17. Teil

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Natürlich musste genau, als Mark mich im Arm hatte, meine Stiefmutter um die Ecke kommen. „Hi, Herr Forster. Alles Ok? Geht ihnen mein Dienstmädchen eh nicht auf die Nerven?", fragte sie scheinheilig. Ich drängte mich sofort von Mark weg, da ich wusste was meine Tante denken würde. „Nein Nein, wir saßen gerade zusammen im Aufzug fest, weshalb ich ihr gerade raus geholfen hab. Vielleicht sind Sie ja so nett und geben ihr nach der dramatischen Erfahrung, ja einen Tag frei.", versuchte Mark mich zu schützen. „Mal schauen, ob sich das einrichten lässt. Jetzt erstmal entführen ich sie ihnen wieder. Noch einen schönen Tag.", verabschiedete sie sich von Mark, bevor sie mich auf die Seite zog und fragte:„ Was soll das werden? Wieso redest du mit ihm? Willst du dich ihn etwa an den Hals schmeißen?" „Nein, ich war gerade fertig, als er zu mir in den Fahrstuhl stieg, kurz darauf blieb der Lift stehen und stürzte etwas nach unten, wir saßen da längere Zeit Fest, weshalb wir uns unterhielten. Deshalb weiß ich auch, dass Lena die Jenige sein wird, welche mit ihm das Duett singen darf.", klärte ich auf, da ich einfach nur meine Ruhe haben wollte. „Ok, ich lass es dir heute durch gehen, da du eine nützliche Information besorgt hast. Geh jetzt rauf zu den Mädels und richte sie für die Tanzprobe her.", befahl sie darauf. Da ich heute keinen Nerv mehr hatte, um wieder in einem Aufzug zu steigen, lief ich über die Treppe rauf. Oben angekommen, war ich schon sehr aus der Buste, weshalb ich am Treppe Ende noch eine kurze Pause machte, bevor ich schließlich zu den Mädels ins Zimmer ging, um sie auf die Probe vorzubereiten. Ich beeilte mich sehr, da ich einerseits von den nervigen Mädels weg wollte und anderseits endlich etwas Ruhe brauchte.

Cinderella StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt