.•°."It felt like heaven to flirt with hell.".°•.
Ich spürte seinen heißen Atem an meinen Lippen und seine kühlen Finger auf meiner Haut.
Sanft aber bestimmend hob er mein Kinn leicht an.
Mein gesamter Körper kribbelte wie verrückt und als er seine Lippen federleicht auf meine legte, explodierte etwas in meinem Kopf.Sein Zauberstab fiel mit einem Klicken aus seiner Hand und schlug auf dem Steinboden auf.
Wie eine Sicherung, die durchbrannte, war auch in meinem Kopf aufeinmal alles leer gefegt. Ich verstand rein garnichts mehr.
Ich nahm nichts mehr wahr, außer seine Lippen, die sich fordernd gegen meine bewegten.
Automatisch erwiderte ich den Kuss, der schnell stürmischer wurde.All die aufgestauten Gefühle schienen nun ein Ventil zu haben und somit drückte er mich an den Schultern auf das Sofa zurück.
Es war nicht so wie der Kuss mit Cedric.
Es war ein Kuss wie ich ihn in meinen unzähligen Romanen gelesen hatte, bei dem der gesamte Körper förmlich in Flammen stand und die Leidenschaft nur so Funken versprühte.Er stützte sich neben meinem Kopf ab und vereinte unsere Lippen erneut, nachdem er mich intensiv gemustert hatte.
Wir legten all unsere Emotionen in den Kuss und konnten somit vor der echten Welt einige Minuten fliehen.
Wie Ertrinkende klammerten wir uns an den anderen.Ich fuhr mit den Händen seinen Nacken hinauf und vergrub meine Finger in seinen weichen Haaren, um ihn wieder näher zu ziehen.
Er verteilte eine Reihe an intensiven Küssen an meinem Hals, was mich aufkeuchen ließ.
Langsam arbeitete er sich wieder nach oben, wobei ich jede Berührung genoss. Erst jetzt bemerkte ich wie sehr ich mich danach gesehnt hatte.
Nebenbei lockerte ich seine Krawatte und öffnete die ersten Knöpfe seines Hemdes.
Seine Hand strich meine Seite hinab, bis sie an meiner Taille kurz zum stehen kam.
Er musterte meine Gesichtszüge einen Moment und grinste leicht. Ehe ich fragen konnte, was los war, hatte er seine andere Hand in meinen Haaren vergraben und zog mich näher, um mich wieder zu küssen.
Die Gefühle überrollten mich und nahmen mir den Atem. Der Kuss war so intensiv, dass ich Gänsehaut am ganzen Körper bekam.
Gleichzeitig erhob sich in meinem Kopf eine kühle Gegenstimme, die mir zurief wie verrückt das ganze war und, dass ich das schleunigst beenden sollte.Doch mein Kopf war wie mit Watte gefüllt und jede Berührung ließ die Stimme leiser werden.
Die Hand an meiner Taille wanderte langsam weiter nach unten und an meinem Oberschenkel angelangt, begann er langsam unter meinen Rock zu fahren und ihn ein wenig nach oben zu schieben.
Ich drückte mich noch näher an ihn und musste meine gesamte Willenskraft aufbringen, um seine Hand festzuhalten.
Er wanderte wieder weiter nach unten und verteilte federleichte Küsse an meinem Hals, was meine Gegenwehr beinahe gänzlich vernichtete.
Mir wurde klar, dass er wieder seine Spielchen mit mir spielte.
Seine Hand arbeitete sich weiterhin vor und ich konnte sein überlegenes Grinsen deutlich vor mir sehen.
Wie falsch das ganze war, wusste ich ganz genau. Dennoch war das Verlangen stärker, als der Kopf.Da erfüllte ein knarzendes Geräusch den Raum und wir fuhren erschrocken auseinander.
Draco sprang auf, als er das typische Geräusch der Tür hörte und strich sie schwer atmend sein zerknittertes Hemd zurecht.
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Magical Desire
FanfictionHass, Wut und Zorn. Diese Gefühle übermannen Kayla jedes Mal, wenn sie Draco Malfoy sieht und sie von einer Auseinandersetzung in die nächste geraten. Als Halbblut und Waise ist sie im Hause Slytherin ein gefundenes Opfer für den Malfoy. Doch plötz...