Ein paar Meter weiter hinter den Bäumen konnte ich dann auch schon ein Feuer knistern hören. Kurz darauf hörte ich dann auch mehrere Herzschläge. Das Wasser sammelte sich in meinem Mund und ich pirschte mich ein paar Schritte vor. Vergaß in dem Moment das ich eigentlich keine Menschen umbringen wollte. Doch meine Wut über Kol machte mich gerade rasend. Und dies trieb meinen Hunger an. Ein Lachen von mehreren Pärchen ertönte und ich musste grinsen. Gleich würden die alle nur noch eine leblose Hülle sein Am Schauplatz angekommen entdeckte ich dann die Truppe. Es sollte wohl ein Pärchen Urlaub sein.
Es waren um die ca. 5 Pärchen. Ich leckte mir über die Lippen und pirschte mich an die ersten heran. Schnell hatte ich ihnen das Genick gebrochen und flitzte zu den nächsten und tat bei ihnen dasselbe. Als nur noch zwei übrig waren und sie voller Adrenalin wegrannten lachte ich auf. Das sie dachten das sie abhauen könnten. Ich flitzte hinter ihnen her und brachte den letzten Mann noch um. Den Rest hatte ich in der Zeit auch schon erledigt und genoss das Blutbad.Mein Gesicht war voller Blut und meine Kleidung sah auch nicht anders aus. Auf der Suche nach der letzten Frau blieb ich stehen und hörte auf die Umgebung. Sekunden später konnte ich sie schon hören und versteckte mich hinter dem Baum wo sie stand. Als sie dachte das ich wegsei kam sie hervor und erschrak als sie mich mit roten Augen sah und ich fletschte die Zähne. Kurz bevor ich meine Zähne bei ihr im Hals hatte hörte ich jemanden rufen.
Es war Kol. Ich hielt in meiner Bewegung inne und manipulierte die Frau. "Bleib stehen und sag nichts.", ich sah ihr dabei tief in die Augen und als sie nickte lächelte ich zufrieden. Kol kam nun endlich bei uns an und sah mich erschrocken an. "Ich dachte du bringst keine Menschen um", sagte er und ich zuckte mit den Schultern. "Hatte gerade Sinn dazu.", meinte ich. Wieder verwandelte ich mein Gesicht und sah zu Kol. "Möchtest du auch? Oder stehst du eher auf Blondinen?", fragte ich und drehte mich zu der Brünetten um. Ihr Blick war voller Angst. "Nein danke ich verzichte", nahm ich Kols Worte wahr und zuckte mit den Schultern. "Mehr für mich.", grinste ich und wollte ihr gerade in den Hals beißen als mich Kol wegzog. "Spinnst du?", fauchte ich ihn an. Doch er hielt mich fest und manipulierte die Frau alles zu vergessen und zu gehen.
Dann riss ich mich von Kol los. "Was soll das?", knurrte ich. "Ich bewahre dich vor einem Fehler.", meint er und ich lachte auf. "Das ist doch wohl meine Entscheidung Kol.", sagte ich und drängte die Gefühle die ich für ihn empfand weg. Dies war jedoch nicht so einfach.
Also drehte ich mich weg und wollte gehen. "Sarah", hörte ich ihn rufen doch ich ignorierte ihn. Jetzt wollte ich nichts mehr von ihm hören. Die Gefühle für ihn kamen einfach immer wieder auf. Als ich ein paar Schritte weiter war hörte ich wie er mir hinterherging. "Lass mich Kol.", rief ich von daher und ließ meine Schritte schneller werden. Dementsprechend schnell war ich auch aus dem Wald raus und lief geradewegs in Richtung meiner Wohnung. Von Kol hörte ich nichts mehr.Kurz bevor ich diese jedoch erreichen konnte hielt mich Kol aber fest. "Es reicht Kol.", meinte ich laut. Aber nicht zu laut damit niemand auf uns Aufmerksam wurde. Generell war es gerade sehr ruhig. "Lass es mich erklären.", versuchte er es doch ich schüttelte meinen Kopf. "Ich weiß was ich gesehen habe Kol. Dein Interesse an mir scheint ja nicht so stark zu sein. Du springst direkt mit einer anderen ins Bett.", fauchte ich ihn an. Erschrocken von meinen Worten ließ er mich los. Wow ich konnte also Kol Mikaelson so aus der Fassung bringen mit ein paar Worten. Schnell nutzte ich die Chance und wollte in meine Wohnung verschwinden. Gerade als ich die Tür schließen wollte stellte er seinen Fuß dazwischen und drückte sich durch den Schlitz.
"Sarah.", versuchte er es nochmal. Diesmal meinte ich etwas Schuldbewusstes in seinen Augen sehen zu können. Ich verdrehte die Augen und meine Wut war nach wie vor da. "Gut. Erklär es mir.", ließ ich mich darauf ein. Ein paar Sekunden vergingen bevor er anfangen wollte zu sprechen. "Ach scheiß drauf. Da gibt es keine Worte für.", murmelte er und schoss auf mich zu. Erschrocken davon wollte ich zurückweichen doch er hielt mich fest.Das nächste was er machte war mich zu küssen. Zuerst erwiderte ich ihn nicht. Zu wütend war ich noch auf ihn. Doch dann schmolz meine Fassade und ich erwiderte den Kuss. Meine Arme legte ich dabei um seinen Hals und drückte mich an ihn. Minuten später lösten wir uns schwer atmend voneinander. "Wow. Damit hatte ich nicht gerechnet", hauchte ich atemlos und meine Wangen glühten Rot."
Ich liebe dich Sarah. Seitdem ich dich das erste Mal sah in unserer Villa.", erklärte er mir und ich zögerte ihm zu antworten. Meinte er es ernst? Ich wollte nicht verletzt werden. Meine Bedenken schmiss ich aber über Bord und musste leicht lächeln. "Ich liebe dich auch Kol Mikaelson", hauchte ich und zog ihn wieder zu mir um ihn zu küssen. Da mein Verlangen nach Lust sowieso schon nach der Verwandlung verstärkt war kam eins zum anderen.
Dies endete darin das wir die Treppen zu meinem Schlafzimmer hochstolperten und dann im Bett landeten und uns liebten. Völlig außer Atem schlief ich später neben ihm ein und hatte einen traumlosen Schlaf.
![](https://img.wattpad.com/cover/71241952-288-k805165.jpg)
DU LIEST GERADE
Ein völlig neues Leben - Sarah Salvatore
VampireSarah Nelson kommt unwissend wer ihre Familie ist nach Mystic Falls und erlebt dort eine Wendung die sie sich nicht hätte vorstellen können. Sie erfährt wer ihre eigentliche Familie ist und hat von ihren Adoptiveltern eine Bestimmung bekommen. Ihr...