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.•°."A saint with the lips of a sinner.".°•.

Noch bevor ich realisierte was gerade geschah, war mein Kopf wie leergefegt.

Ich konnte nur seine Lippen wahrnehmen, die er fordernd gegen meine bewegte.
Dabei vergrub er seine Hand in meinen Haaren und zog mich bestimmend näher.

Mein Herz schlug wie wild und der Geruch von Apfel und Minze machte mich verrückt.

In meinem Kopf schrie mir eine Stimme förmlich zu, dass ich den größten Fehler meines Lebens beging und ich den Irrsinn sofort beenden sollte, doch gleichzeitig wurde ich von einem Verlangen überwältigt, das ich noch nie verspürt hatte.

Seine Berührungen ließen mich wie heißes Wachs dahinschmelzen.

Schließlich vergrub ich meine Hände in seinen Haaren und gab dem Verlangen in mir nach.
Intensiv erwiderte ich den Kuss und verbannte die Stimme in meinem Kopf somit vollkommen.

Ich konnte an nichts anderes mehr denken, als an die Leidenschaft, die wie ein loderndes Feuer zwischen uns immer größer wurde.

Als hätte er nur darauf gewartet, packte er mich an den Hüften und zog mich auf seinen Schoß.
Dabei war er so stürmisch, dass ich mich an dem Regal hinter ihm abstützen musste.

Durch den Ruck fielen einige Bücher heraus, die mit einem lauten Geräusch auf dem Boden aufschlugen.

Doch das war uns im Moment völlig egal. Ich drückte mich an ihn und spürte seinen Herzschlag, während unsere Lippen immer wieder aufeinander trafen.

Sein Puls raste genauso wie meiner.

Seine Hände wanderte meinen Rücken hinab und blieben an meinen Hüften liegen, wo er mich noch enger an sich zog, sodass nun nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen uns passte.

Schwer atmend und mit aller Kraft löste er sich von mir und blickte mich amüsiert an.

"Du bist unglaublich."

Flüsterte er und schien sich jeden Winkel meines Gesichts einzuprägen.

Auch ich versuchte mir diesen Moment genauestens einzuprägen, da ich noch nie in meinem Leben solch ein Gefühl verspürt hatte.

"Ich hasse dich trotzdem..."

Erwiderte ich, konnte mir aber ein Lachen nicht verkneifen. Auch er lachte leise und fuhr langsam unter mein Shirt, um mir sanft über den Rücken zu streichen.

Dort, wo er meine nackte Haut berührte, kribbelte es wie verrückt.

"Dann muss ich dich wohl vom Gegenteil überzeugen."

Flüsterte er und begann meinen Hals zu küssen. Mir entwich ein leises Keuchen, als er sich meinen Nacken hinab arbeitete und dabei mit den Händen langsam mein Shirt nach oben schob.

Auch meine Hände fanden ihren Weg unter seinen Pullover, den ich ihm kurzerhand auszog und achtlos neben uns fallen ließ.

Darunter trug er noch ein weißes Hemd, wo sich allerdings schon die ersten Knöpfe geöffnet hatten.

Mit flinken Fingern machte ich mich daran auch die restlichen Knöpfe zu öffnen. Jedoch war das schwerer, als erwartet und meine Ungeduld ließ meine Hände zittern.
Dass er an meinem Hals saugte und leicht hinein biss machte mich noch zittriger.

Ich wollte seine erhitzte Haut spüren und sehnte mich nach seinem Körper, aber diese verdammten Knöpfe entlockten mir einen leisen Fluch.

"Verdammt, wie viele Knöpfe hat das Teil?"

Magical Desire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt