Her Birthday

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Mark POV:
Morgen hatte Lena Geburtstag und ich hatte eine Überraschung für sie organisiert. Ich hatte ihre engsten Freunde eingeladen, um ein Picknick zu machen. Lena hatte ich gesagt, dass ich gerne morgen mit ihr und Kiwi eine große Runde spazieren gehen würde. Sie hatte nicht weiter nachgefragt und schöpfte keinen Verdacht, schließlich liebten wir beide lange Spaziergänge zusammen mit Kiwi.

Am nächsten Morgen:
Lena POV:
"Guten Morgen, Geburtstagsleni."
Mark weckte mich mit einem liebevollen Kuss und als ich die Augen öffnete, sah ich in seine strahlenden hinein. Ich lächelte ihn an.
"Guten Morgen, Marek."
Ich stand auf und ging in die Küche.
"Wow, du musst ja echt schon früh aufgestanden sein, hier sieht alles perfekt aus. Und die Blumen sind wunderschön und der Kuchen...Ich freu mich auf heute."
Mark lachte und umarmte mich.
"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
Ich liebe dich, Lensche."
"Und ich liebe dich für dieses super Frühstück. Lass uns jetzt essen."
...
"Leni, ich muss dir was sagen. Eigentlich wollte ich dir den Song zum Geburtstag schenken, aber dann hast du mir gesagt, dass du schwanger bist und dann hab ich ihn dir ja schon gezeigt und jetzt hab ich kein schönes Geschenk für dich. "Übermorgen" war dein Geschenk. Es tut mir leid."
"Mensch, Mark. Ich LIEBE den Song und es ist nicht schlimm, dass du ihn mir vorher geschenkt hast. Allein dieses Frühstück ist schon ein Geschenk."
Ich stand auf um mich auf seinen Schoß zu setzten. Er musterte mich glücklich und legte dann seine Arme um mich.
So blieben wir noch eine Weile sitzen, bis Mark meinte, dass ich mich mal fertig machen könnte zum spazieren gehen.
"Warum denn schon so früh?"
"Naja, weil Kiwi unbedingt jetzt schon raus möchte."
Das war eine komische Ausrede, aber ich dachte nicht weiter darüber nach, sondern machte mich fertig.
...
Wir kamen gerade auf eine Lichtung als plötzlich all meine Freunde dort standen.
"Überraschung Leni."
Mir stockte kurz der Atem. Ich begrüßte alle und sie beglückwünschten mich. Dann ging ich zurück zu Mark, der mit Kiwi etwas abseits stehen geblieben war.
"Damit hätte ich echt nicht gerechnet. Das ist ein super Überraschung und auch das beste Geschenk, was ich mir wünsche könnte."
Ich küsste ihn kurz und nahm dann seine Hand und zog ihn mit mir zur Picknickdecke.
Die nächsten Stunden vergingen unglaublich schnell. Viele meiner Freunde hatte ich viel zu lange nicht mehr gesehen und wir hatten uns viel zu erzählen. Auch Mark, der am Anfang etwas zurückhaltender war, fand sich schnell zurecht und ich war einfach nur überglücklich.
Der Tag war perfekt.
Hier mit all meinen Freunden, Kiwi und Mark.
Was Schöneres hätte ich mir nicht wünschen können.
Gegen 18h verabschiedeten sich alle voneinander und Mark meinte er hätte noch eine Überraschung für mich.
Also ging ich Mark zusammen mit Kiwi hinterher.
Als wir an unserer Wohnung ankamen, sollte ich die Augen schließen und einfach da stehen bleiben, wo ich grade stand.

Mark POV:
Ich war nervös. Ich hatte für heute geplant, ihr nochmal richtig einen Antrag zu machen, mit dem Versprechen, dass wir noch heiraten bevor unser Kind geboren wird. Außerdem hatte ich jetzt einen Ring parat und einen Blumenstrauß.
Ich kniete mich vor Lena hin, um mich herum hatte ich ein paar Blütenblätter verstreut und in meiner Hand hielt ich den Ring.
"Du kannst deine Augen jetzt öffnen."
Lena öffnete ihre Augen und verstand die Situation ziemlich schnell. Ihr schossen Tränen in die Augen.
"Leni, ich wollte dich heute nochmal mit einem Ring fragen:
Willst du mich heiraten?"
"Ja klar, will ich das."
Ich steckte ihr den Ring an ihren Finger und nahm sie in den Arm. Wir umarmten uns lange, bis sich Lena ein Stück von mir löste, um mir in die Augen schauen zu können.
"Marek, danke.
Du hast meinen Geburtstag mehr als perfekt gemacht. Das wunderschöne Picknick und jetzt auch noch das hier...wow. Ich liebe dich."
Das rührte mich sehr und meine Augen wurden feucht. Ich legte meine Lippen auf ihre und wir küssten uns eine gefühlte Ewigkeit.
"Ich liebe dich auch, danke dass es dich gibt und dass du die Mutter von meinem Kind sein wirst."
Plötzlich fing Lena an zu weinen und ich wusste nicht warum, aber ich nahm sie einfach fest in den Arm und streichelte über ihren Rücken.
"Ich hoffe ich enttäusche dich nicht. Ich hab Angst, dass ich keine gute Mama sein werde, dass ich überfordert bin mit der Situation. Ich glaube ich schaff das nicht."
Jetzt weinte sie noch mehr.
Sie so zweifelnd zu sehen brach mir mein Herz. Natürlich würde sie eine gute Mutter sein.
"Leni, du wirst die beste Mama sein, die ich mir nur vorstellen könnte. Außerdem musst du da nicht alleine durch. Selbst wenn du es mal nicht schaffst, WIR schaffen das zusammen. Ich bin immer für dich da, das weißt du doch und ich werde auch immer für unser Kind da sein."
"Du hast Recht, wir schaffen das schon.
Es tut mir leid, dass ich schon wieder so gedacht hab."
Wir küssten uns nochmal lange und danach gab ich ihr den Blumenstrauß, der die ganze Zeit hinter mir gestanden hatte.
"Hier für dich, die allerschönsten Blumen, für meine allerschönste Leni."
"Danke, du Charmeur.",sagte sie lachend und gab mir nochmal einen langen Kuss.
Dann lächelte sie mich einfach nur glücklich an und hatte ihre Zweifel anscheinend schon wieder vergessen.
Ich bewunderte sie dafür, wie schnell das bei ihr ging.
"Möchtest du noch einen Film gucken oder lieber schon ins Bett und noch ein bisschen kuscheln?"
"Heute ist mir definitiv mehr nach kuscheln.", sagte sie und ließ sich auf der Stelle in meine Arme fallen. Ich hielt sie glücklich fest und hob sie dann vorsichtig hoch, um sie ins Bett zu tragen.
Als ich mich auch hinlegte, legte sie ihren Kopf sofort auf meine Brust und ich meinen Arm um sie. Ich strich ihr durch ihre lockigen Haare und sie seufzte glücklich.
"Ich liebe dich einfach Marek.", sagte sie in einem unfassbar niedlichen Ton.
"Ich dich auch Leni."
Sie drehte ihren Kopf zu mir, um mir in die Augen schauen zu können. Ich verlor mich, wie schon so oft, in ihren wunderschönen Augen. Dann zog ich sie ein Stück näher zu mir heran, sodass sie auf mir lag und küsste sie zärtlich. Sie intensivierte den Kuss und es fühlte sich jedes Mal aufs Neue so besonders an, wenn ich sie küsste. Ich war völlig bei ihr und in meinem Gefühl und konnte an nichts anderes denken. Meine Hand glitt wie automatisch unter ihr Shirt und strich über ihre weiche Haut. Sie war einfach so perfekt. Als ich immer tiefer mit meiner Hand ging und an ihrer Leggings angekommen war spürte ich, wie sie eine Gänsehaut bekam.
...
Ich zog ihr schnell die Leggings und ihr Shirt aus, sodass sie nur noch in ihrem Slip da lag. Sie lächelte mich zufrieden und gleichzeitig mit so viel Lust an, dass ich mich echt zusammenreißen musste nicht anhand ihres Lächelns schon die Kontrolle über meine immer stärker werdenden Gefühle zu verlieren. Sie beugte sich zu mir und zog mir meine Hose aus und verweilte mit ihrer Hand bewusst auf mir bis ich es nichtmehr aushalten konnte. Ich riss mir förmlich mein Shirt vom Kopf und wir verfielen in den nächsten leidenschaftlichen Kuss. Ich genoss diese Liebe zwischen uns. Ich fuhr mit meinen Händen langsam ihren Oberkörper hinunter bis ich da angekommen war, wo ich hinwollte. Sie seufzte zufrieden, was mich total glücklich machte in dem Moment und ich begann sie zusätzlich noch mit Küssen zu verwöhnen.
"Ich liebe dich so sehr.", hauchte sie.
Ihren Worte ließen mich kurz stoppen, sie öffnete ihre Augen und strahlte mich einfach nur an. Den Blick kannte ich mittlerweile zu gut.
...
Irgendwann lösten wir uns voneinander, nur damit Lena sich einige Sekunden später wieder an mich kuschelte, wir aber beide bequemer liegen konnten. Ihre Wangen waren noch ganz rosig und sie atmete sehr schnell. Ich hielt sie einfach nur fest in meinem Arm und konnte mein Glück nicht fassen.
Nach einiger Zeit sagte sie:
"Du Marek. Ich find es unfassbar, wie sehr ich dich liebe. Ich bin schon schwanger von dir und kann trotzdem einfach nicht genug kriegen. Ich hab noch nie jemanden so sehr geliebt wie dich."
Ich wusste nicht genau, wie ich darauf antworten sollte, doch irgendwie schaffte ich es mein Herz sprechen zu lassen in dem Moment.
"Ich liebe dich auch so sehr und kann auch niemals genug von dir kriegen. Dafür bist du einfach viel zu wunderschön. Und ich freu mich so, dass du schwanger bist. Dass wir beide ein Kind zusammen kriegen."
"Ich auch. Und mittlerweile hab ich gar nicht mehr so große Angst davor. Ich glaube wir schaffen das zusammen schon irgendwie."
"Klar schaffen wir das. Zusammen schaffen wir alles."
Sie gab mir einen langen Kuss und legte dann wieder ihren Kopf auf meine Brust. Ich merkte, wie ihr Atem ruhiger und gleichmäßiger wurde und flüsterte noch schnell ein:
"Schlaf schön, meine Leni."
Bevor mir selber die Augen zufielen.

Ich lieb dich so eiskalt♥️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt