F I V E T E E N >>

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ACH DU HEILIGE SCHEISSE!!!!!!! 'FACES' IST IM JOURE JUGENDLITERATUR AUF PLATZ 302 O.o KLAR, ES IST NICHT PLATZ 100, ABER TROTZDEM... ICH HATTE GERADE EINEN HERZINFARKT.... OMFG, DAS IST SOOOOOOOOO GEIL

Mir hat jetzt jemand gesagt, wie der Junge (Noah/James/Blue) heisst. Aber ich habe mich dazu entschlossen, euch seinen Namen nicht zu sagen. Ich will nicht, dass euer Bild von ihm durcheinandergewirbelt wird, wenn ihr Bilder von ihm seht. Damit ihr ihn euch jedoch ein bisschen besser vorstellen könnt, habe ich euch hier drei Bilder ausgewählt, die ihn so beschreiben, wie ich ihn mir auch vorgestellt habe. Ehrlich gesaht war ich ein klein wenig enttäuscht, als ich seine Bilder bei Google gesehen habe und will nicht, dass eure Vorstellung von ihm so zerstört wird wie meine. Ich hoffe schwer, dass das für euch in Ordnung ist ;) Ausserdem tut es mir verdammt leid, dass ich so lange nicht geupdatet habe. Meine Familiäre Situation ist am eskalieren und ausserdem war ich gerade mit meinem Bruder eine Woche lang in österreich, Snowboarden. Wir beide teilen die Leidenschaft zum Snowboarden und Surfen und immoment gibt es nichts besseres für mich, als die Zeit mit ihm zu geniessen. Eigentlich war diese Woche nicht geplant, aber er hat geesagt, ich bräuchte dringendst einmal wieder ein wenig Freiraum :) 

-James -

Die letzten vier Monate lebten wir, als wären wir in einer Blase gefangen. Alles rauschte an uns vorbei, Nos Beerdigung, die Paparazzis, die Fragen. Man nennt und die 'Aus der Asche ihres Bruders auferstandenen'. Heute sollte unser erster Schultag sein. Natürlich kannten wir die gesamte High School, die Leute und die Lehrer schon, aber wir wurden nicht mehr als Noah angesehen. Wir wurde nicht mehr als Noah bewertet. Wir waren einfach nur noch Blue und James. Nun konnten wir unser eigenes Leben aufbauen. Mit unseren Entscheidungen, unseren Meinungen. Doch dieser Traum schwand, als sich Noah für uns aufgab. Plötzlich war mir all dies nichts mehr wert. So lange Noah nicht dabei sein konnte, war das alles nichts wert. Als Blue und ich den Campus betraten, gafften ersteinmal alle blöd. Als wir dann endlich im Schulgebäude ankamen, rollten Blue ein paar stille Tränen über die Wangen. Ich wollte sie mit meinem Handrücken wegputzen, doch ehe ich dies tun konnte, verhärtete sich seine Miene und die Tränen hörten auf zu fliessen. ,, Ist alles okay?", fragte ich ihn unsicher. Dieser nickte nur und ging selbstsicher weiter. Ich jedoch blieb stehen. ,, Blue, du machst mir angst.", murmelte ich, jedoch nur so laut, dass es unmöglich war, dass er mich gehört hatte. ,, James!" Ich erkannte die Stimme sofort. Doch ich sah Seth nur ausdruckslos an. Was er Noah angetan hat, war schrecklich. Also sah ich ihn nur Ausdruckslos an, als er auf mich zu kam. Sein schwarzes Haar war wie immer perfekt gestylt und ausserdem trug er seine schwarze Lederjacke, die zu seinem neuen Image passte. Eine Weile lang standen wir uns still schweigend gegenüber. Ich hatte einen solchen Hass auf ihn. Wie konnte man No nur so verletzen? Er war doch der beste Mensch, der mir jemals begegnet ist. Endlich sagte Seth etwas: ,, Noah hat mir verziehen." Sagte ich doch: er war der beste Mensch. ,, Das freut mich.", antwortete ich Monoton. Da entdeckte ich etwas in seinen Augen, was ich nie erwaret hätte. Es war eine Art Wirbelsturm, der sich um drei Gefühle dreht. Angst. Trauer. Scham. ,, Vor was hast du angst?", fragte ich ihn nüchtern. Seths Unterlippe begann zu beben, seine Augen wurden wässrig und im nächsten Moment lag er heulend in meinen Armen. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich diesen Typen noch nie ausstehen konnte? ,, Vor was hast du angst?", wiederholte ich meine Frage. ,, D - dass du u- und James m - mich auch h - hasst! Ich h - habe No - Noah versprochen, dass i - ch auf e - euch aufpasse." Noah war zu gut. Zu gut für diese Welt, zu gut für Blue und mich. Zu gut für diesen Jungen in meinen Armen. Zu gut für alles.

