‚...Takishiido-miraaju...Hanabira-no arashi dakishimete yasashite
Zutto-zutto kienai-de
Takishiido-miraaju '"Ahhhh...'Tuxedo Mirage'...was für ein Traumsong! Es ist so ein wunderbares Lied, Leute, gesungen von niemand anderem als der liebenswerten Crew von den "Peach Hips". Allen Turteltäubchen da draußen...ich hoffe, Ihr hattet eine mehr als angenehme Nacht. Freut Euch auf diesen strahlenden, sonnigen neuen Tag in der grausamen Hektik dieser faszinierenden Metropole Tokios. Hier ist Jack Dyte von Radio FM Nr. 10, und an alle, die jetzt gerade einsam und verlassen in ihren Betten liegen; Hey Ihr Singles, ich wünsche Euch, dass Ihr eines Tages ein solches Tuxedo-Wunder selbst einmal erleben könnt, wie es in diesem besonderen Song auf eine so wundervolle Weise erwähnt wird. Machen wir jetzt weiter mit -"
Noch im Halbschlaf schaltete Mamoru die Radiofunktion seines Weckers aus.
Diesmal war alles...anders.
Leicht geblendet von dem morgendlichen Sonnenlicht, das in warmen, gebündelten Strahlen durch die nur halb heruntergelassenen Jalousien sanft in sein Schlafzimmer eindrangen, blinzelte Mamoru erst einige Male, eher er sich noch halb verträumt seine Augen rieb. So eine magische Ruhe lag in seinem Zimmer, dass er sich zufrieden in seinem Bett streckte und dabei tief ein- und ausatmete.
Ja, es war so ganz anders als bisher.
Mamoru wurde wach, ohne, dass irgendein mysteriöser Hinweis oder sonst etwas ihm während seines Traumes Mitteilung gemacht hatte, dass er sich nur in einem solchen befand. Der einzige Beweis dafür, dass alles, was letzte Nacht geschehen war, sich ausschließlich in seinem Kopf abgespielt hatte, war für ihn, als er zaghaft seine Augen öffnete und seinen Blick langsam auf die andere Seite seines Bettes schweifen ließ.
Natürlich fand er nur die triste, vertraute Leere in seinen Satin-Laken vor.
Was hätte er darum gegeben, sie jetzt neben sich liegend aufzufinden, damit er sie fest in seine Arme schließen konnte...um ihre Wärme zu fühlen, ihren vertrauten Duft zu atmen, um ihr wieder so nahe zu sein...seiner süßen und nun nicht mehr ganz so unschuldigen Ehefrau.
Usagi.
"Moment mal!" Mamoru fuhr sich in die Haare und begann heftig den Kopf zu schütteln, da die Geschehnisse seines letzten Traums langsam im Detail zu ihm zurück kehrten, um nun einen Platz für sich in der Wirklichkeit beanspruchen zu wollen.
„Das...das ist doch alles nicht real!!!"
Laut seufzend richtete er seinen Blick zur schneeweißen Zimmerdecke.
"Das ist nichts als eine Illusion! Sie ist nicht echt! Diese ganze Situation existiert doch überhaupt nicht! Was mache ich mir bloß vor? Ich bin weder verheiratet, noch kann ich sie überhaupt als meine feste Freundin bezeichnen."
Bei seiner nächsten Erkenntnis, die seinen ganzen Körper unbarmherzig durchfuhr, schrie er fast hysterisch sein Schlafzimmer zusammen, während er fest mit seinen beiden Fäusten auf den schneeweißen Bezug seiner Matratze haute
"Sie kann mich im wirklichen Leben doch nicht einmal ausstehen !!!!!!"
Er muss wahnsinnig geworden sein, als die Ereignisse des Vorabends und der Nacht in seinen so verwirrten Verstand zurückblitzten. Völlig frustriert von der radikalen Konfrontation seines so wundervollen Traumes mit der gnadenlosen, kalten Realität, raufte er sich seine schwarzen Haare, so dass sie völlig wirr zu allen Seiten abstanden.
Anstatt alles Geschehene aus seinem Traum zu verarbeiten, versuchte Mamoru diese ihn um seinen Verstand bringenden Erlebnisse vorerst auszublenden. Mit einer gequälten Miene stand er schließlich auf und ging in seine Küche zu seinem Kühlschrank. Eine eiskalte, große Wasserflasche war genau das, was er jetzt brauchte, aber er hatte nicht vor aus ihr zu trinken, sondern er öffnete den Deckel und spritzte sich den kompletten Inhalt der Sprudelflasche über seinen Kopf und in sein Gesicht.
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Bist Du es schon wieder?
FanfictionNach seiner ersten Begegnung mit Usagi, bekommt Mamoru sehr seltsame Träume. Wohin wird das Ganze führen? Erwachseneninhalt wegen späterer Kapitel.