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(Ich experimentiere etwas mit meinem Schreibstil also bitte nicht wundern)

I've got to keep breathing because tomorrow the sun will rise who knows what the tide cloud bring.

Aizawa's Sicht:

Ein Witz, ein Gottverdammter schlechter Witz musste das hier sein.Der Schwarzhaarige Pro Hero fuhr sich durch seine Haare, einzelne Strähne fielen ihm ins Gesicht. Er befand sich nun schon über vier Stunden im Krankenhaus.

Ein Déjà-vu wie es im Buche stand, sie lag wieder im Krankenhaus, er saß neben ihrem Bett und hielt ihre Hand. Ich hatte Angst ich hatte wirklich scheiß viel Angst um sie. 

So hatte ich sie noch nie erlebt. Aizawa's Blick schweifte nun von seinen Händen zurück auf Yaari's Gesicht. Ihre Brust hebt und senkte sich ruhig, sie schlief nur, dennoch hatte ich das Gefühl als wäre ich wieder an ihrem Bett, nicht wissend ob sie je wieder ihre Augen öffnen würde.

"Mister Ereaserhead?" Die Stimme einer Krankenschwester riss mich aus meinen Gedanken. Sie stand im Türrahmen, sie hielt eine Akte in der Hand, und deutete mir das ich zu ihr hinaus treten sollte. 

Erneut drückte der ihre Hand und trat hinaus zur Schwester. Langsam schloss er die Tür, bedacht seine Liebste nicht zu wecken. "Was gibt es Schwester?" meine Stimme klang fast noch Monotoner als sonst. 

"Ihre Verletzungen waren nicht sonderlich schlimm, einige Schnittwunden die jedoch zu unserem Glück keine Aterien durchtrennt haben..." Erleichter seufzte ich. Das hieß es ging ihr gut .... richtig ? 

Ich lächelte leicht, doch die Schwester starrte mich schmerzerfüllt und Mitleidig an. "Mister Ereaserhead ... Miss Silver gab sie als ihre Notfall Person an, und da wir nicht die Berechtigung noch einen Kontakt haben zu einem möglichen festen Freund..." Sie blinzelte, denn sie wusste genau welche Beziehung Yaari und ich hatten, sie sagte  nur eine Leier auf.

Mein Herz zog sich zusammen, die Miene des Pro Heros zog sich zusammen. Die Krankenschwester räusperte sich. "Es tut mir sehr leid für ihren Verlust aber ... durch die starke Stressstörung und den großen Blutverlust... mussten wir uns zwischen Miss Silver und ihrem Baby entscheiden ... es ... es tut uns so unbeschreiblich leid...." 

Dieser Satz traf mich wie eine Welle von Eiswasser, meine Lungen brannten meine Sicht wurde von Tränen unscharf ... ich hatte das Gefühl als würde ich ertrinken. "Was ...?" Meine Stimme erstickte in meiner Lunge und kam nur als leises Keuchen hervor. 

Ein Baby. Mein Baby. Unser Baby ... ich bin- ich wäre Vater gewesen. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, ich ließ es einfach zu. Ich hatte schon so viel verloren, Oboro, meine Familie, mein Kind .... wie viel soll ich denn noch ertragen?

"Shota .... liebst du mich ?" Ich musste nicht aufsehen um zu wissen wessen Stimme das war. "Oh Gott Yaari. Ja ich liebe dich  ... es ... es tut mir so leid es ich- " Ich sah nun endlich hoch, mein Rabenschwarzes Haar eine zerzaustes Nest. 

Ich blickte in ein paar Tränen erfüllte blaue Augen

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Ich blickte in ein paar Tränen erfüllte blaue Augen. "sch, sch Schot nichts hier von ist deine Schuld... Es tut mir leid es tut mir so leid so unendlich leid..." Sie wusste es noch nicht, aber tief in ihr drinnen spürte sie es. Ein Teil von ihr fehlte. 

Ich zog sie an meine Brust und hielt sie eng umschlungen, versuchte ihr halt zu geben obwohl wir beide am Fallen waren.Zwei ertrinkende die sich ihren letzten Atem teilten. "Sie haben es mir weggenommen oder ...?" Ihre Stimme klang abgestumpft und zittrig.

Ich nickte und presste sie noch enger an mich. "Wieso hast du mir nichts gesagt... ?" Ich streichelte ihren Kopf und küsste ihren Haaransatz. "Es tut mir so leid ..." Sie schluchzte. 

"Ich wollte euch doch nur beschützen ..."

zwei Woche später:

"Wow schau nur wie hübsch du bist Eri ! Die Zöpfe stehen die echt gut!" Die braunhaarige Frau hielt einen Spiegel vor das Gesicht der kleinen Eri. Mit großen leuchtenden Augen betrachtete das kleine Mädchen sich selbst. 

Yaari hatte viel Zeit mit Eri verbracht und eine Beziehung zu ihr aufgebaut, zumindest versuchte sie es, es gab oft noch Momente in denen das kleine Mädchen Angst hatte oder uns noch nicht ganz traute , aber sie gab nicht auf. 

Seit dem Tag an dem Vendigo getötet wurde gingen die Medien viral. Das Gericht stempelte als Selbstverteidigung ab, aber als ich Sie nach diesem Abend fragte konnte sie nur schweigen oder begann zu weinen. 

Sie war noch immer die starke Heldin, aber zu erfahren das ihre Mutter in Wahrheit eine Vigilanti war, hatte etwas in ihr zerbrochen. Etwas an das sie sich schon viel zu lange geklammert hatte, sie war nun in der Realität angekommen. Zum letzten mal, ist die Magie ihrer Kindheit gestorben.

Der Schwarzhaarige lächelte vor sich hin, angelehnt an den Türrahmen beobachtete er seine Freundin, und seine beiden Schüler Izuku und Mirio wie sie alle gemeinsam mit Eri spielte und sich um sie kümmerten. 

Erst viel später vertraute sie mir an was an diesem Abend geschehen ist. Das er ihr Halbbruder war und all das woran sie geglaubt hat eine Lüge war. Sie zerbrach einfach, die starke Heldin die sie zu ihrer Verteidigung wie eine Mauer um sich trug zerbrach und gab die verletzte Person darunter frei. 

Ich hielt sie fest gab ihr halt. Ich hatte das Gefühl als könnte ich nicht mehr geben als das weil auch ich immer mehr brach. Wir langen in den Armen des anderen und ließen einfach alles zu. Den schmerz, den Verlust , all das was sich über die Jahre angesammelt hat. Wir werden weiter Atmen und nach vorne gehen. Irgendwie.

Wir verließen das Krankenhaus gemeinsam, nachdem wir uns von Eri verabschiedet hatten und versprachen am morgen wieder zu kommen, jetzt lagen wir gemeinsam in unserem Bett und starrte aus dem Fenster. 

Ab Morgen würden wir wieder gemeinsam in U

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Ab Morgen würden wir wieder gemeinsam in U.A. arbeiten. Glücklicherweise entschied Yaari sich dazu ihre Agentur zu wechseln und war nun wieder offiziell in Japan ansässig. "Shota ?" sie drehte sich in meinem Arm so, dass sie mich ansehen konnte. "hmm" gab ich als Antwort. 

"ich liebe dich" flüsterte sie ruhig und setzte sich so auf das sie mich ansehen konnte. "Ich dich auch, so unendlich sehr" Ich beugte mich vor und wir küssten uns. 

Für einen Moment war wieder alles gut. So wird es auch hoffentlich bleiben.

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Beide Bilder im Kapitel sind nicht von mir, ich hatte nicht genug Zeit zum zeichnen. 

Vielen Dank fürs lesen By bye

- I love you now and forever- Aizawa Shota x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt