Daniels POV.
Ich sah ihm dabei zu wie er alle comics aus dem Fenster warf, tat aber nichts dagegen.
Er kam auf mich zu und ohne noch etwas zu sagen küsste er mich und schubbste mich aufs bett.
Ich fragte mich die ganze zeit was ich da tat, warum küsste ich meinen besten freund und warum gefiel es mir?
Taylor unterbrach den kuss und sah mich an. Ich bemerkte erst jetzt was für wunderschöne blaue augen er hat die trotz der dunkelheit gut zu erkennen waren.
Ich verstand nicht warum ich Gefühle für ihn hatte. Ich war immer schon nur an frauen interessiert aber er ist so verdammt schön.
"Du hast deine meinung geändert", seine wundervolle stimme holte mich aus meinen gedanken. "Gut, Es ist besser so."
"Nein", sagte ich und griff nach seinem Handgelenk "Ich hab meine Meinung nicht geändert."
"Aber das solltest du"
"Werde ich aber nicht", diskutierte ich weiter.
"Du bist so stur", sagte er schließlich und gab nach.
"Ja das solltest du mittlerweile wissen", grinste ich.
Ich sah in sein Gesicht und erkannt nichts. Er war wie ein leeres buch, wie gerne würde ich jetzt gedankenlesen können.
"Daniel.."
Ich schüttelte den Kopf. Ich wusste das er jetzt wieder mit irgendwelchen fragen über wieso und weshalb beginnt. Und langsam verflogen meine zweifel ich bin nicht der typ der vor der wahrheit davon läuft, wenn ich etwas für Taylor empfinde dann werde ich das jetzt herausfinden
"Ich will dich berühren", sagte ich.
"Ok, aber nicht meine titten", grinste er und legte sich zurück auf die kissen.
Ein teil meines gehirns sagte mir das es krank ist. Aber der größere teil war neugierig und wollte es versuchen. Der gedanke einen anderen jungen zuberühren fühlte sich komisch und nicht richtig an, aber der Gedanke das es taylor ist ließ mich weiter machen.
Ich sah von seinem Kopf bis runter zu seinem Bauch. Er hatte einen gut gebauten Körper, eben so einen den sich viele Mädchen von ihrem Partner wünschen.
Ich nahm meine hand und legte sie auf seinen bauch. Bei meiner Berührung versteifte er und ich sah zu ihm nach oben. Er sah komplett unbekümmert und beruhigt aus als würde ihm das alles egal sein und nichts ausmachen.
Ich runzelte die stirn und sah auf meine Hand die auf seinem Bauch lag. Was mach ich jetzt? Wenn er ein Mädchen wär wüsste ich was machen könnte aber es ist Taylor.
Er hat nicht mal brüste. Scheiße.
"Daniel..?"
"Sei still", sagte ich "lass mich nachdenken"
"Über was?"
"Wie ich anfangen soll"
Er überlegte kurz und fragte:" soll ich dir helfen?"
"Nein", sagte ich nur.
Ich überlegte was die typen in den Homocomics immer taten. Verdammt. Die lagen jetzt 5 stockwerke tiefer auf dem boden. Wieso musste dieser vollidiot die aus dem fenster werfen?!
Ok. In den comics mögen manche type es wenn man ihre nippel berührt. Ich sah zu taylor, würde er das mögen? Es gibt nur eine Möglichkeit es raus zu finden.
Doch auch danach zeigte er keine emotionen. Ich versuchte es nochmal diesmal etwas langsamer. Diesmal war da ein ausdruck in seinem gesicht der aber nach kurzer zeit wieder weg war.
Ich lehnte mich nach vorne und glitt mit meiner zunge über seine nippel. Und diesmal zitterte er. Vielleicht wollte er nicht zeigen das er irgendetwas fühlte aber sein Körper war ehrlicher als er.
Und da sagt er, dass ich stur bin.
"Daniel.."
Ohne ihn irgendwas sagen zu lassen küsste ich ihn. Ich genoss die stille und ich genoss den moment mit ihm. Unsere zungen berührten sich und ich kann mittlerweile sagen das es mich zu keinem zeitpunkt anwidert.
Mit meiner hand glitt ich weiter nach unten zu seiner jeans. Als er keine anzeichen machte das ich aufhören soll, öffnete ich den Knopf seiner Hose. Meine Hände zitterten und mein herz schlug wie verrückt.
Er musste mein zittern bemerkt haben und half mir dabei seine jeans auszuziehen. Dann landete sie auf dem Boden.
Als ich auf seine Boxershorts sah, bemerkte ich das er doch ziemlich froh ist das ich hier bin. Ich grinste und sah in sein gesicht, als unsere augen sich trafen sah er schnell weg.
"Ich mach dich also trotz allem 'geil'?", fragte ich.
Ich bekam keine antwort und er sah immer noch weg.
"Seit wann?", wollte ich wissen.
Als er mir immer noch keine Antwort gab und mich nicht ansah nahm ich sein Gesicht zwischen meine Hände bis er mich ansehen musste.
"Seit wann?", fragte ich nochmal.
An seinen Augen sah ich das er angst hatte, aber wovor. Denkt er das ich sauer auf ihn bin, weil er schon länger ein gewisses Gefühl hatte?
Ok, Na gut vor 1-2 wochen wär der gedanke daran für mich etwas komisch gewesen, aber jetzt.. jetzt ist es anders.
Zu meiner verwunderung füllten sich taylors augen mit Tränen. Wtf? Was hab ich gemacht? Warum weint er? Ich bekam panik. Scheiße. Taylor hat noch nie vor mir geweint.
"Schau mich nicht an", sagte er. "Ich seh armselig aus.
Armselig? Ist das was er glaubt was ich von ihm denke? Ich packte sein handgelenke und nahm sie von seinem gesicht weg.
"Du bist nicht armselig", sagte ich.
Um es zu beweisen wischte ich ihm die Tränen aus dem Gesicht und küsste ihn.
Jetzt war die Spannung zwischen uns wie weggeblasen
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Mehr als nur Freundschaft
RastgeleACHTUNG BoyxBoy storie Taylor berichtet seinen bestem Freund Daniel das er schwul ist, dadurch kommen die beiden in ziemlich 2deutige Situationen und stoßen bald an ihre Grenzen als... Will nicht zu viel verraten, schaut am besten einfach mal rein