Kapitel 15

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Hey ihr Lieben,
ab hier werde ich die FanFiktion als Erwachseneninhalt kennzeichnen :)
Wer nicht gerne solche Szenen liest, sollte erst ab dem nächsten Kapitel wieder reinschauen.
Lots of Love 😊

Would you let me see beneath your beautiful?
Would you let me see beneath your perfect?
Take it off now, girl, take it off now, girl
I wanna see inside
Would you let me see beneath your beautiful tonight?
- Beneath Your Beautiful, Labrinth, Emeli Sandé

Aufgeregt stand ich vor meinem Wohnzimmerfenster, die ersten Schneeflocken fielen vom Himmel. In Hamburg war das eine ziemliche Seltenheit, ich freute mich wie ein kleines Kind.
"Es schneit", rief ich und drehte mich zu John um, der im Türrahmen stand.
"Och Fini, wie alt bist du?", sein tiefes Lachen entkam aus seiner Kehle, er kam auf mich zu und schlang seine Arme von hinten um mich. Er legte seinen Kopf auf meiner rechten Schulter ab und folgte meinem Blick zu den Schneeflocken.
Er drückte mir einen Kuss auf die Schulter, was meine Nackenhaare sich aufstellen ließ.
"Kommst du jetzt heute Abend mit auf die Party?", murmelte er an mein Ohr und ich ließ meine Schultern hängen. "Bitte.", verlieh er seinem Wunsch noch mehr Ausdruck. Er wusste ganz genau, wie ich zu Partys stand und trotzdem schaffte er es fast jedes Mal, mich zu überreden.

"Aber ich hab' doch morgen diese Abgabe von dem Projekt. Ich muss das noch fertig machen.", suchte ich nach einer Ausrede und John schüttelte den Kopf.
"Du hast das doch schon seit zwei Wochen fertig, überleg' dir bessere Ausflüchte.", ich spürte, dass er grinste.
Genervt verdrehte ich die Augen, gab mich aber dann willig: "Na okay, ich kann auch fahren."
John löste sich von mir, nur um triumphierend eine Faust in die Luft zu heben.
"Du bist die Beste.", er drehte mich zu sich um und drückte mir einen Kuss auf den Mund.
"Ich weiß.", grinste ich, als wir uns lösten. Inzwischen waren John und ich fast unzertrennlich geworden. Wir kannten uns nun schon seit einigen Monaten und unternahmen jede freie Minute etwas miteinander, seine Freunde wussten, dass es uns fast nur noch im Doppelpack gab und ich kam auch gut mit ihnen aus. Sie sahen uns als Paar, was mich immer ziemlich glücklich stimmte. Auch meine Gefühle für John waren nur stärker geworden, ich konnte mir ein Leben ohne ihn fast nicht mehr vorstellen. Er war mein Ruhepol, er baute mich auf, wenn ich mir selbst wieder zu viel Druck wegen der Uni machte und ich unterstützte ihn bei seiner Musik.

Er zog mich näher zu sich, nur um seinen Mund dann wieder auf meinen zu pressen. Ich grinste, vergrub eine Hand in seine Haare, die andere legte ich auf seine Brust. Seine Lippen fühlten sich so gut an, ich wollte sie nicht mehr missen. Er schob mich nach hinten, bis ich das Bett in meinen Kniekehlen spürte. Ich ließ mich nach hinten fallen und sah John aus blitzenden Augen an. Er grinste breit, legte sich dann über mich und fing an meinen Hals zu küssen. Mein Atem wurde schwerer und ich genoss die Berührungen. Zufrieden seufzte ich, als er sanft an der empfindlichen Haut saugte. Ich fuhr mit der Hand, die auf seiner Brust gelegen hatte und sein Shirt. Er brummte, verwickelte mich sogleich wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.

