Das wird eine lange Nacht.
Gernervt stand ich in der Küche und sorgte dafür das ich 'Kaffee' für den Tag haben würde.
Also Kaffee war vorhanden, allerdings war der bestandteil von irgendwelchem Alkohol, den ich mir nichtmal genau angesehen hatte, größer.Seufzend kniete ich mich zu Dabi.
"Ich gehe jetzt, wenn was ist sollst du ganz laut bellen und Mrs. Bashi kommt rüber okay?" Sein bellen nahm ich als ein ja.
Mrs. Bashi war garnicht so schlimm wie ich dachte, sie liebte Hunde, wurde von ihrem Mann für eine andere verlassen und ihr einzigster Sohn redete nicht mehr mit ihr.
Homophob war sie tatsächlich auch nicht, nachdem ich ihr erklärt hatte was genau es heißt Schwul zu sein nahm sie es ohne weiteres an.Mit einem letzten Blick zu Dabi verließ ich das Mehrfamilienhaus.
(Manchmal vergesse ich einfach selbst das Dabi der Hund ist und frag mich dann was ich da für eine Scheiße schreibe)
Nach einiger Zeit kam ich am College an und wurde direkt von lauten Teenager Gruppen begrüßt.
Ich hasste es, sie waren so laut und von überall kam gekicher.Im Lehrerzimmer setzte ich mich erleichtert an den großen Tisch in der Mitte vom Raum.
Sonst kamen die meisten zu mir und begrüßten mich aber heute waren Rumi und Hizashi die einzigsten die zu mir kamen.Beide sahen mich besorgt an.
"Hab ich was falsch gemacht?" Was wenn sie wussten das ich im Unterricht trank, wenn ich meinen Job verlieren würde wäre alles vorbei."Dreh jetzt nicht durch aber.." Rumi sah auf die Tischplatte.
"Aber du bist gerade das Hauptgesprächsthema" geschockt weiteten sich meine Augen.
"W-wieso?"
"Deine Schauspielgruppe hat wohl bemerkt das du ziemlich komisch warst," seufzend lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück."Ich hatte nur einen schlechten Tag," "den hast du wohl so selten das jetzt jeder über dich redet" seufzend sah Hizashi zu den restlichen Lehrern.
"Vielleicht solltest du in deinem privaten Büro bleiben, zumindest für heute" lachend schüttelte ich meinen Kopf.
"Die können auch genau neben mir über mich reden, ich weiß wer schuld ist.""Kei, du musst mit jemanden reden, selbst wenn es jemand wildfremdes im Internet ist,"
"Nein Rumi, ich krieg das schon alleine hin."
Am liebsten hätte sie mich jetzt angeschrien, allerdings hatte es in dem Moment geklingelt und wir mussten zu den Schülern.•Zeitsprung•
Kinder sind schrecklich.
Meine Klasse war normalerweise ganz ruhig, aber heute hatte ich so viele fragen bekommen und es wahren nochnichtmal fragen zum Unterricht.
Aber jetzt war ich diese Dinger los.Genervt machte ich mich auf den Weg in mein Büro, ich müsste nurnoch ein paar Arbeiten korregieren und könnte dann nachhause gehen.
Auf mein Handy sehend lief ich durch einen der leeren Gänge.
Als ich dann aber ein leises Schluchzen wahrnahm blieb ich kurz stehen.
Verwirrt sah ich mich um.
Aber als ich dann merkte aus welchem Raum das Geräusch kam ging ich, so weh es auch tat, einfach weiter.Es war Touyas Büro aus dem die Geräuche kamen, aber das interessierte mich nicht, zumindest sollte es mich nicht interessieren.
Stur ging ich weiter bis in mein Büro.Touya pov.
Fuck, Fuck, Fuck...
Wieso war ich so Blöd?
Hätte ich es nicht anders tun können? Wieso musste ich Keigo dafür verlassen?Mit einem weiteren Schluck vom Alkohol versank ich tiefer in meinem Selbstmitleid.
So daran kapput zu gehen hatte ich verdient, ich nicht er.
Verdammt wieso war ich so dumm?
Heulend sah ich auf den Verlobungsring der auf meinem Schreibtisch lag.Wenn ich Keigo doch nur sagen könnte wieso ich das getan habe und wie wenig ich von Toga hielt, dann würde er mir doch verzeihen können, oder?
Alle Lehrer inklusive mir wussten das Keigos 'Kaffee' nach Alkohol roch, deswegen gehen ihm auch so viele aus dem weg und das war meine Schuld.
Hätte ich doch einfach mit ihm geredet anstatt mich bei Toga auszuheulen.
Wenn ich könnte würde ich alles wieder rückgängig machen.
○○○🌻○○○
Hmmmmm, nö hab kein plan was ich dazu sagen könnte.
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Teach Love [Dabihawks]
Random{Rechtschreibung wird noch überprüft} Keigo Takami, ein junger Collegelehrer, wird von seinen Schülern förmlich verehrt. Natürlich genießt er das in vollen Zügen und hergeben will er sein jetziges Leben auch nicht mehr so schnell. Doch was ist, wen...