Jetzt kann ich den Alkohol auspacken!
Es war bereits 2 Uhr Nachts und Shoto hatte sich gerade als letztes auf den Weg nachhause gemacht.
Die Musik lief immernoch, nur um einiges leiser.Kuschelnd saßen Touya und ich auf der Couch und lauschten ironischer weise 'All I want for Christmas'.
"Keigo?" Sanft nickte ich.
"Ich möchte etwas mit dir testen." Fragend sah ich zu ihm auf,
"Und was?"Zärtlich legte er seine Lippen auf meine und fuhr mit seinen Händen meinen Rücken entlang.
Als wir uns lösten sah ich ihn fragend an.
"Wir küssen uns doch andauernd?" Er lächelte leicht.
"Ich habe dich noch nie ohne Shirt gesehen." Überrascht lachte ich."Ich dich auch nicht, muss das denn sein?" Schnell schüttelte er seinen Kopf.
"'Tschuldige, aber ich war ewig Single.",
"Ich auch."Nach einiger Zeit stand ich von der Couch auf und verließ damit auch Touya's warmen Arme.
"Was tust du?", "ich wollte noch Duschen bevor wir ins Bett gehen."
Sofort sprang auch Touya auf.
"Kann ich mit?" Zu diesen Augen konnte ich nicht nein sagen."Von mir aus.", "dich zu überreden ist ja einfacher als gedacht." Gefolgt von Touya ging ich in Schlafzimmer um mir kleidung zu suchen.
Meine eigene Schrankhälfte war realtiv uninteressant, Touya's Shirt war um einiges besser."Eh hast du gerade ein Shirt aus meiner Schrankhälfte genommen?" Lachend rannte ich ins Bad und machte die Dusche an.
Leicht lachend kam Touya ins Badezimmer und zog ohne zu zögern seinen Pulli über den Kopf.
Erst jetzt setzte mein Hirn richtig ein, er würde meinen Körper sehen. Meine Angst war nicht die das er mich Nackt sehen würde sondern das er meine vielen Narben sieht.
"Touya?" Sanft nickte der größere und zog seine Hose aus."Kannst du mir einen gefallen tun?", "natürlich"
Ich seufzte, "kannst du mich bitte auf nichts an meinem Körper ansprechen, selbst wenn es nur ein Tattoo ist, ignorier es bitte."
Überrascht blinzelte mein gegenüber "du hast Tattoos?" Schnell wischte ich einige Tränen die sich gebildet hatten weg und lachte."Ja hab ich" nach ewigen Zögern zog ich mir dann auch meinen eigenen Pulli über den Kopf und sah seufzend auf meinen vernarbten Oberkörper.
"Hey, du bist wunderschön okay?" schmunzelnt zog ich mich weiter aus bis ich dann in die Dusche stieg.
Das warme Wasser war gerade wie der Himmel auf Erden.Als Touya hinter nach mir in die Dusche trat drehte ich mich zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Brust, ich brauchte seine nähe einfach.
"Wie ist das eigentlich passiert?",
"Was meinst du?" Sanft strich ich über eine große Brandnarbe auf seiner Brust.
"Die verletzungen."Kurz strich er durch mein Haar und Antwortete dann: "als ich noch klein war hat unser Familienhaus gebrannt.
Da war Shoto noch garnicht auf der Welt.
Aufjedenfall hat mein Vater das Haus mit meiner Mutter sofort verlassen während meine Geschwister noch in ihren Zimmern gefangen wahren.Ich habe dann meinen Geschwistern aus dem Haus geholfen, aber bevor ich raus konnte ist ein Balken auf meine Beine gefallen und ich kam nicht mehr weg.
Mein Vater hatte den Feuerwehrleuten nichtmal gesagt das wir noch dadrin' wahren, erst als Fuyumi was gesagt hat wurde mir geholfen, aber da war meine Haut schon völlig verbrannt."
Erneut strich ich über seine Narbe und seufzte Traurig.
