No. 4

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Ich habe auch nach Päckchen Nummer drei absolut keine Ahnung, wer dahinter stecken könnte.

Rat habe ich heute auch zusätzlich auch bei meine Mum gesucht und eigentlich damit gerechnet, dass sie es genauso gruselig findet wie ich - aber Pustekuchen. Wie Penny findet sie es..... süß. Süß.....das ich nicht lache. Mittlerweile bin ich mir fast sicher, dass die beiden mehr wissen als sie vielleicht zugeben wollen - immerhin kommt ihnen da überhaupt nichts komisch dran vor. Nicht so wie mir.

Als ich heute Zuhause angekommen bin, stand wiederholt ein Päckchen vor der Tür. Diesmal wieder etwas später, was mich hat hoffen lassen, dass es doch nur eine zwei Tages Aktion war, aber nee.

Ich habe es mit reingekommen, mir Flöckchen geschnappt und erst mal eine große Runde mit dem Kleinen gedreht. Tatsächlich habe ich darüber nachgedacht, die kleine Kiste einfach ungeöffnet in die Tonne zu hauen. Dem ganzen ab sofort einfach keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken und auch die nächsten dann einfach zu ignorieren, allerdings ist da doch ein klein wenig die Neugierde mit mir durchgegangen. So ganz kalt lässt mich die Sache dann anscheinen doch nicht.

Ich hab mir Zeit gelassen, mir das ganze vielleicht einfach doch nochmal zu überlegen, aber naja. Nachdem ich mich zuallererst ein wenig mit unserer Buchhaltung beschäftigt und anschließend  ein klein wenig aufgeräumt habe, bin ich in die Küche gegangen und suchte mir ein paar Snacks zusammen um mich letztendlich mit ein wenig Gemüse im Schneidersitz, zusammen mit meinem Kaninchen auf den Boden gesetzt, während Flöckchen hinter uns auf der Couch liegt und leise vor sich hin schnarcht.

Ich könnte mich locker jetzt auch bereits hinlegen und würde dann sicherlich direkt einschlagen und erst morgen früh wieder aufwachen, aber mir ist es noch ein wenig zu früh. Immerhin habe ich morgen spontan frei bekommen und kann einfach mal ausschlafen und den ganzen Tag lang faulenzen - außer vielleicht das ich ab und an mal mit meinen Hund vor die Tür muss.

„Oh man das gibt es doch nicht.", gebe ich leise von mir beiße noch einmal von der Karotte ab, bevor ich diese Buttercup hinhalten und ziehe da as Päckchen näher zu mir, während der kleine Schlappohr sich über meine Möhre her macht.

Das erste was ich, wie in den ersten zwei Paketen entdecke, ist eine Karte.

Lass dich einfach mal drauf ein und warte ab was dich noch so erwartet

Seufzend streiche Buttercup über den Kopf.

Wieder nur diese Worte.

Wieder kein Absender. Kein Name. Kein Hinweis.

Es ist zum verrückt werden, dennoch ziehe ich das gefühlt entlos lange Papier heraus und entdecke eine Tasse.

Okay, gut. Vielleicht hat meine beste Freundin ja wirklich recht. Die, oder der, unbekannte scheint mich gut zu kennen, denn für mich gibt es nichts schöneres als eine Tasse mit Schafe. Oder überhaupt Schafe. Dass diese nun auch ein wenig weihnachtlich angehaucht ist, ist jetzt nicht ideal, aber auch nicht unbedingt schlimm.

Vielleicht ist aber einfach alles auch nur Zufall - aber gleich dreimal hinter einander?

Wiederholt seufze ich, stelle die Tasse wieder in die Kiste und schiebe diese von mir weg. Ehrlich gesagt, weiß ich wirklich nicht was ich davon genau halten soll. Ich hoffe einfach irgendein Hinweis in den nächsten Päckchen zu finden - sofern die Lust mich zu überraschen nicht schneller verloren geht als gedacht.

Als es an der Tür schellt, bin ich gewillt einfach sitzen zu bleiben und es zu ignorieren. „Ja man.", rufe ich und stehe zusammen mit Buttercup auf dem Arm auf und die Tür zu öffnen.

„Wow Abstand mit dem Monster!", gibt Niall von sich, als ich die Tür noch immer mit meinem Kaninchen auf dem Arm öffne und geht einige Schritte zurück. „Sei nicht so gemein! Buttercup ist kein Monster!", entgegne ich und schaue ihn grimmig an. Zugegeben, die beiden sind, im Gegensatz zu dem Verhältnis mit meinem Hund, nicht die beste Freunde - mein kleiner Hüpfer hat schon das eine oder andere Mal gezwickt oder hat Nialls Fuß als Toilette benutzt, allerdings macht das noch lange keine Monster aus mein Haustier. Ich zumindest habe absolut keine Probleme. Der kleine Hopplar merkt einfach, wenn man ihn leiden kann und hat insbesondere ein Problem mit den Männlichen Personen in meinem Umfeld.

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