Kapitel 24: Dicht halten

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Enthschuldigt, dass ich soooooo lange nicht mehr geupdatet habe ;((

Frage: Wie findet ihr das Cover? :)

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 „Wehe dem...“, knurrte ich und spähte für ein paar Sekunden aus meiner Tür heraus. Alina stand vor unserer Treppe und richtete ihren Kopf nach oben. „Daniel!Wer ist das?!“, wiederholte sie. „Alina?“, hakte ich tadelnd nach, weshalb sie ertappt in meine Richtung blickte und ich die Arme verschränkte. „Elena! Wer...wer ist das?!“, fragte sie nun mich und ich sah Verzweiflung in ihren Augen aufblitzen. Als ich gerade zu einer Erklärung ansetzte, hörte ich plötzlich eine tiefe Stimme grollen: „Wer ist...wer?!“ Papa. Na super! Am besten noch mein Bruder und... „Hey, was ist denn hier los?“, fragte Yannik lachend, als er gerade aus seinem Zimmer heraus trat und uns anstarrte, wie ein Geist. „Grrrrh!“, entfuhr es mir und nun beugte sich mein Vater über das Treppengeländer. „Elena? Welcher Mann?!“, fragte er an mich gewandt. „Ein Mann ist in deinem Zimmer?!“, entfuhr es nun auch Yannik völlig entsetzt. Großartig. Wem sollte ich mich denn nun zuerst rechtfertigen? Meinem Bruder? Meinem Vater? Oder doch Alina? Ich entschied mich für Zweiteres: „Es ist Niall Papa...keinen Grund zur Sorge!“, versuchte ich ihn zu beruhigen. „Ach deswegen haben sie hier angerufen!“, stellte Papa fest und beugte sich noch weiter vor. „Hä?! Angerufen?!“, rief ich in seine Richtung. Das Chaos war komplett. „Irgendetwas von..Mo...Moklest, oder so...“, dachte Papa nach. Ich schluckte: „Doch nicht etwa: Modest....oder Papa?!“, fragte ich und ging nun auf die erste Treppenstufe. „Doch! Das war es!“, grinste Papa, da ihm anscheinend ein Geistesblitz gekommen war. Zu meinem Nachteil. „Scheiße!, fluchte ich, Was hast du ihnen denn gesagt?!“ Yannik hob fragend eine Augenbraue: „Worum geht es gerade überhaupt...?“, wollte er wissen, doch ich zischte zu ihm, dass er einfach seine Klappe halten soll. „Das sie sich verwählt haben! Ich kenne kein „Mordest Management“ !“, erklärte Papa, bis er schließlich selbst begriff, was er getan hatte. „Sag bloß das ist das Management deines...“ Ich nickte langsam: „Doch Papa...ist es.“ „Ups“,entfuhr es ihm. „Was „Ups“?! Hat etwa auch noch ein gewisser Paul Higginns angerufen?!“ Papa grinste schief. Es war schon lange her, dass er so schief grinste, wie zu diesem Zeitpunkt. Na super. Er hatte auch noch Paul abgewimmelt. „Könntest du mir einen Gefallen tun?“, hakte ich lieb lächelnd nach, obwohl ich innerlich kochte. „Kommt drauf an...“, murmelte Papa. „Nun ja, du müsstest nicht viel mehr tun, als SIE ALLE ANZURUFEN!!!“, fuhr ich ihn an, worauf ich mich an Alina und Yannik wendete. „Du Kleine: Klopfst das nächste mal an, wenn du etwas von mir möchtest, in Ordnung? Und du...., somit wendete ich mich an meinen Bruder,...mische dich nicht immer da ein, womit du nichts zu tun hast!“ Jetzt hatte ich ein Machtwort gesprochen und konnte endlich wieder zurück in mein Zimmer gehen. Schnell schloss ich meine Tür hinter mir und drehte den Schlüssel im Schloss herum. Erschöpft ließ ich mich an der Tür hinab sinken. Niall lächelte mich leidend an. „Stress?“ Ich lachte: „Ich bin einfach nur froh, dass die „Familienversammlung“ endlich ein Ende gefunden hat!“, scherzte ich, erhob mich und ging wieder auf mein Bett zu. Mein Gott...dieser Junge sah einfach immer perfekt aus. Ich gab ihm einen sanften Kuss, den er liebevoll erwiderte. Konnten wir bitte wenigstens ein paar ungestörte Minuten haben?!

Niall's Pov.

Ich hatte kein Wort verstanden. Kein einziges, als Elena ihr Zimmer verlassen hatte, um mit ihrer..., ich wusste nicht einmal in wie fern sie mit diesem Mädchen verwandt war, aber um Geschwister zu sein, sahen sie sich nicht ähnlich genug. Ich saß einfach schweigend mit meiner Kakao-Tasse in der Hand auf ihrem Bett und betrachtete einmal ausgiebig ihr Zimmer und musste jedes mal wieder grinsen, wenn ich ihre Fotos sah. Sie war einfach bildschön, witzig und außerordentlich niedlich. Sie wurde so verdammt schnell rot und entschuldigte sich für alles und jeden, obwohl sie das nicht einmal hätte tun müssen. Ich war wirklich sehr froh darüber, dass sie es vor ein paar Wochen gewagt hatte, sich hinter die Bühne zu schleichen. Hätte sie es nicht getan, wäre ich immer noch single. Hätte sie es nicht getan, hätte ich sie niemals kennengelernt. Und das wäre einer der größten Verluste gewesen, die ich je in meinem Leben gehabt hätte. Ich schaute in meine Tasse mit dem Kakao und dachte darüber nach, was eigentlich mein Management zu der ganzen Sache sagen würde. Begeistert wären sie sicher nicht, so viel wusste ich schon mal. Als sich die Zimmertür wieder öffnete und Elena herein trat grinste ich. Mein Gott...dieses Mädchen sah einfach immer perfekt aus.

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