Seth ging mit mir inden Geschichtsraum, in dem wir auf Perrie trafen. Ich mochte sie. Sie war während der gesamten, schweren Zeit für Noah da gewesen. Als sie mich sah, begann sie hemmungslos an zu weinen und ich drückte sie an meine Brust. Blue sass wie versteinert in der ersten Reihe und starrte die Uhr an. Wenn ich ihn so sah wünschte ich mir den Blue zurück, der an Angstzuständen litt und niemandem vertraute. Der einfach nur in Nos Körper gefangen sein wollte. Von meinem besten Freund war keine Spur zu sehen. Theo war nicht wirklich mein bester Freund, sondern einfach derjenig, der während meiner Lebzeit mit mir rumhing. Ich entdeckte ihn erst in der MIttagspause, jedoch setzte ich mich mit Blue, Seth und Perrie an einen Tisch, da ich nicht wusste, ob Theo mich überhaupt in irgendeiner Weise mochte. Denn schliesslich war ich für alle immer nur eine irreale Persönlichkeit von Noah Adams. Aber jetzt war ich echt. Alle nahmen mich wahr. Es war nicht mehr Noah, der da die Gänge entlang lief und lachte. Es war James, doch er lächelte nicht im geringsten. Der Tag zog sich in die Länge und nach der Schule holte uns 'Mom' mit ihrem Porsche ab. Weder Blue noch ich wussten, wie wir mit ihr umgehen sollten. Natürlich haben wir genauso wie Noah bei ihr gelebt und natürlich waren wir theoretisch ihre Söhne. Aber es war anders. Noah war nicht mehr da, ihr eigentlicher Sohn. Während den Mahlzeiten schwiegen wir nicht miteinander, während der restlichen Zeit war Blue im Gästezimmer und ich im Büro, welche wir in Schlafzimmer umgewandelt hatten. Eigentlich hatte Mom uns angeboten, dass jemand Nos Zimmer übernehmen könnte, doch das kam nicht in Frage. Dann wäre es, als hätten wir mit ihm abgeschlossen. Und das haben wir noch lange nicht. Und wahrscheinlich werden wir dies auch nie tun.

- Noah - SURPRISE ;)

Ich lag vier Monate lang im Koma. Im Marshall Krankenhaus, in Los Angeles. Ja, in Amerika. Falls ihr euch jetzt fragt, wie ich mit einem Messer in der Brust von England nach Amerika gelangte, darauf kann euch niemand eine antwort geben. Das einzige, was ich weiss, ist, dass ich meine Brüder umgebracht habe Die Ärzte des Krankenhauses leiteten mich an das Jugendamt weiter, welches mich in ein Waisenhaus namens Godards einwiesen. Mein Herz war nicht beschädigt worden, mein Fleisch und meine Rippen heilten während meiner Zeit im Koma. Ich antwortete auf keine Frage, blieb still und wartete ab. Nun war der Moment gekommen, an dem ich den Kinder des Waisenhauses vorgestellt werden. ,, Du musst nicht nervös sein alles wird gut.", sagte Ms Lawrence, meine Betreuerin des Jugendamtes zu mir und schob mich in den Raum. In dem klassischen Klassenzimmer befanden sich an die fünfzig Jugendlichen, die mich neugierig betrachteten. Eine etwas ältere Frau, welche ihr dunkelgraues Haar zu einem strengen Dut nach hinten gebunden hatte, kam auf michh zu und lächelte sanft. ,, Kinder, das ist unser neustes Familienmitglied. Wie ihr wisst, musste er eine schwierige Zeit durchmachen. Wie heisst du denn, mein Junge?", der letzte Satz war an mich gerichtet. ,, Jesse. Jesse ist mein Name."

1196 Wörter

Wie findet ihr die Entwicklung? Das mit Noah? Blue und James? Wie findet ihr Seth und Perrie?

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