"Es sieht in der Tat so aus."
erwiderte er und setzte dabei ein leichtes Schmunzeln auf.
Im Gegenzug erhielt er von ihr das süßeste Lächeln, das er sich nicht einmal hätte träumen lassen können.
‚Perfekt! Das ist ein Traum...unser...Traum...und dieses Mal werde ich es richtig machen... für uns.'
Mamoru räusperte sich und trat näher an sie heran, bis beide sich so nahe standen, dass er fühlen konnte, wie ihr Atem sanft über seine Haut flog. Sie war so perfekt, süß und unschuldig, wie sie es immer schon gewesen war, wenn sie nicht gerade von ihm beleidigt oder verspottet wurde.
"Also" begann das blonde Mädchen geradewegs heraus "Kann ich Dir bei irgendetwas helfen?"
Da tanzte etwas in ihren Augen, das er nicht ganz deuten konnte. Vielleicht ein gewisses Maß an Unsicherheit?
"Oh ja, allerdings. Da gibt es etwas, um das ich Dich gerne bitten möchte. Würdest Du mir die Ehre erweisen, und mich heute begleiten?"
Eigentlich gab er ihr nicht wirklich die Chance, seine Bitte abzulehnen. Als sie gerade nicken wollte, hatte Mamoru schon mit den Fingern geschnippt, und beide fanden sich in dem herrlichen Tannenwald wieder, in dem er zuvor bereits mit Pegasus in seinem Traum gewesen war.
Usagi war ganz offensichtlich tief beeindruckt vom Anblick dieser neuen, magischen Umgebung und rieb sich verwundert die Augen. Schließlich warf sie einen fragenden Blick auf Mamoru und sagte fast schon eher zu sich selbst
"Ist das wirklich ein Traum? Es fühlt sich so an, als wäre ich schon einmal hier gewesen...."
"Usako" Ohne zu zögern, griff Mamoru nach ihr und legte ihre Hand sanft in sein "Ich bin so erleichtert, Dich wieder sehen zu können. Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob dies noch länger möglich sein würde, nachdem... nun, ich bin einfach so froh, dass ich Dich wieder bei mir habe."
Usagi sah ihn im Gegenzug nun mit sehr großen Augen an. So ganz geheuer war ihr seine Fröhlichkeit offenbar nicht
"Wirklich? Mamo-Chan, ich dachte, dass Du nicht mehr...naja... ich hatte einfach das Gefühl, dass-"
Sie errötete tief und musste sichtlich schwer schlucken, aber schließlich holte sie tief Luft und konfrontierte ihn mit ihren Gedanken
"Ich dachte nur, dass ich nicht mehr gut genug für Dich wäre."
,WAS?!'
Usagi konnte nichts weiter erklären, da Mamoru seinen Zeigefinger sanft gegen ihre weichen Lippen drückte und sie mit dieser liebevollen Geste bat, vorerst nicht weiter zu sprechen.
"Entschuldige Usagi, aber das stimmt so wirklich nicht. Das würde niemals auch nur ansatzweise mir in den Sinn kommen."
Seine feste Stimme, gefolgt von einem sehr ernsten Gesicht ließ Usagi anfangen zu glauben, dass es sich eher um ein Missverständnis gehandelt hatte, als dass er sie absichtlich gemieden hatte.
"Schau mal, ich denke, Du stimmst mit mir überein, dass wir beide seit unserem ersten Treffen angefangen haben, wirklich... seltsame Träume zu haben. Meinst Du nicht auch?"
Nun war Usagi ehrlich verwirrt.
"Ja, also eigentlich sind wir doch gerade in einem Traum, oder etwa nicht? Ich meine, das KANN nicht die Realität sein, weil Du ja so ganz anders zu mir bist."
Nun war es Mamoru, der von ihren Worten überrascht war. Er hatte zwar den Vorteil zu wissen, dass ihre Träume miteinander verbunden waren, und Pegasus hatte klar und deutlich gemacht, dass er ihr nichts über diese besondere Sache erzählen durfte, die sie teilten, weil dies ja sonst angeblich den weiteren Verlauf von irgendeiner Geschichte verändert könnte, aber... warum war sich Usagi so sicher, dass sie gerade träumte?!
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Bist Du es schon wieder?
FanfictionNach seiner ersten Begegnung mit Usagi, bekommt Mamoru sehr seltsame Träume. Wohin wird das Ganze führen? Erwachseneninhalt wegen späterer Kapitel.