Das zu hören lies meine Vergangenheit wie nichts wirken, wie als wäre das was ich erlebt hatte nichts und so war es.
Ich war doch selbst Schuld.
Ich hatte mich damals doch in Yoru verknallt und bin so früh wie möglich zu ihm gezogen.
Mein Studium war ja nichtmal zuende."Dein Vater ist ein Arsch." Leicht lachte mein Gegenüber.
Touya machte mir erst bewusst wie lächerlich meine Vergangenheit doch war und das ich es wahrscheinlich verdient hatte.
•next day bc ja•
"Kannst du bitte ruhig sitzen bleiben, wir sind ja gleich da."
Wie ein kleines Kind zappelte ich auf dem Beifahrersitz herum.
"Ich bin die Ruhe in Person!"
Sein Blick sagte alles."Und wir sind da." Schnell parkte Touya das Auto in Rumis einfahrt.
Bevor er überhaupt den Motor ausstellen konnte war ich bereits ausgestiegen."Ich merk schon, du bist ruhiger als ein Faultier.",
"Halt die Klappe und komm her!"
Mehrfach drückte ich die Klingel und wartete ungedudlig darauf das sich die Tür öffnete.Ziemlich genervt riss Ryuko die Tür auf und lies uns rein.
"Wo ist Rumi?"
Bevor Ryuko antworten konnte hörte man ein lautes Bellen.Kurz danach stand Rumi auch schon im Flur.
"Mrs. Bashi tötet euch, aber das ist es mir wert."
Im moment verstand ich garnichts, bis ein kleiner Hund auf uns zugerannt kam, ein kleiner Husky um genau zu sein.Geschockt sah ich den kleinen an und bemerkte ziemlich schnell eine Narbe mitten auf seinem Rücken.
"Der kleine wurde aus einem Feuer gerettet und braucht ein neues zuhause, ich musste sofort an euch beide denken ihr müsst nunmal für Kinder üben, ich will Tante werden."Schmunzelnt kniete ich mich zu dem kleinen und kraulte ihn sanft.
"Ist die Narbe auch vom Feuer?"
Traurig nickte Rumi.
Die Türkisen Augen des Tieres erinnerten mich stark an jemanden."Er sieht aus wie du Touya.",
"..Hast du mich gerade mit einem Hund verglichen?" Schnell nahm ich den Welpen in meine Arme.
"Halt die klappe, ihr seid beide süß."Den geb ich nicht mehr her.
"Wir haben übrigens alles für ihn hier, ihr müsst nur das Futter besorgen." Lächelnd kraulte ich das Fellknäuel."Wir nennen ihn Dabi!",
"Hab ich kein mitspracherecht?" Touya versuchte mir den kleinen wegzunehmen erfolglos.
"Vergiss es ich bin seine Mama, du bist nur der Papa.
Richtig Dabi, Papa hat garnichts zu sagen."
Freudig bellte Dabi."Und ich dachte immer wenn Keigo Mutter wird dann von einem Vogel." Entgeistert sah ich zu Ryuko.
"Ich hab dich auch Lieb."Widerwillig gab ich den kleinen an Touya ab als ein Anruf auf meinem Handy ertönte.
Schnell nahm ich ab und hoffte das es nicht lange dauern würde, damit ich mein Kind wieder zurück klauen konnte.
"Ja?" Kurz war stille.
"Du kriegst deine Klassenfahrt, wenn du es schaffst das mein Sohn nachhause kommt."○○○🌻○○○
I'M ALIVE BABY
Oh und ich dachte mir so ein kleiner Hund der Dabi heißt schadet nicht.
Hach ja, ich freue mich schon auf Drama.
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Teach Love [Dabihawks]
Random{Rechtschreibung wird noch überprüft} Keigo Takami, ein junger Collegelehrer, wird von seinen Schülern förmlich verehrt. Natürlich genießt er das in vollen Zügen und hergeben will er sein jetziges Leben auch nicht mehr so schnell. Doch was ist, wen...