6.Teil

185 7 1
                                    

Als Mark nach etwas Zeit den Saal verlassen hatte, beschlossen einige wieder zu gehen, darunter auch meine Stieffamilie, da Tanja meinte, dass nur Uncoole Leute, länger als der Star bleiben würden. Zum Glück entließ sie mich gleich, weshalb ich endlich raus in die Frische Luft konnte, um meine Gedanken zu Ordnen. Ich setzte mich auf die Bank, auf welcher gestern noch Mark gesessen hatte. Mein Blick fiel sofort raus in die Ferne, da ich gerade mit einiges Kämpfen musste. Mir machte Angst, was Tanja sich aus Strafe ausdenken würde. Dazu vermisste ich meine Mutter sehr und zu allem Überfluss weiß ich nicht, ob das zwischen Mark und mir noch ein Fan schwärmen ist, oder ob ich vielleicht gerade Gefühle für ihn entwickel. So in meinen Gedanken versunken, erschrack ich auf einmal, da mich eine Hand auf meinen Schultern berührte. „Hey, keine Angst, das bin nur ich.", lächelte Mark hinter mir. Er hatte mir zu diesem Zeitpunkt gerade noch gefehlt. Tanja war sowieso, der Meinung, dass ich mit ihm Flierte, um Lena alles kaputt zu machen, wenn sie uns hier sieht, bringt sie mich gleich um. „Sorry, dass ich nerve, ich sah dich hier so alleine sitzen, weshalb ich dich einfach Mal anreden wollte.", redete Mark um den heißen Brei. Natürlich merkte ich das, weshalb ich ihn fragte, was er wirklich möchte. „Ok, du hast mich durchschaut. Du arbeitest ja als Dienstmädchen bei dieser komischen Hexe? Also was hattest du als Putzfrau in meinem Zimmer verloren gehabt?", fragte mich Mark, was jeder verstehen kann. „Ich bin die nächsten zwei Wochen Putzfrau hier, damit Tanja sich Geld spart. Ich bin aber eigentlich Kellnerin und Dienstmädchen.", klärte ich auf. Mark sah mich etwas bemitleiden an und meinte dann: „Wieso arbeitest du für diese Frau, du könntest sicher bessere Leute finden, wo du als Dienstmädchen arbeiten kannst." „Sie ist meine Stiefmutter, weshalb das nicht so einfach geht.", erklärte ich ihm. Mark sah mich geschockt an und wusste nicht, was er sagen sollte. „Entschuldigung, aber ich muss echt gehen. Es war wirklich schön mit dir zu reden.", entschuldige ich mich, bevor ich ging.

Cinderella StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt