(TW)
Keigo Pov.
Ohne auf die Umgebung zu achten, rannte ich über die vereisten Wege.
Würde ich nochmal zu spät zur Arbeit kommen, würde ich gefeuert werden. Kurz sah ich auf meine Armbanduhr, schon 7:56 Uhr, niemals würde ich das schaffen.
Spoiler-Alarm, ich hatte es nicht rechtzeitig geschafft und wurde ins Sekretariat gerufen, wenn ich heute nicht sterben würde, wann dann? Schnell richtete ich meinen Blazer und atmete tief durch, sicherlich würde mich niemand raus werfen, wir hatten doch bereits kaum Personal. Hoffentlich.
„Na? Morgen Keigo~" angespannt sah ich die Blonde an. „Himiko ... es war ganz okay, mit dir zusammen gearbeitet zu haben, aber ich werde jetzt gefeuert." Augenverdrehend sah die Sekretärin wieder auf ihren Papierkram und ließ mich mit meinem Schicksal allein.
Leise klopfte ich an die Tür, wenn man schon 'rausgeworfen' wird, kann man ja auch einmal höflich sein. Da ein ‚herein' ertönte, stürmte ich das Zimmer. „Okay. Ich weiß, ich bin das dritte Mal diese Woche zu spät, aber das ist kein Grund mich zu feuern!" Hoffnungsvoll sah ich den mageren Mann an.
„Ich bin in meiner gesamten Lehrzeit nie zu spät gekommen, und du bist erst ein Jahr hier!"
Entgeistert sah ich zu Aizawa, unseren stellvertretenden Schulleiter, und dann zu dem Jungen, der neben ihm stand, dieser sah mich nur fragend und leicht verstört an.Peinlich berührt rückte ich meine Brille zurecht, „es ging wohl nicht darum." Toshinori räusperte sich, „wo war ich? Ach ja, also du bist dir sicher, dass du diese Richtung wählen willst?" Der müde Junge nickte ... noch immer verstört, jetzt weiß ich wieder, wieso ich kein Grundschullehrer werden durfte.
„Gut, es gibt immer weniger Schüler, die sich für Schauspiel und Kunst interessieren.
Ehm, oh ja ... Keigo, das ist Hitoshi Shinso, er ist Aizawas Sohn und neu in deiner Klasse."
Bei der Stelle mit 'Aizawas Sohn' musste ich schlucken, ich wusste, dass dieser Mann nur einen Grund suchte, um mich zu töten.„Würdest du den Jungen durch die Räume führen? Du hast in den ersten beiden Stunden ja keinen Unterricht." Ach stimmt ja, es war Dienstag ... manchmal wollte ich mich einfach nur erschießen.
„Natürlich, folgst du mir?" Der Blick, den er seinem Vater schenkte, hieß so viel wie 'muss ich mit dem irren mit?' Oder es war nur eine stille Art sich zu verabschieden, ich wusste es nicht genau.
Der Junge lächelte nur sehr kurz und folgte mir dann ohne ein Wort. Kurz musste ich überlegen, sollte ich versuchen ein Gespräch zu führen? Seit ich dass das erste Mal bei Aizawa versucht hatte, hasste er mich. Leider kannte ich mich selbst viel zu gut und wusste, mit Stille konnte ich nicht arbeiten.
„Also, darf ich fragen, wieso du mitten im Jahr zu uns kommst?" Kurz sah er vom Boden auf und sofort wieder zurück. „Lange Geschichte ..." sagte er mit leiser Stimme, nicht bedacht darauf mehr zu sagen. „Wir haben noch genug Zeit." Er seufzte, „Dad hatte recht, Sie sind wirklich neugierig." Autsch, „ich bin Vertrauenslehrer, das ist mein Job ... denke ich" lächelnd sah ich zu dem Jungen hoch ... WiEsO wAr JeDEr grÖßEr aLs IcH?
„Also, bevor Aizawa und Yamada mich adoptiert haben, war ich auf so einer extra Schule, das zum Waisenhaus gehörte. Und ich wollte halt schon immer aufs U. A. College, hier waren wirklich berühmte Menschen." Leicht nickte ich.
Relativ schnell kamen wir am besten Raum der ganzen Schule an, mein heißgeliebter Theatersaal, was hieß Saal? Das hat gerade mal die Größe von zwei Klassenräumen, aber es war mein Ein und Alles, neben meinem Single-Leben, versteht sich.
„Das ist sozusagen mein zweiter Klassenraum und da du Schauspiel machen willst, wirst du hier viel Zeit verbringen." erstaunt sah er sich um. „Übrigens, meine Klasse nennt mich zum größten Teil Hawks ... Wieso auch immer." Er nickte.
„Ich glaube, Dad hat keine Ahnung, wie Sie wirklich drauf sind." Das weiß keiner wirklich.
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I'm back
Toga ist in der Story übrigens 23, sonst macht das hier keinen Sinn.
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Teach Love [Dabihawks]
Random{Rechtschreibung wird noch überprüft} Keigo Takami, ein junger Collegelehrer, wird von seinen Schülern förmlich verehrt. Natürlich genießt er das in vollen Zügen und hergeben will er sein jetziges Leben auch nicht mehr so schnell. Doch was ist, wen...