"John..", unterbrach ich den Kuss und sah ihn ernst an. Er löste sich, stützte sich auf seine Hände, um mich ansehen zu können: "Hm?" Er legte seinen Kopf schief, leckte seine Lippen, was unglaublich heiß aussah.
"Lass... lass es uns tun.", murmelte ich hastig und wurde rot. John runzelte die Stirn, lächelte mich aber liebevoll an: "Wirklich?" Seine Grübchen wurden breiter, er griff nach meiner Hand.
Nach all der Zeit, die ich nun mit John verbracht hatte, hatte ich das Gefühl bekommen, dass er der Richtige war. Er hatte bisher immer auf mich geachtet und sobald es mir zu viel wurde, hatte er aufgehört. Ich schätzte es wirklich, dass er mir die Zeit gegeben hatte, die ich gebraucht hatte.
Ich nickte also: "Ja, wirklich." Ein leichtes Lächeln zierte meine Lippen.
John sah aus, als könnte er sein Glück kaum fassen, seine Augen fingen an zu leuchten.
"Fuck Fini, bist du dir wirklich sicher?", er fuhr sich etwas durcheinander durch seine blonden Locken.
Ich holte tief Luft, um mich selbst zu beruhigen. Das war schon eine ziemlich große Sache und ich hatte wirklich Respekt vor dem ersten Mal, aber mir John schien mir alles viel leichter, warum also nicht auch das?
"Ganz sicher, ich vertraue dir.", ich biss mir bei diesen Worten auf die Unterlippe.
"Das bedeutet mir so viel, Prinzessin." er sah mich liebevoll an, nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich leidenschaftlich, zugleich auch verlangend.
Sein ganzes Gewicht lag nun auf meinem Körper, ich erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich und zog ihm langsam den Hoodie über den Kopf. Er tat es mir gleich, als ich im BH vor ihm saß, musterte er mich gierig und grinste.
"Du bist die schönste Frau der Welt, Fini.", eine Gänsehaut breitete sich auf meinem gesamten Körper aus und ich wurde rot.
John schmunzelte, küsste meinen Hals und wanderte mit seinen Küssen hinab, zu meinen Brüsten. Er öffnete den Verschluss des BH's geschickt und streifte ihn mir ab, eher er eine meiner Brustwarzen in den Mund nahm und sanft hineinbiss.
Ich schloss die Augen und keuchte auf, das fühlte sich verdammt gut an.
Seine Küsse wanderten tiefer, bis zu meinem Hosenbund. Auch meine Hose öffnete John, stand dann auf, um mir diese auszuziehen. Er leckte sich über die Lippen, als er mich musterte, wie ich so vor ihm lag. Mein Herz klopfte unaufhörlich, bei dem Gedanken daran, was gleich passieren würde. Ich war ziemlich aufgeregt, meine Hände zitterten leicht, als ich nach Johns griff.
"Keine Sorge Prinzessin, wir kriegen das schon hin.", schmunzelte John und platzierte einen Kuss auf einer meiner Hände.
Er löste sich dann aus meinem Griff, streifte sich seine Jogginghose nach unten, befand sich kurze Zeit später schon wieder über mir.
Er sah mir tief in die Augen, platzierte einen Kuss auf meiner Stirn, meiner Nase, meinen Wangen und schließlich auf meinem Mund.
Ich platzierte meine Hände an seiner Brust und erwiderte den Kuss. Er war so liebevoll, mein Herz überquillte fast vor Glück.
Seine Hände fingen an, sanft meine Brüste zu massieren und ein leises Stöhnen entwich mir. Ich wurde, wie so oft, tomatenrot.
"Das muss dir nicht peinlich sein, Fini.", John schmunzelte, er platzierte einen Kuss auf meinem Schlüsselbein. "Wenn du doch nicht möchtest, musst du es einfach sagen, okay?", der blonde Riese sah mir bei diesen Worten eindringlich in die Augen. Ich nickte: "Okay." Mein Herz setzte gefühlt aus, so aufgeregt war ich.

John zog mir meinen blauen Slip aus, kurze Zeit später befand er sich schon zwischen meinen Beinen. Er verwöhnte meine Mitte und ich wimmerte auf, es fühlte sich so gut an, seine Zunge an meiner empfindlichsten Stelle zu spüren. Ich vergrub eine Hand in seinen Haaren. "John...", seufzte ich genießerisch. Er krabbelte wieder auf meine Höhe und grinste, küsste mich kurz. Ich konnte seine harte Erregung zwischen meinen Beinen spüren, mein Herz drohte zu versagen. Ich atmete tief ein und aus, John strich mir eine meiner Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Bist du wirklich bereit?", seine Stimme hatte einen so tiefen Ton angenommen, dass ich nur noch williger wurde.
"Bin ich", brachte ich hervor, ließ meine Hand schüchtern zu dem Bund seiner Boxershorts wandern und zupfte ein wenig daran herum, ehe ich all meinen Mut zusammen nahm und meine Hand hineinschob, um sein Glied sanft auf und ab zu streicheln.
John keuchte auf und schloss die Augen, er bestärkte mich somit in meinem Tun. Ich legte meine Hand also um seinen Schaft und fing an, langsam auf und ab zu pumpen.
"Fuck.", entkam es ihm und er biss mir in den Hals, was mich aufquietschen ließ. Das was wir hier taten fühlte sich irgendwie verboten, aber trotzdem so unglaublich gut an.

John biss mir bei jeder meiner Bewegungen immer wieder in den Hals, mal sanft, mal härter. Als er anfing zu stöhnen, zog er meine Hand hastig aus seiner Boxershort, nicht ohne einen Kuss darauf zu platzieren.
"Ich hol uns schnell ein Kondom.", keuchte er, löste sich von mir und eilte hastig in den Flur, um kurze Zeit später mit einem Kondom wieder zu kommen.
Er zog sich seine schwarze Boxershort aus, ich traute mich kaum, einen Blick auf sein Glied zu werfen. Trotzdem tat ich es und verdammt, meine Aufregung steigerte sich ins Unermessliche. Ich hatte unglaubliche Angst, dass es weh tun würde.
John riss das silberne Päckchen auf und streifte sich das Kondom darin über.
Dann platzierte er sich wieder über mir.
Er sah mir tief in die Augen, nahm meine Hand, verschränkte sie mit seiner und platzierte unsere Hände dann neben meinem Kopf.
"Fuck, Fini. Du bist alles was ich will.", brummte John tief und ich küsste ihn zum Dank.
"Bist du bereit?", murmelte er, als sein Glied bereits um Eingang in meine Mitte bettelte. Ich nickte.
Er drückte meine Hand, dann spürte ich, wie er in mich eindrang.

Ich schnappte nach Luft, es war ein ungewohntes Gefühl, irgendwie schmerzte es ein wenig aber es war auszuhalten. John hielt still, platzierte Küsse auf meinem Hals und Schlüsselbein.
"Geht's?", fragte er dann, als er einige Zeit inne gehalten hatte. Ich nickte wieder, kaum dazu fähig noch etwas zu sagen. Sanft fing er also an, zu stoßen. Ich schloss die Augen. Es fühlte sich unglaublich an, ihm so nahe zu sein. Diese Verbundenheit zwischen uns ließ mein Herz Freudensprünge machen.

Ich genoss seine Bewegungen und musste immer wieder keuchen. John beschleunigte sein Tempo und stöhnte in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut über den Körper jagte.
"Fuck!", brummte er tief und wurde noch einmal schneller. Ich spürte, wie sich in meiner Mitte ein Kribbeln ausbreitete, ich krallte meine freie Hand in Johns Rücken. Mein Höhepunkt schien näher zu kommen, auch John atmete abgehackt und schien kurz vor dem Orgasmus zu sein.
Er öffnete seine Augen, um mir tief in die meinen zu sehen. Er stieß noch einmal tief in mich, als ihn der Orgasmus erfasste. Er stöhnte meinen Namen und ich spürte, wie sein Glied in mir zu pulsieren begann. Das gab auch mir den Rest und ich schloss die Augen genussvoll, mein ganzer Körper schien sich zusammen zu ziehen und eine Welle der Lust überrollte mich.

"John!", rief ich und ließ mich von der Welle mitreißen.
Atemlos ließ der Blonde sein ganzes Gewicht auf mich sinken. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag an meinem.

Als wir wieder einigermaßen zu Luft gekommen waren, zog er sich aus mir heraus, verschwand schnell in meinem Badezimmer, war aber kurze Zeit wieder zurück, um sich neben mich fallen zu lassen.
Er zog mich schnell in seine Arme und breitete die Decke über uns aus.
"Das war unglaublich schön.", flüsterte ich ihm zu, aus Angst, diese Stimmung zu unterbrechen. Er küsste mich auf die Stirn: "Fand ich auch."
Sanft malte ich kleine Kreise auf seine Brust.
Ich glaube, ich hatte mich in diesen Mann verliebt.

Zuhause bist Du | Bonez MCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt