Am nächsten Tag wurde ich in meinem Bett wach. Kurz darauf setzte ich mich auf und überlegte wie ich hergekommen war.
Mir fiel ein das ich gestern Abend an Klaus Schulter eingeschlafen war. Er hatte mich wohl ins Bett getragen. Er ist schon süß.
Müde rieb ich mir über die Augen und sah mich im Raum um. Erst da registrierte ich Klaus der im Sessel neben meinem Bett am schlafen war.Leise stand ich aus dem Bett auf und stellte fest das wir schon Mittag hatten. Ich flitzte ins anliegende Bad und zog mich schnell um (siehe Bild oben) .
Dann ging ich nochmal in mein Zimmer und deckte Klaus mit meiner Decke zu. Er sah so friedlich aus und ich wollte ihn nicht wecken.
Kurz darauf lief ich nach unten und begegnete Rebekah.
„Hi.", sagte ich und lächelte leicht. „Hey Sarah", bekam ich eine Antwort. „Hast du Nik gesehen? Ich suche ihn gerade und in seinem Zimmer ist er nicht.", fragte sie mich dann und ich deutete auf mein Zimmer.
„Er schläft bei mir im Zimmer im Sessel. Keine Ahnung warum er bei mir war.", sagte ich ihr dann und wir setzten uns unten aufs Sofa. „ah okay", dann grinste sie mich an. „Ich glaube er hat was für dich übrig.", sagte sie dann und lächelte mich an.
Ich schüttelte nur den Kopf. „Nein ich glaube nicht.", meinte ich dann und wurde etwas rot.
Rebekah lachte leicht und meinte dann das sie noch eben ins Quarter wollte.Leise atmete ich aus und war nun alleine unten. Wo Elijah war wusste ich nicht.
Aber spätestens heute Abend würde wir eh alle zusammen sein wenn wir Kol wiederholen würden.
Aufgrund meiner Langweile die ich gerade hatte entschied ich mich dazu jagen zu gehen. Das letzte Mal hatte ich vor zwei Tagen auf der Party Blut getrunken.
Schnell schnappte ich mir einen Zettel und schrieb drauf das ich jagen bin.
Bin eben jagen. Bin pünktlich wieder hier wenn wir zur Kirche wollen.
Schnell zog ich mir meine Jacke an und verlies das Anwesen.
Nach ein paar Metern hatte ich mir schon einen jungen Mann aus der Menge rausgesucht. Geschickt rempelte ich ihn ausversehen an. „Oh sorry tut mir leid. Ich hab mal wieder den Bordstein übersehen.", lachte ich leicht und sah ihm in die Augen.
„Schon gut", kam prompt eine Antwort und er sah mich ebenfalls an.
Ganz deutlich hörte ich seinen Herzschlag und mir lief das Wasser im Mund zusammen.
Mein Lächeln hielt ich bei und sah ihm weiterhin in die Augen. „Du wirst nichts sagen und mir folgen", manipulierte ich ihn dann und sah wie die Manipulation funktionierte.
Zufrieden grinste ich und lief mit ihm in eine abgelegene Gasse.
Dort angekommen hörte ich seinen schneller werdenden Herzschlag. Kurz darauf legte ich meine Hände auf seine Schultern. „Keine Angst es tut nur kurz weh.", hauchte ich und verwandelte mein Gesicht. Kurz weiteten sich seine Augen doch darauf achtete ich nicht weiter.
Ich zog ihn nahe an mich heran und biss in seinen Hals. Genüsslich saugte ich sein Blut bis ich genug hatte.
Dann wischte ich mir das restliche Blut aus dem Mundwinkel und leckte es von meinem Finger.
Dann sah ich zu dem Typen und manipulierte ihn alles zu vergessen was in den letzten Minuten geschehen ist.
Als er aus der Gasse ging folgte ich ihm nach ein paar Sekunden und lief wieder in Richtung Anwesen.
Dort hörte ich auch schon Geräusche aus dem inneren. Klaus musste also wach sein. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das wir auch schon gleich los mussten.
Als ich das Anwesen betrat kam Klaus auf mich zu.
„Du warst ja ohne mich jagen", sagte er und schmollte kurz. Ich musste lachen und nahm ihn in den Arm. „Nächstes mal wieder", versprach ich ihm.
„Jetzt gehen wir erstmal deinen Bruder wiederholen.", meinte ich und sah Rebekah und Elijah zu uns kommen.
„Los geht's", meinte ich und zog Klaus hinter mir her.
Nach ein paar Minuten kamen wir an der Kirche an und ich sah mich um. Hier war ich noch nie gewesen da ich nie den Drang dazu hatte mich hier aufzuhalten.
In der Mitte der Halle war schon ein Kreis aus Salz vorbereitet und Kerzen waren drumherum verteilt. Kols Leiche lag in der Mitte von dem Kreis. Rebekah und Elijah hatten sie in der Nacht dorthin gebracht damit es am Tag nicht so auffiel.
Suchend sah ich mich nach Marcel und Davina um.
Kaum hatte ich dies vor kamen sie auch schon aus einer Ecke und Davina zündete mit einem Fingerschnippen die Kerzen an.
„Habt ihr was von Kol dabei?", fragte sie in die Runde und ich überreichte ihr seine Haarbürste die ich vorher noch eingesteckt hatte.
„Gut dann bringen wir es mal hinter uns.", meinte sie.
Ich stellte mich direkt neben Klaus und seine Geschwister. Wir alle schauten der jungen Hexe dabei zu wie sie anfing eine uns unbekannte Sprache zu sprechen. Dennoch hatten wir alle es schonmal in unserem Leben gehört.
Langsam begann ein Wind in der Halle zu wehen und ich sah zu Klaus. Dabei erwischte ich ihn wie er mich ansah. Leicht lächelte und und sah wieder zu Davina.
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Ein völlig neues Leben - Sarah Salvatore
VampirosSarah Nelson kommt unwissend wer ihre Familie ist nach Mystic Falls und erlebt dort eine Wendung die sie sich nicht hätte vorstellen können. Sie erfährt wer ihre eigentliche Familie ist und hat von ihren Adoptiveltern eine Bestimmung bekommen. Ihr...