Kapitel 5

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Mamoru, ist das wirklich Dein ernst? "Usagi beäugte ihn mit einer Mischung aus Erstaunen und Unglauben.

"Natürlich meine ich das ernst. Ehrlich gesagt habe ich das starke Gefühl, dass diese Katze Dir gehören soll. Komm schon, lass uns reingehen!"

Bevor Usagi die Möglichkeit bekam seinem Vorschlag zu widersprechen, ergriff Mamoru bestimmt ihre Hand und führte sie in den Laden. Ein Verkäufer stand direkt am Eingang parat und erwartete das Paar bereits.

"Ahhh, ein herzliches Willkommen in unserer schönen Zoohandlung. Ich nehme an, Sie interessieren sich für einen unserer Neuankömmlinge." ein goldenes Strahlen huschte über das Gesicht des Verkäufers, als er neugierig seine Frage hauptsächlich an Usagi richtete: "Welches Kätzchen hat es Ihnen denn angetan?"

Usagi errötete leicht und zeigte auf die schwarze Katze mit dem Halbmondzeichen.

"Könnte ich mir diese Kleine bitte genauer ansehen?"

"Sicher." Der Verkäufer lächelte zufrieden, nahm vorsichtig das quirlige Samtpfötchen aus der Box und gab es Usagi in die Arme. Sie begann sofort wohlig zu schnurren und bewegte sich nicht, als das blonde Mädchen anfing, ihr flauschiges Fell zaghaft zu streicheln.

"Sie ist so weich und so niedlich...ich bin ganz verzaubert von ihrer goldigen Aura."

Usagi kuschelte die kleine Katze und hob dann träumerisch ihren Blick zu Mamoru, der neben ihr stand und ihr im Gegenzug einen wohlwollenden Blick zuwarf.

"Wenn du magst, gehört sie Dir", lächelte er sie aus vollem Herzen gütig an.

"Ich ... ich kann nicht nicht ... Du kannst mir doch keine Katze kaufen, Mamoru. Das ist viel zu viel." Usagi machte nun ein ernstes, fast schon trauriges Gesicht während sie weiterhin sanft ihre kleinen Finger über das schwarz schimmernde Fell des Katzen-Welpen gleiten ließ.

"Oh, ich bestehe aber darauf! Bitte...Usagi. Es würde mich wirklich sehr glücklich machen wenn Du sie nimmst, okay?" Es kam für Mamoru nicht in Frage, dass sie diesen Ort ohne das süße Kätzchen verlassen würde, und als der kleine Stubentiger auch noch eifrig zu miauen begann, um Mamorus Bitte Nachdruck zu verleihen, lachte Usagi leicht auf und nickte beiden zustimmend zu

"Okay, ich nehme sie. Danke...Mamoru. Du machst mich wirklich sehr glücklich. Ich liebe sie jetzt schon so sehr."

Ihre Worte bewirkten in Mamoru, dass er nichts anderes tun konnte, als sie weiter absolut liebestrunken anzulächeln. Bei dem Anblick seiner süßen kleinen Usagi, wie sie so unglaublich glücklich und zufrieden mit der Welt aussah, begann sein Herz zu schmelzen. Es war ein wundervolles Gefühl, das er noch niemals zuvor in seinem ganzen Leben gefühlt hatte. Das realisierte er ganz genau in diesem Moment; es machte Mamoru unglaublich froh, Usagi glücklich zu sehen. Er war schon fast süchtig nach ihr und er wollte mehr. So viel mehr. Da war er sich sehr sicher.

"Also, hast Du Dir schon einen Namen für sie schon?" Fragte Mamoru Usagi neugierig. Sie blickte zu dem kleinen Kätzchen in ihren Armen hinunter und kniff dann einige Sekunden lang die Augen zusammen, offensichtlich um besser über seine Frage nachdenken zu können. Als sie ihre Augen wieder öffnete, hellte sich ihr Blick mit einem Mal auf und sie grinste Mamoru breit an

"Ja, ich denke ich werde sie Luna nennen. Sie erinnert mich an den Mond mit ihrem besonderen Zeichen auf der Stirn."

"Luna? Das ist ein hübscher Name und er passt sehr gut zu ihr, ich-" Mamoru konnte nichts weiter sagen, als er bemerkte, dass etwas auf Usagis Stirn plötzlich zu leuchten begann. Sie lächelte ihn nach wie vor an und schien seine plötzliche Verwirrung überhaupt nicht zu verstehen. Das Leuchten verwandelte sich in einen ziemlich hellen Schimmer und aus dem Licht bildete sich eine Art Stirnmal, das fast genauso aussah wie ein Halbm-

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