich deine irrationale Denkweise sichtlich nervt, dabei bist du praktisch gesehen ein Meister des rationellen Handelns", wobei der Kater Shota beinahe anfaucht und vom Bett herunter springt.

Jetzt geht es für Shota und krallt sich den Kater, hebt ihn auf Augenhöhe und wird ungewohnt etwas lauter in der Stimme: "Jetzt hab ich die Schnauze voll von dir! Entweder verräst du mir ENDLICH was du wirklich von mir willst oder ich schmeiss dich hochkant aus dem Fenster!" Der Kater, der den Kopf schüttelt um die Spucke weg zu bekommen, sieht ihn gelassen an und blinzelt zweimal. Shota leicht ausser Atem sieht das Häufchen Fell an und fässt sich an die Stirn, denn seine Schwäche für Katzen siegt, läst den Vierbeiner auf den Salontisch und sackt zusammen: "Ich kriegs einfach nicht zusammen was du mir mitteilen willst, seid 4 Monaten nicht". Der Kater schmusst sich sanft an Shota und schnurrt: "Du bist sehr erschöpft, dennoch solltest du wissen, wie sehr sie jede Nacht nach dir ruft und weint, sowie du nach ihr rufst, auch wenn du es noch nicht zugeben kannst, das weiss ich. Nun denn schlaf dich etwas aus, solange der Mond nach am Himmel thront". Mit diesen Worten als Abschied hüpft der Kater elegant auf den Rand des Balkons, wobei dieser noch einmal zu Shota blickt und dann verschwindet.

Auch Shota legt sich wieder ins Bett, kann aber schlecht einschlafen, weil er sich immer zu fragt: "Wer ist bloss sie?"

Am nächsten Morgen erwacht Shota und fühlt sich, wie jedes mal nach diesem Traum elend, dass er sich am liebsten in seinen gelben Schlafsack packen und weiterschlafen will. Aber seine Pflicht als Lehrer ruft, deshalb macht er sich nen Café und füttert seine beiden Kätzchen als es schon an seiner Wohnungstür klingelt. Müde öffnet Shota die Tür, wo bereits sein langjähriger Freund Hizashi Yamada steht und nun die Wohnung betritt: "Morgen Sho!";"Morgen...Zashi";"Huch? Du siehst aber gar nicht gut aus." Auf diese Bemerkung erwidert Shota mit einem genervten Knurren und macht Hizashi auch ein Café. Zusammen sitzen die beiden am Esstisch und Hizashi erkennt, dass er wieder "diesen Traum" hatte: "Der Mondkater war wieder auf Besuch da?";"Hmmmm. Ja und ich versteh es immer noch nicht, was dieser Kater, nein dieser Traum mir sagen will";"Und was wäre, wenn das gar kein Traum ist und dies wirklich jedes Mal passiert";"Mic sei nicht albern und ausserdem weisste ja, dass ich nicht Schlafwandle";"Könnte trotzdem so sein und er könnte wahrscheinlich ein Omen sein,welches darauf hindeutet auf....naja du weisst wen". Ein ziemlich finsteren Blick schickt Shota an Mic, sowohl er ihn auch an knurrt: "Du weisst genau, das ich ihren Namen niemals wieder hören will!", was Mic zum schwer schlucken bringt und er nun versucht Shota einzureden: "Jetzt ernsthaft Sho! Du musst wirklich irgendwann darüber reden! Du hast Hiko seid diesem Vorfall nicht ein einziges Mal beim Namen erwähnt!" Kurze bedrückende Stille herrscht zwischen den beiden als Mic sich räuspert und erneut einen Versuch wagt: "Ich...wollte..nicht so schroff sein und das ich derjenige war der.......naja vielleicht ist es an der Zeit für ein Neustart?";"Schon gut.........Hmmmmm...ein Neustart?"

Gemeinsam verlassen die beiden das Lehrerwohnheim und gehen gemütlich zur U.A, um die Vorbereitungen für die praktische Prüfung zu bereden. Im Konferenzraum sind alle Lehrkräfte für die Prüfung der 1A anwesend: Present Mic, Shota Aizawa, Midnight, Snipe, Power Loader, Prohero 13, Ectoplasma, All Might und der Direktor. "Und als nächstes Team hab ich Izuku Midoriya und Katsuki Bakugo, deshalb zähl ich auf dich All Might";"Huh?";"Ich hab die beiden absichtlich zusammen getan, weil sie sich nicht verstehen und hoffe das du ihnen Zusammenarbeit beibringen kannst"

Inzwischen bei Hiyoko Zuhause wird ein spätes Frühstück vorbereitet, als Eraser plötzlich über den Balkon in die Wohnung hinein maschiert und zu seiner Hüterin, in der Küche, auf den Tresen springt. "Oh da biste ja wieder Eraser", sagt Hiyoko sanft, sogleich sie ihm am Ohr krault: "Wo hin du wohl jede Nacht verschwindest?"

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