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Yoongi

Es waren nur drei Worte, die er sagte während er mich so verlangend ansah, doch die reichten aus, um mich komplett um den Verstand zu bringen. Anders als er, erinnerte ich mich an unsere gemeinsame Nacht und wusste, wie unglaublich sie gewesen war.

Noch immer hörte ich sein melodisches Stöhnen, sah den in Ekstase verzogenen Mund, spürte seine Hände, die sich mir in den Rücken gekrallt hatten, während ich ihm die Unschuld nahm. Dafür, dass ich so betrunken gewesen war, war ich erstaunlich sanft gewesen, was aber nicht nur daran lag, dass ich auf seine Unerfahrenheit Rücksicht nehmen wollte. Hauptsächlich tat ich es, um meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

War ich anfangs nur in ihn verliebt gewesen, so war ich ihm mittlerweile mit Haut und Haaren verfallen, liebte ihn so sehr, wie noch nie jemanden zuvor. Doch sagen konnte ich ihm das nicht, denn auch wenn ich wusste, dass die sexuelle Anziehung sehr stark zwischen uns war, so war er nur gezwungenermaßen mit mir zusammen.

Aber dass er mir gegenüber immer offener und verlangender wurde, immer weiter mit mir ging und es genoss, gefiel mir sehr, das konnte ich nicht leugnen. So nun auch jetzt gerade.
Ich hatte schon gemerkt, wie sehr es ihn anmachte, wenn ich ihn dominierte, weswegen sein jetziger Wunsch mich auch nicht überraschte, ich würde ihn ihm nur zu gerne erfüllen.

Hungrig leckte ich mir über die Lippen, sah ihm in die großen, unschuldigen Augen, die ihren Blick nicht von meinem Gesicht lösen konnten, der Bewegung meiner Zunge gefolgt waren, während er sich erwartungsvoll auf die Lippe biss.

Meine rechte Hand hielt immer noch seine Hände über seinem Kopf, während meine linke sich zum Bettpfosten tastete, wo Yeosang vor ein paar Tagen sein Halstuch drüber gehangen hatte.

Als ich es hatte, band ich ihm erst die Handgelenke zusammen, bevor ich das Tuch dann am Bett festknotete. Während ich wieder richtig über ihn rutschte, striff ich mit meiner Mitte über die , schon ziemlich beeindruckende Beule, in seiner Boxershorts und sofort erntete ich ein verhaltenes, leises Stöhnen.

Provozierend bewegte ich mein Becken gegen seines, ließ ihn spüren, wie sehr ich ihn wollte und genoss dabei jeden Seufzer, der seinen Mund verließ.
Ich hatte ihn total in der Hand, was nicht nur ihn zu Wachs in meinen Händen werden ließ, gleichzeitig weckte die Macht, die ich über ihn hatte, eine leidenschaftliche Erregung in mir, wie ich sie nie zuvor gespürt hatte. In diesem Moment gehörte er nur mir allein und ich konnte alles mit ihm machen, was ich schon immer wollte.

So sehr ich ihn auch hören wollte, wollte ich aber jetzt doch lieber wieder seine betörenden Lippen auf meinen spüren, denn längst war ich süchtig, den jüngeren zu küssen, konnte nicht genug davon bekommen, mit meiner Zunge seinen Mund zu erkunden, das Prickeln zu spüren, was dabei entstand und sich langsam über meinen ganzen Körper ausbreitete, in meinem Magen ein flaues Chaos hinterließ, während ich jeden Moment voll und ganz auskostete.

Ich küsste ihn innig, während meine Hände nun seinen Körper entlangfuhren, unter sein Shirt, dass ich wohl besser vorher ausgezogen hätte, schlüpften und mit den Fingerspitzen, erregend langsam, über seine zarte Haut strich. Bei seinen Brustwarzen angekommen, beschloss ich, auszutesten wie weit seine Unterwürfigkeit ging und kniff nicht gerade sanft hinein.

Er unterbrach den Kuss, da er den Kopf zurückwarf und sein lautes stöhnen war mir Antwort genug. Ein zufriedenes Grinsen stahl sich in mein Gesicht, der Kleine mochte es also härter. Das ganze wurde immer besser, je mehr ich über ihn lernte.

Darum steigerte ich nochmal, in dem ich nun seinen Hals bearbeitete, mich daran festsaugte und hin und wieder hinein biss. Seine Reaktionen waren göttlich, er wand sich immer mehr unter mir, streckte mir sein Becken entgegen, während sein Stöhnen und Seufzen immer lauter wurde.

Da mir sein Hals allein nicht mehr reichte, er aber dummerweise noch das störende Shirt trug, zerriss ich dieses kurzer Hand und legte seinen leicht trainierten Oberkörper frei. Fest biss ich mir auf die Lippe, um nicht zu sabbern. Dieser Anblick, wie er gefesselt, mit zerissenem Shirt, mit verklärtem Blick und meinen Markierungen am Hals unter mir lag, machte mich so heiß, ließ mich ungeduldig jegliche Zurückhaltung vergessen.

Mein eignes Shirt, so wie meine Boxershorts, zog ich mir eilig aus und warf sie in hohem Bogen vom Bett, ehe ich mich wieder halb auf Yeosang stürzte. Mein Mund hinterließ Male und leichte Bisse auf seinem ganzen Oberkörper, während meine Hand zu seiner Beule fuhr und mit leichtem Druck darüber strich.

Da ich wusste, wie empfindlich er war, konnte ich das nicht unendlich in die Länge ziehen, da er offensichtlich jetzt schon am Rande des ertragbaren angelangt war, seine Erregung schien ihn langsam in den Wahnsinn zu treiben, seinen ganzen Körper zierte eine Gänsehaut und er zitterte immer wieder unkontrolliert.

Da wir es beide nicht länger aushielten, zerrte ich ihm seine Boxer einfach runter, rieb mein Glied mit Gleitgel ein und platzierte mich zwischen seinen Beinen.
Ein letztes Mal schaute ich ihn fragend an, doch er konnte nur noch nicken, da er sich erwartungsvoll, wieder seine schönen Lippen zerbiss.

Langsam und vorsichtig drang ich in ihn ein, keuchte angetan, auf Grund der warmen Enge, die mich umfing. Kurz hielt ich inne, um ihn zu mustern, doch er lag mit geschlossenen Augen unter mir, schien ganz gefangen, von all den neuen Eindrücken und Gefühlen, ehe er "Mehr" hauchte.

Das war der zweite Wunsch, den ich ihm nur zu gerne erfüllte und begann mich in ihm zu bewegen. Schmunzelnd beobachtete ich ihn, wie er an den Fesseln zog, da er wohl den Drang hatte, mich näher zu sich zu ziehen, um mich noch tiefer aufzunehmen.

Da ihm das nicht gelang, umschlang er mich kurzer Hand mit seinen Beinen, während er keuchend immer wieder nach mehr bettelte.
Den Kopf legte ich an seinem Hals ab, hielt ihn mit den Händen an der Hüfte, damit ich immer härter und schneller in ihn stoßen konnte, versuchte seine empfindlichste Stelle, so oft wie möglich zu treffen, was er jedes mal mit einem zufriedenen Stöhnen belohnte.

Das ziehen in meiner Lendengegend wurde immer stärker, während mir der Schweiß von der Stirn tropfte. Die immer höher werdenden Seufzer Yeosangs, zeigten mir, dass auch er kurz vorm Höhepunkt war, weswegen meine Hände zu seinem Hintern rutschten, ihn mir noch etwas entgegen zogen, während ich ihn fest massierte und noch etwas fester zustieß.

Mein Mund wanderte seinen Hals entlang zu seinem, wo ich unsere Lippen zu einem hungrigen Kuss verband, in den wir beide stöhnten, als wir fast gleichzeitig kamen.
Keuchend ließ ich mich auf den Jüngeren fallen, der ebenfalls nach Atem rang, spürte sein Herz heftig gegen seine Brust schlagen und schloss zufrieden lächelnd meine Augen.

"Yoongi... bitte schlaf jetzt nicht ein." hörte ich ihn leicht verzweifelt sagen und musste schmunzeln, da er immer noch gefesselt war und ich mich auch noch nicht aus ihm zurückgezogen hatte. Das wäre tatsächlich etwas unangenehm für ihn, aber so gemein war ich nicht.

Ich entzog mich ihm und löste seine Fesseln, ehe ich mich neben ihn legte und ihn in meine Arme zog. Notdürftig rieb ich uns mit seinem zerrissenen Shirt sauber, küsste ihn zärtlich und schloss dann wieder die Augen, während er mir immer wieder durch die Haare strich.

"Können wir das bitte jeden Tag machen?" fragte er schüchtern und ich nickte grinsend, ehe wir beide nochmal einschliefen.


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Sorry, dass das so lange gedauert hat, ich war im Urlaub mit der ganzen Familie, inklusive Eltern, Großeltern und jeder Menge Kinder, ich hatte nirgends Ruhe zum Smut schreiben. Mir war das zu unangenehm mit denen um mich rum 😅

Oh FuckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt