Gott was würde ich nur ohne diese Frau tun?
Am nächsten Morgen saß ich mit extremen Kopfschmerzen im Theater Raum und sah meiner Gruppe von Schülern zu wie sie ihren Text zum 10 mal auswendig lernten. Eigentlich könnte jeder von ihnen die Szene im Schlaf vorspielen, aber mit diesen Kopfschmerzen hatte ich auf garnichts lust.
Seufzend nahm ich einen Schluck von meinem Kaffeebecher und genoß wie der Alkohol den ich dazugeschüttet hatte im Hals brannte.
"Herr Takami, wir können die Szene nun in und auswendig.
Können wir sie jetzt auch vorspielen?" Seufzend sah ich auf meine Armbanduhr und dann wieder zu Shinso der hoffnungsvoll lächelte."Wir haben nurnoch zwanzig Minuten.
Ihr könnt die Szene von mir aus ohne mich üben, das schafft ihr ja wohl." Mit einem besorgten Blick wurde ich von Shinso gemustert, auch Tsuyu, die auf der Bühne zwichen Todoroki und Tokoyami saß, sah fragend zu mir."Jetzt sind es nur noch fünfzehn Minuten." Augenverdrehend ging er zurück zu dem Rest, wir waren wirklich nicht viele.
Kurz glitt mein Blick durch den Raum.
Zu den Schülern die herumalberten und gleichzeitig versuchten die Szene zu üben.
Zur Tür, die einen Spalt weit offen stand.. warte, ich hab die zu gemacht.Mein Blick schnellte zurück zur Tür und für einen minimalen Augenblick sah ich in ein Wundervolles Augenpaar das zu Touya gehörte.
Kurz hielt mein Herz am und aus Reflex griff ich zu meiner Halskette, die Kette die er mir geschenkt hatte.Aber es war ja doch nur einbildung, er würde mich nicht vermissen, er wollte mit mir nicht glücklich werden und das musste ich verstehen.
Traurig seufzend stand ich auf und ging zu den Schülern."Geht schonmal in die Pause, ihr habt heute schon eine ganze menge geleistet." Abgesehen von einigen verwirrten Blicken bekam ich keine widerwörter und innerhalb von wenigen Sekunden waren die Schüler bereits verschwunden.
Seufzend setzte ich mich wieder auf einen der Stühle.
Wieso musste mein Leben immer so scheiße sein?
Habe ich meine Eltern vielleicht einmal zu oft gehasst?
Die Hand an der mein Verlobungsring war zitterte und der Drang abzuhauen um mich zu betrinken wurde immer größer.Wieso konnte ich nicht damit klarkommen?
Wieso nur?
Kurz sah ich auf meine Armbanduhr.
Wow ich hatte mich ganze 10 Minuten gefragt wieso mein Leben so scheiße ist.Bevor ich zum nächsten und damit letzten Unterricht für heute ging nahm ich einen großen Schluck von meinem Kaffeebecher.
Solange es keinem Auffiel sollte es ja niemanden stören.•Zeitsprung•
Genervt vom Leben kam ich zuhause an und wurde von einem bellenden Wirbelwind begrüßt.
Sanft drückte ich den kleinen Hund von mir weg und schmiss mich anschließend auf die Couch.Fragend bellte der Zwerg und sprang auf mich.
"Mama kann nicht mehr." Seufzend kraulte ich den kleinen.
"Ohne Papa ist alles langweilig, oder?"Der drang mich zu betrinken kam erneut auf, so wie eigentlich immer wenn es mir schlecht ging.
Gernervt schleifte ich mich in die Küche und griff nach der ersten Flasche die ich sah.Das wird eine lange Nacht.
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Ich bin noch lebendig, bin nur im moment ziemlich faul wenn es ums schreiben geht.
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Teach Love [Dabihawks]
Random{Rechtschreibung wird noch überprüft} Keigo Takami, ein junger Collegelehrer, wird von seinen Schülern förmlich verehrt. Natürlich genießt er das in vollen Zügen und hergeben will er sein jetziges Leben auch nicht mehr so schnell. Doch was ist, wen...