Teach Love [Dabihawks]

Kapitel 8

Das muss ich erstmal Rumi erzählen.

Es war zwar ewig her das ich mit jemanden in einem Bett geschlafen hatte, außer mit Rumi wenn sie bei mir übernachtete, aber Touya ist so lieb und Kuschelfreudiger als man zuerst erwarten würde.
Seine Brandnarben hatten sich nichtmal komisch angefühlt.

Händchenhaltend liefen wir durch die Stadt die festlich geschmückt war.
Unser Ziel war Weihnachtsgeschenke zu besorgen da wir in einer Woche bereits Weihnachten hatten.

"Du weißt das wir uns jetzt trennen müssen, du sollst nicht wissen was ich dir hole."

"Ich habe gesagt du sollst mir nichts holen."
Er lachte leicht.
"Ach komm, wir haben alles für die anderen und ich schenk dir auch was immerhin sind wir jetzt zusammen. Übrigens entweder jetzt oder deine Liebe Nachbarin da vorne labbert uns wieder zu." Abrupt sah ich mich um.
"Wo?!" Und weg war Touya, wenn ich diesen Penner in die Finger kriege.

Jetzt konnte ich zumindest an die Arbeit gehen und das perfekte Geschenk für mein Baby suchen.
Fest entschlossen ging ich los und ich war mir sicher das ich das Perfekte Geschenk finden würde.

•etwas später•

ES IST SO SCHWER ETWAS SCHÖNES FÜR TOUYA ZU FINDEN!
Was würde ihm gefallen?
Trägt er Schmuck? ICH WEIß ES NICHT! Beim nächsten mal kriegt er garnichts da ist er selbst Schuld.

Da ich bereits in den 9 Laden lief hatte ich langsam das gefühl das ich ihm Soba holen müsste.
Gerade als ich gehen wollte erblickte ich jemanden, einen meiner Schüler um genau zu sein.

Langsam ging ich auf den Jungen zu nur um mich hinter ihn zu stellen und ihn halb zu tode zu erschrecken.
Jap ich bin der beste Lehrer.

"Guten Tag Shinso." Als er sich von seinem kleinen Herzinfarkt erholt hatte drehte er sich zu mir um.

"Sie haben so ein Glück das sie mein Lehrer sind!" Den Spruch höre ich öfter, ich weiß nichtmal wieso.

"Pokémon fan?" Da wir vor einem Regal voller Pokémon merchandise standen nahm ich das einfach mal an.
"Ehm Nein, ich such was für meinen.... Freund." Und ich wurde hellhöhrig.

"Spill the tea!" Zwichen mir und seinem Vater herrschte eine einseitige Freundschaft, also durfte ich so mit dem jungen reden, Ich meine Hallo, neugierde lässt grüßen.

"Sagen Sie meinem Vater bitte nichts, aber ich bin mit Denki Kaminari seid gestern zusammen und habe keine Ahnung was ich ihm zu Weihnachten schenken soll." 
Kommt mir bekannt vor.
"Für alles was mit Pikachu zutun hat wird Denki dich heiraten wollen. ... warte wieso soll dein Vater das nicht wissen? Ist der etwa Homophob" den letzten teil sagte ich ziemlich leise und bekam dafür nur ein Lachen.
"Mein Vater ist zufällig mit Yamada verheiratet."

Wieso erzählt mir sowas keiner?
"Und wieso sind Sie hier?",
"Wieso fragst du?",
"Sie haben mich auch gefragt?" Macht sinn.
"Ich suche ein Geschenk für meinen Partner."
"Kenn ich ihn?" Seufzend nickte ich.

"Todoroki", "Mein Kunstlehrer? Ihm ein Geschenk zu holen stell ich mir einfach vor." Leicht rüttelte ich an dem größeren Jungen.
"Hilf mir, ich habe dir auch geholfen!"

Kurz dachte Shinso nach.
"Ich denke ihm gefallen Flammenmuster sehr gut, er hat einige Pins mit einer Blauen Flamme als Aufdruck und ich habe gesehen das er Ohrringe getragen hat, auch mit einer blauen Flamme dran."
Wieso ist mir das nicht aufgefallen?
"Dafür kriegst du beim nächsten Test eine 1, wir sehen uns nach den Ferien!"

Bevor er überhaupt antworten konnte war ich bereits verschwunden und wusste jetzt genau wohin.

•Zeitsprung•

Nach einiger Zeit hatte ich das Perfekte Geschenk für Touya und stand an unserem ausgemachten Treffpunkt, aber Touya brauchte eine Ewigkeit.

Gerade als ich ihn suchen wollte kam er schon beinahe auf mich zugerannt.
"Ich habe Rumi gesehen und sie wollte mich töten, weil wir Gestern nicht sofort zu ihr gefahren sind. Ich glaube sie sucht mich!"

Oh okay also sterbe ich schon mit 23 kurz vor Weihnachten.
"Also rennen wir jetzt?" Abrupt nickte er.

"EUCH KRIEG ICH!!!" Da ist sie ja schon, das wars, ich bin tod.

Ich verrate euch trotzdem nicht was ich Touya schenke.

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God has let me live another day, and I'm about to make it everyones problem.
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