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Genießend schloss ich meine Augen, als er mein Ohrläppchen zwischen seine Lippen zog und leicht mit seinen Zähnen darüber kratzte. Mit dem Kopf lehnte ich mich gegen die Wand, so dass er besser an meinen Hals konnte und er nahm meine Einladung nur zu gerne an. Seine weichen Lippen, die auf meine Haut trafen, sein heißer Atem, der mir eine Gänsehaut nach der anderen verschaffte, seine Hände, die ruhelos über meinen Körper wanderten, damit begannen, mein Hemd aufzuknöpfen um es mir dann über die Schultern nach hinten zu schieben, wo es dann auf den Boden fiel, das alles ließ mich wohlig seufzen. Bevor wir ins Zimmer kamen, war ich tatsächlich schon etwas müde gewesen, doch jede Berührung Yoongis, weckte in mir einen Hunger, der jede Müdigkeit hinwegfegte. Langsam fuhren meine Hände nach vorne, streichelten seine Beule durch den glatten Stoff der Anzughose, öffneten den Reißverschluss und den Gürtel und glitten dann in seine Boxershorts, wo ich ihn sofort umfasste, um quälend langsam, daran auf und abzureiben. Als ein ersticktes Keuchen gegen meinen Hals erklang und sein offener Mund einen feuchten Fleck auf meiner Haut hinterließ, biss ich mir leicht grinsend auf die Unterlippe, denn es gefiel mir, wie ich ihn plötzlich wortwörtlich in der Hand hatte. Doch Yoongi fing sich schnell wieder, drehte mich an den Schultern um und presste mich nun mit dem Gesicht gegen die Wand, Während er nach vorne Griff, um mir nun ebenfalls die Hose zu öffnen, dabei kam er wieder mit seinem Mund nah an mein Ohr.

"Netter Versuch, aber so leicht mach ich es dir nicht." flüsterte er heiser und jagte mir mit seiner rauen Stimme einen Schauer das Rückgrat hinunter. Mein Grinsen wurde noch breiter, denn ich hatte nicht mal wirklich versucht, die Kontrolle zu erlangen, ich wollte ihn nur provozieren, da ich nichts mehr liebte, als wenn er mir seine dominante Seite zeigte. Seine Hände fuhren meinen Bauch hoch zu meinen Brustwarzen, wo er nicht gerade zimperlich reinkniff, was diese auf der Stelle hart werden ließ und mich zum seufzen brachte. Während er mich mit den Händen sanft quälte, liebkosten seine Lippen nun meine linke Schulter, küssten sich von außen nach innen, bis er in meiner Halsbeuge ankam, wo ich besonders empfindlich war um dort sanft reinzubeißen und daran zu saugen, während er mir gierig seine Härte gegen den Hintern presste. Nun ließ er seine Hände wieder an mir herunter gleiten, während er sich über mein Schulterblatt, an meiner Wirbelsäule herunter küsste und mir dann das letzte Kleidungsstück auch noch hinunterzog. Ein aufgeregtes Flattern in meinem Magen und die Hitze, die durch mich floss, mich jedem seiner Berührungen willig entgegendrücken ließ, die Erregung, die mich packte, ließ mich erwartungsvoll leicht zittern, als ich dann seine kräftigen Hände auf meinem Hintern spürte, die ihn nun besitzergreifend zu massieren begannen. Ohne Vorwarnung spürten ich plötzlich zwei Finger in mir, entlockten mir ein überraschtes Keuchen, was sich aber schnell zu einem lustvollen Stöhnen änderte, als er diese Finger leicht zu bewegen begann. Mit seiner anderen Hand zog er sich seine Boxershorts hastig herunter und rieb nun sein schon leicht feuchtes Glied an der weichen Haut, meines Hinterns, während er sich wieder zu mir aufgerichtet hatte und meinen Nacken mit seinen Lippen in Beschlag nahm. Meine Gedanken waren komplett verschwommen ab diesem Moment, ich war total verloren in seiner Leidenschaft, ich hätte nicht mal mehr einen Satz mehr formen können, wenn mein Leben davon abhängen würde,

Alles was ich noch wusste, war, dass ich ihn endlich richtig in mir spüren wollte und so reckte ich mich ihm mit meiner verbleibenden Kraft entgegen, was er mit einem dreckigen Schmunzeln wahrnahm und mir dann meinen Wunsch erfüllte, seine Finger aus mir zog und vorsichtig in mich eindrang. Einen Arm schlang er um meine Taille und den anderen legte er an der Wand neben mir ab, um uns etwas abzustützen. Mit leichten Stößen fing er an, die er nach kurzer Zeit immer mehr an Intensität gewinnen ließ, mich damit fast komplett um den Verstand brachte. Immer wieder scharrte mein Gesicht gegen die raue Wand, so dass ich eine Hand zwischen meine Wange und die Tapete schob, um mich komplett auf Yoongis Härte in mir und auf seine Hand zu konzentrieren, die sich nun ihren Weg zu meinem Penis suchte und ihn im Takt seiner Stöße zu streicheln begann. 

"Ahhh... Yoongi... oh... mhhm." die doppelte Stimulation ließ mich immer wieder seinen Namen stöhnen, während mir meine Knie immer weicher wurden.

"Na Baby, wer hat jetzt die Kontrolle, hm? Willst du mehr? Soll ich dir total den Verstand raus ficken?" hörte ich ihn sagen, doch antworten konnte ich nicht, nur stumm nicken, doch das schien ihm zu reichen, denn ich spürte, wie er mich fester packte und immer härter zustieß, dabei meine empfindlichste Stelle immer wieder traf und mir immer lauter werdende Stöhnen und Seufzer entlockte. Lange würde ich das nicht mehr aushalten, das Ziehen und Kribbeln in meiner Lendengegend wurde immer stärker. Er bemerkte, das Zucken meiner Länge in seiner Hand und rieb nun zusätzlich mit dem Daumen über die Spitze, weswegen ich es nicht mehr länger zurückhalten konnte und haltlos keuchend kam. Auch Yoongi, dessen Stöße nun nicht mehr so koordiniert, dafür aber wild und ungestüm wurden, erreichte seinen Höhepunkt und verteilte seinen Samen in mir, ehe er schnell atmend verharrte, erschöpft seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte und mich eng mit den Armen umschloss. Wie lange wir so aneinander geschmiegt da standen, wusste ich nicht, ich merkte nur, dass ich meine Hand vollgesabbert hatte und mir so langsam immer kälter wurde, da meine Haut komplett verschwitzt war. Auch Yoongi tropfte der Schweiß von der Stirn und er begann leicht zu zittern, während seine Hände immer wieder zärtlich meinen Bauch streichelten.

" Also diese Hochzeitsnacht werde ich garantiert nicht vergessen." meinte ich lächelnd, als ich endlich wieder reden konnte.

"Glaub ja nicht, dass wir hier schon fertig sind... wir gehen jetzt duschen und dann geht's weiter." prophezeite mir Yoongi, der schon wieder frech grinsen konnte.

Oh FuckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt