Kapitel 14

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"Das glaub ich jetzt echt nicht!"

Ich schrecke mal wieder aus einem Albtraum hoch, indem ich Dean immer und immer wieder mit dem Messer erstochen habe.

Jace steht mit verschränkten Armen in der Tür und lehnt sich mit der Schulter gegen den Türrahmen.

"Was ist denn? Verpiss dich." murmle ich noch ganz verschlafen.

Er antwortet nicht, sondern zieht nur eine Augenbraue hoch und nickt in meine Richtung.

Verwirrt blinzle ich ihn an, als sich plötzlich etwas oder besser gesagt jemand, unter mir bewegt.

Oh verdammt! Ich habe total vergessen, dass Aidan hier geschlafen hat.

Ein kleines Stück schaffe ich es mich aufzurichten und versuche mich dabei aus seinen Armen zu befreien, aber er lässt nicht locker.

"Aidan. Los komm, wir müssen aufstehen."

"Noch fünf Minuten." grummelt er und zieht mich wieder näher an seine Brust.

Ich seufzte genervt und höre ein leises Kichern von der Tür.

Jace kichert?

Was ist mit meinem Bruder los?

"Ich komm dann mal gleich wieder." sagt er, dreht sich um und verlässt mein Zimmer.

Hä? Warum ist er mit Aidan so entspannt, aber ist durchgedreht, als Hunter hier übernachtet hat?

Naja darum kümmere ich mich später.

Erstmal muss ich versuchen mich aus seinen Armen zu befreien.

Ich pikse ihn so lange mit meinen Fingern in die Seite, bis er sich irgendwann mit mir zusammen rüber rollt, sodass er auf mir liegt.

Toll. Also das ist jetzt auch nicht viel besser.

Sein Kopf ist in meiner Halsbeuge vergraben und ich spüre seinen langsamen Atem.

Irgendwie muss ich hier rauskommen, aber er ist einfach viel größer und schwerer als ich.

Wie er so schlafen kann, ist mir ein Rätsel, aber seine Atemzüge sind genauso tief wie vorhin.

Seine Hand wandert langsam an meiner Seite herunter.

Das ist doch jetzt nicht sein Ernst.

Ich werfe mein Bein über seines und drehe uns nochmal.

Diesmal liege ich auf ihn.

Natürlich sucht er sich grade diesen Moment aus, um aufzuwachen.

"Morgen, Kleines." sagt er gähnend und zieht mich wieder enger an sich.

"Aidan. Lass mich los. Wir müssen uns fertigmachen und zu Schule."

"Jaja schon gut"

Er lockert seinen Griff um mich, ich drücke mich vom Bett ab und gehe in mein Badezimmer, während er noch immer mit geschlossenen Augen auf meinem Bett liegt.

Nach einer ausgiebigen dusche kehre ich zurück in mein Zimmer und laufe direkt auf meinen Schrank zu.

Ich durchwühle ihn nach einem BH und passende Unterwäsche und werfe die Sachen auf mein Bett, um mir ein Outfit für heute herauszusuchen.

"Schöner BH. Ich mag rote Unterwäsche."

Mein Herz fängt an zu rasen.

"Oh Gott musstest du mich so erschrecken?"

Fighting the BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt