Entscheidung

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Lena POV:
Der wunderschöne, aber auch total emotionale und schwierige Abend zusammen mit Mark war jetzt einige Tage her und ich konnte einfach nicht aufhören, über seine Worte nachzudenken. Ich sollte auf mein Herz hören. Ich soll das machen, was mich wirklch glücklich macht. Tief in meinem inneren wusste ich, dass das einzige was mich im Moment wirklich glücklich macht Mark ist. Das sagt mir eigentlich auch mein Herz. Trotzdem möchte ich nicht darauf hören. Der Grund dafür ist, dass ein anderer Teil in mir sagt, dass ich mit Max zusammen bleiben muss und eigentlich auch will. Ich meine ich bin mit ihm schon seit über 7 Jahren zusammen. Wir haben schon so viel gemeinsam erlebt. Das kann ich doch nicht einfach alles aufgeben, nur weil ich Mark zweimal geküsst habe und mich in seiner Nähe wohl fühle.Bei Max fühl ich mich schließlich auch wohl. Zwar nicht so doll wie bei Mark, aber das ist ja auch egal. Ich mag Max doch gerne. Moment was ? Ich mag Max?! Was ist auch ich liebe Max für immer und ewig geworden?
Mein Handy klingelte und unterbrach so meine Gedanken. Es war Mark. Ich freute mich, dass er anrief, aber irgendwie war grade nicht sondern guter Zeitpunkt.
"Hey Leni. Wie geht es dir?" Als ich seine Stimme hörte war es mir aufeinmal egal, dass ich grade eigentlich mit niemanden reden wollte. "Hey Forsti, mir geht es schon wieder besser. Ich hab mich ein bisschen erholt und denke viel nach. Und wie geht es dir?"
"Das freut mich ehrlich richtig doll, Leni du warst so verzweifelt beim letzten Mal, da hatte ich schon fast Angst um dich. Mir geht es soweit auch ganz gut. Hast du dir denn schon irgendwas überlegt? Also bist du mit der momentanen Situation glücklich?" Jetzt musste ich mich doch zusammenreißen nicht wieder zu weinen. Die Frage traf mich direkt an meinem verletzlichen Punkt. Ich sagte erstmal gar nichts.

Mark POV:
Lena schwieg. War die Frage doch zu direkt gewesen? Man ich bin son ein Idiot! "Lena soll ich bei dir vorbeikommen und wir reden lieber, wenn wir uns dabei sehen können?" "Ja gerne. Dann fühl ich mich auch irgendwie wohler, wenn du bei mir bist." Das sagte sie so leise und schüchtern, aber trotzdem komplett ehrlich, dass ich mich ganz wertgeschätzt fühlte. Ich musste vor mich hinlächeln. "Ich bin auch gerne in deiner Nähe, dann seh ich auch direkt was du fühlst. Und du kannst zwar auch dann schweigen wie grade, aber dann kann ich dich währenddessen beobachten und ein bisschen wissen, was du dir grade überlegst" Ich lachte ein wenig verlegen. "Ach Forsti, du bist echt verrückt", sagte sie und lachte. "Dann bis gleich ich freu mich auf dich"

Lena POV:
Ich konnte es kaum erwarten, dass Mark kam. Schon bei dem Gedanken daran, dass er gleich kommen würde fühlte ich mich direkt etwas glücklicher. Es klingte, ich machte ihm auf und wir gingen zusammen in mein Wohnzimmer. Ich setzte mich hin und er setzte sich neben mich. Er guckte mich liebevoll an und fragte jetzt viel behutsamer als vorhin am Telefon: "Leni bist du so wie es grade ist glücklich?"
Ich wich auch und sagte: "ja gerade bin ich mega glücklich du bist bei mir und ich fühl mich einfach nur wohl". Mark guckte mich streng an: "Ich meine doch nicht in diesem Moment, ich meine generell. Hast du deine Gefühle sortieren können?"
Ich überlegte sehr lange was ich sagen sollte, aber dann entschloss ich mich einfach das zu sagen, was mein Herz schon so lange sagen wollte. "Ja ich bin mir jetzt klar geworden, dass da zwischen mir und Max nicht mehr viel ist, ich fühle einfach nicht mehr so wie früher. Bei unserem einen Kuss hab ich mehr gefühlt, als bei 10 Küssen von Max und mir in letzter Zeit. Ich glaube ich muss mit Max Schluss machen." Hatte ich das grad wirklich gesagt? Mit ihm Schluss machen? Als mir meine Worte bewusst wurden war ich erleichtert, aber auch ein wenig schockiert über mich selber. Ich musste sofort nochmal weinen. Es waren Tränen der Erleichterung, aber gleichzeitig stieg auch Angst in mir auf, was für Folgen das alles haben könnte. Mark zog mich auf seinen Schoß,strich wie so oft schon mit seiner Hand beruhigend über meinen Rücken und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Leni, alles wird gut. Das versprech ich dir. Ich werde für dich da sein bei allem, wofür du mich brauchst. Ich weiß, wie schwer das für dich war, dir das einzugestehen. Ich bin stolz auf dich, dass du es geschafft und auch noch mit mir geteilt hast."
"Ach Marki, du bist so süß und so toll". Langsam konnte ich aufhören zu weinen und schaute einfach Mark an. Ich sah im tief in seine wunderschönen blauen Augen. Er strahlte so viel Ruhe und Geborgenheit aus. Ich legte meine Hand auf seine Wange und streichelte über sie, weil ich ihm Liebe zurückgeben wollte er schenkte mir so viel mit seinen Worten. Er lächelte mich glücklich an und zog mich noch ein Stück näher an sich heran. Es war so ein schönes Gefühl ihn so nah bei mir zu haben. Mir wurde immer wärmer und aufeinmal spürte ich wieder das Verlangen ihn unbedingt küssen zu müssen. Ich näherte mich langsam seinen Lippen, da er keinen Anschein machte, dass ihn das störte legte ich meine Lippen auf seine und ich spürte wie mein ganzer Körper noch wärmer wurde. Er stupste mit seiner Zunge vorsichtig gegen meine Lippen und ich verstand sofort. Schnell entwickelte sich unserer sanfter Kuss in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Ich spürte so viel Liebe, Wärme und Lust in mir. Ich nahm meine Hand vorsichtig von seiner Wange und platzierte sie in seinem Nacken. Da streichelte ich ein wenig drüber. Er zeigte mir, dass er es genoss, indem er einen leisen Seufzer von sich gab. Er hatte seine Arme um meine Tallie gelegt und zog mich noch näher an sich heran. Dann begann er mit seiner Hand weiter runter zu wandern und landete an meinem Po. Ich drückte mich noch ein Stück näher an ihn und er griff fester zu, damit ja kein einziger Zentimeter mehr zwischen uns war. Er fuhr mit seinen Händen unter mein Tshirt und streichelte bestimmt, aber trotzdem extrem sanft über meinen nackten Rücken. Ich bekam augenblicklich ein Gänsehaut. Er erkundete meine nackte Haut weiter und streichelte über meinen Bauch, dabei ging er gefährlich nah an meine Hosenbund, weswegen ich kurz zusammenzuckte. Mark sah mich ganz liebevoll an und ich nickte nur. Er zog vorsichtig meine Hose herunter und nun saß ich da auf seinem Schoß nur noch mit meinem tshirt und meinem Slip bekleidet. Ich fand, dass er jetzt auch mal dran war, also zog ich ihm vorsichtig sein tshirt aus. Ich fuhr mit meinen Händen über seinen Oberkörper und stoppte kurz vor seiner Hose was ihn auch kurz zusammenzucken ließ. Ich lächelte ihm liebevoll an und zog seine Hose herunter. So sah ich ihn nun das erste mal nur noch mit Boxershorts bekleidet. Mir stockte kurz der Atem, weil ich den Anblick so bezaubernd fand. Jetzt war ich, aber an der Reihe, dachte ich, und zog mir mein tshirt aus. Mark guckte mir faszinierd zu und starrte danach kurz, aber doch so dass ich es mitbekam auf meine nackten Brüste. Ich musste leise lachen, woraufhin er leicht errötete, aber ich fühlte mich geschmeichelt, dass er meinen Anblick genoss. "Komm Forsti, wir gehen lieber in mein Bett" sagte ich und zwinkerte ihn zu. Da ich immernoch auf seinem Schoß saß, trug er mich zu meinem Bett und beugte sich dann langsam über mich. "Leni, du bist einfach nur wunderschön", sagte er während er sich halb auf mich drauf legte und mir einen langen intensiven Kuss gab. Währenddessen wanderten seine Hände an meinem Körper herunter. Er streichelte meine beiden Wölbungen liebevoll, aber bestimmt, als ich daraufhin leicht stöhnen musste nahm ich seine Hand und schob sie weiter runter. Er verstand und glitt langsam unter meinen Slip. Als er dies tat musste ich lauter aufstöhne und fühlte mich unendlich geliebt und gewollt. Ich wollte es jetzt, hier, und mit ihm. "Forsti, bitte hör nicht auf" sagte ich fast flehend und er lächelte behutsam, aber auch in seinem Blick konnte ich sehen, wie froh er darüber war, dass es mir so gut gefiel. Mit der einen Hand zog er meinen Slip vorsichtig runter, während er mit seiner anderen Hand mich begann zu massieren. Es fühlte sich unglaublich gut an. Ich war schon leicht feucht und es wurde immer doller umso fester und schneller er seine Bewegungen wiederholte. Ich wollte mich eigentlich komplett fallen lassen doch dann bemerkte ich, dass er ja noch seine boxershorts anhatte und wir so niemals beide zum Höhepunkt kommen konnten. Zumindest nicht so wie ich mir das vorstellte. Also schob ich seine Hand schnell von meiner Mitte weg und zog mit meiner Hand vorsichtig seine Hose herunter. Er half mir dabei und dann sah ich ihn zum ersten Mal komplett entblößt. Jetzt waren wir beide nackt und voller Lust, ich konnte es in seinen Augen sehen. Ich berührte mit meiner Fingerspitze vorsichtig die Spitze seiner Männlichkeit und er seufzte zufrieden. Dann nahm ich sie komplett in die Hand und fuhr ein paar mal auf und ab. Dies schien ihm noch doller zu gefallen, was für mich nicht wirklich überraschend war. Während ich behutsam, aber bestimmt meine Hand weiter hoch und runter fahren ließ zog er mich näher an sich heran. Ich war absolut bereit und ich glaube er auch. Ich löste meine Hand von ihm und er lehnte sich noch ein Stück weiter über mich. Ich öffnete mich so für ihn, das er problemlos in mich eindringen konnte. Er schob sich bestimmend immer tiefer in mich herein. Ich fühlte mich unbeschreiblich gut. Als er dann auch noch anfing sich nach vorne und hinten zu bewegen und seine Bewegungen immer schneller und bestimmter wurden, krallte ich mich mit meinen Fingern in seinem Nacken fest stöhnte noch einmal laut und ließ mich dann fallen. Ich spürte wie mein Körper sich verselbstständigte und ich wie verrückt anfing zu zucken. So gut hatte ich mich seit Jahren nicht mehr gefühlt. Als ich mich langsam wieder entspannte, öffnete ich meine Augen und beobachtete Mark dabei, wie er die Kontrolle über sich verlor und seinen Höhepunkt erlebte. Er wirkte so glücklich und so zufrieden, dass ich mich einfach auch nur unendlich glücklich fühlte, weil ich wusste, dass ich der Grund war warum er gerade so glücklich war. Er glitt langsam wieder aus mir heraus und legte sich erschöpft neben mich. Er griff nach meiner Hand und drückte sie ganz fest. Dann sagte er leise: "das war das beste was ich seit langem gespürt habe" "ich fand es auch wunderschön Forsti". Ich rückte ein Stück näher an ihn heran und kuschelte mich an ihn. Er legte seinen Arm um mich und hielt mich einfach nur fest. So langen wir da bestimmt noch 30 Minuten und genossen einfach den Moment. Langsam fing ich an zu realisieren was wir da gerade getan hatten. Ich hatte mit Forsti Sex. Kurz nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich mich von Max trennen werde.

Mark POV:
Ich konnte immer noch nicht realisieren was da gerade passiert war. Wir hatten Sex miteinander. Es war irgendwie alles so plötzlich, aber es war einfach nur wunderschön. Ich mit der schönsten Frau auf der Welt, die ein noch größeres Herz hatte und mich liebte. Das hatte sie mir grade eindeutig gezeigt. Ich musste und wollte etwas zu ihr sagen. Mir viel es schwer die richtigen Worte zu finden. "Wow, Leni, weißt du das war grade einer der schönsten Momente meines Lebens. Es fühlte sich alles so gut und richtig und vorallem vertraut an. Ich hätte mir niemals erträumen wollen, dass sowas zwischen uns mal passiert. Jetzt ist es passiert und es war alles perfekt. Du bist einfach perfekt. Mensch Leni was machst du nur mit mir." Bei meinem letzten Satz guckte ich ihr tief in die Augen und strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht, um sie noch besser angucken zu können. Zuerst wollte sie was erwiedern, doch dann rutschte sie ein Stück an mich ran und gab mir einen sanften liebevollen Kuss als Bestätigung. Als sie sich wieder ein Stück von mir entfernte, sagte sie leise: "du bist auch perfekt für mich. Danke für das alles. Ich fühl mich einfach immer so wohl bei dir und nach heute wohl noch mehr." Sie grinste ein wenig verlegen. Jetzt war ich es der ihr einen Kuss gab und ihr dabei über ihre Wange streichelte. "Forsti, ich will hier nie mehr weg. Ich will einfach für immer mit dir hier liegen bleiben. Du bist alles was Ich brauche." Bei diesen Worten steigen mir Tränen in die Augen. "Ich brauche dich auch." Erwiderte ich und zog sie ganz fest an mich. Wir beide genossen die Umarmung sehr, weil wir beide nochmal vom anderen bestätigt bekommen haben, dass wir einander brauchten. Irgendwann löste sich Lena aus der Umarmung. "Am liebsten würde ich nur noch mit dir jede Sekunden verbringen und ans Ende der Welt fahren, damit uns niemand findet, aber ich muss Max, das noch alles schonend beibringen und ihm sagen, dass ich mich von ihm trennen will. Mark ich hab Angst, wie er reagiert. Dass er sauer wird oder dass er einfach nur unendlich verletzt ist. Ich will ihm das nicht antun müssen." Umso länger sie redete, umso leiser wurden ihre Worte und am Ende konnte ich sie kaum noch verstehen. "Leni, du musst das aber tun es ist fair mit offenen Karten zu spielen. Ich weiß, dass du ihm nicht wehtun willst, aber wenn du die Beziehung nicht beendest tust du euch beiden noch mehr weh." "Du hast ja Recht. Was würde ich nur ohne dich tun?" Ich genoss es wie oft sie sagte, dass sie mich brauchte und zeigte ihr meine Dankbarkeit mit einem weiteren sanften Kuss. Ich wollte mich schon wieder von ihr lösen, da zog sie sich enger an mich und kuschelte ihren Kopf auf meine Brust. "Ich möchte noch ein bisschen mit dir kuscheln. Deine Nähe ist für mich überwältigend und dann fühl ich mich unglaublich gut." "Ich doch auch Leni", sagte ich sanft und fing an mit meiner Hand langsam ihre Schulter zu streicheln. Nach 10 Minuten löste sie sich aus der Kuschelposition, gab mir nochmal einen leidenschaftlichen Kuss und ging ins Bad. Als sie wiederheraus kam, sah sie aus wie ein neuer Mensch. Angezogen, frisch und man konnte ihr nicht ansehen, dass sie vor gut ein paar Minuten noch im Bett mit mir gelegen hatte. "Du siehst echt gut aus."
"Danke", erwiederete sie und wurde leicht rot. "Du aber auch", sagte sie mit einem frechen grinsen. Schließlich lag ich ja immer noch nackt im Bett. "Mensch Leni, du machst mich fertig.", lachte ich und stieg auch aus dem Bett um mich anzuziehen. "Kannst du heute Nacht hier bleiben Forsti?" fragte sie fast flehend. Ich wusste nicht genau worauf sie hinauswollte und schaute sie fragend, aber auch schelmisch an. "Nicht woran du jetzt denkst. Ich würde heute einfach gerne nicht alleine sein, sondern mit dir. Und keine Sorge Max kommt eh erst in ein paar Tagen wieder zurück." "Klar bleib ich bei dir Leni, ich bin immer für dich da wenn du mich brauchst."
Der restliche Tag verlief, wie jeder anderer auch zwischen uns. Wir redeten, lachten und aßen zusammen zu Abend. Dann als es Zeit wurde schlafen zu gehen schaute ich sie fragend an. "Leni soll ich bei dir..." "ja unbedingt, du musst mit in meinem Bett schlafen. Ich brauch doch jemanden zum kuscheln." "Oki, dann kann ich es kaum abwarten, bis du wieder in meinen Armen liegst, du schöne Frau." Sie lächelte voller Vorfreude und zog mich schnell in ihr Bett. Dort kuschelte sie sich, wie angekündigt, direkt an mich und schlief schnell ein. Es dauerte nicht lange, da schlief ich auch ein.

Das war ein sehr langes und intensives Kapitel. Mögt ihr solche Szenen zwischen den beiden oder wollt ihr lieber, dass ich das was zwischen den beiden passiert nicht so genau beschreibe?

Ich lieb dich so eiskalt♥️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt